Burrel-Shkodra

Wir haben die Strecke mit einem Enduro-Motorrad und voller Campingausrüstung an einem Tag zurückgelegt. Am Ausgangspunkt gibt es eine katholische Kirche, in deren Garten ein kostenpflichtiger Campingplatz mit KOSTENLOSEM WLAN!!!! war. Es gab eine warme Dusche für 10€/Nacht/Pers./2012. Sicher, von einem Zaun umgeben. Ein albanischer Mann, der auch Italienisch spricht, ist der Hausmeister oder der Pfarrer - das hat sich nicht herausgestellt. Im Pfarrhaus auf dem Gelände lebten auch Nonnen. Die Route ist mit dem Fahrrad sicherlich befahrbar - wenn wir sie mit dem Motorrad ohne Sturz erfolgreich gemeistert haben. Ursprünglich wollten wir zu den Lure-Seen fahren, aber so ist es geworden. Von Süden gab es (wir haben keinen gefunden) keinen Zugang. Als ich die Route plante, war ein großer Teil dieses Weges noch nicht auf Google Maps eingezeichnet. Dieses Jahr wurde es im Herbst hinzugefügt. Der Weg östlich von Fushe Lure ist besonders schön und 10 km lang. Eng, steinig und führt hoch hinauf. Die Überquerung der A1 Autobahn und die Abzweigung zur SH 30 war das Paradies. Den ganzen Weg über Schotter. An mehreren Stellen mussten wir im Flussbett fahren und durch drei Flüsse queren. Zuletzt durch einen 100 Meter breiten Fluss. Die Brücke war nicht vorhanden. Aber wir haben es mit dem Motorrad gelöst. Das Wasser reichte nur bis zu den Knien und hatte keine starke Strömung. Am Endpunkt gibt es das Hotel namens Hotel Bicaj. Dort ist die Unterkunft sehr komfortabel und sicher. Es war zwar nicht billig, 15€/Pers./Nacht/2012/Nebensaison (Ende Mai) mit Frühstück + kostenlosem WLAN. Natürlich war es bei den Sackgassen ein paar Fehltritte. Wer sich für Albanien interessiert, findet Beschreibungen und HD-Videos auf der Seite transalp.hu.