Große Möhnesee-Tour

Eine Fahrradroute, die in Möhnesee, North Rhine-Westphalia, Germany beginnt.

Übersicht

Über diese Route

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Die große Möhnesee-Tour –ca. 36 km lang- führt durch die drei Landschaftstypen, die die Gemeinde Möhnesee prägen: Wiesen, Wasser und Wald.<br /> Der Norden der Gemeinde mit dem Haarstrang als nördlichster Ausläufer des Sauerlandes ist landwirtschaftlich geprägt. Weite Wiesen und Felder ermöglichen schöne Ausblicke über den Möhnesee in den Arnberger Wald und in die Soester Börde im Norden.

&nbsp; Streckenbeschreibung&lt;br /&gt; Der Einstieg in die Tour ist &uuml;berall m&ouml;glich. Die Tour kann in beiden Richtungen gefahren werden. Ein m&ouml;glicher Startpunkt (mit kostenlosem Parkplatz) ist am Haus des Gastes (G&auml;ste-Information) im Hauptort K&ouml;rbecke. Von hier aus erfolgt der Start zun&auml;chst in westlicher Richtung. In K&ouml;rbecke gibt es neben zahlreichen Gesch&auml;ften und Freizeitangeboten in der Freizeitanlage am See auch einen Fahrradverleih (Kiosk Matthias Herrmann n&auml;he Sparkasse). Vor dem Start -oder zum Abschluss der Tour- lohnt sich ein Blick in die K&ouml;rbecker St. Pankratiuskirche, die mit eindrucksvollen Schnitzereien des Meisters Heinrich St&uuml;tting aufwartet.&lt;br /&gt; &lt;br /&gt; Start:&lt;br /&gt; Vom Haus des Gastes aus f&auml;hrt man zur Hauptstra&szlig;e, nach ein paar Metern bergauf gleich links in den &quot;Daiwesweg&quot;. Am Ortsende von K&ouml;rbecke blickt man links auf die Klinik M&ouml;hnesee und den See. Weiter geht es geradeaus durch den Kreisverkehr. Nach einer kurzen Abfahrt erblickt man am linken Stra&szlig;enrand das liebevoll renovierte B&ouml;mersche Heiligenh&auml;uschen (1721).&lt;br /&gt; Am zweiten Wirtschaftsweg (Dreihausen) sollten sich Kunstinteressierte einen kurzen Abstecher (links abbiegen) zur Dr&uuml;ggelter Kapelle, dem sagenumwitterten Rundbau aus dem 12. Jahrhundert, nicht entgehen lassen. Auf dem Hof Schulte-Dr&uuml;ggelte findet j&auml;hrlich an Pfingsten &quot;Westfalens kleinstes Festival&quot;, die &quot;Dr&uuml;ggelter Kunst-St&uuml;ckchen&quot; statt. In der Kapelle werden des weiteren regelm&auml;&szlig;ig Kammerkonzerte veranstaltet. In der Anlage ist auch die Skulptur &quot;Der imagin&auml;re Raum&quot; von Renate Geschke zu bewundern. Die Skulptur geh&ouml;rt zum Wegmarkenprojekt. Auf zwei weitere Wegmarken trifft man im weiteren Verlauf der Radtour.&lt;br /&gt; &lt;br /&gt; &Uuml;ber den Daiwesweg geht es dann weiter nach Westen. Rechts erblickt man den Bismarckturm, von dem man bei gutem Wetter bis ins M&uuml;nsterland blicken kann. Nach der &Uuml;berquerung der Bundesstra&szlig;e (B 229) biegt man in den zweiten Wirtschaftsweg links ein (Wegekreuz am rechten Stra&szlig;enrand). Es er&ouml;ffnet sich ein sch&ouml;ner Blick &uuml;ber den M&ouml;hnesee, dem man sich nun n&auml;hert. Nach einer kurzen Abfahrt wird gegen&uuml;ber dem Hotel Haus Delecke (auch Fahrradverleih) die Linkstra&szlig;e erreicht. Rechts geht es &uuml;ber den Geh-/Radweg weiter bis zur Sperrmauer. Eine kurze Pause auf diesem imposanten Bauwerks ist zu empfehlen. Den Hinweistafeln des Ruhrverbandes kann man die wichtigsten technischen Daten &uuml;ber das technische Baudenkmal &quot;Sperrmauer des M&ouml;hnesees&quot; entnehmen.&lt;br /&gt; &lt;br /&gt; Nahe der Anlegestelle der Personenschifffahrt M&ouml;hnesee, die von Ostern bis Oktober t&auml;glich verkehrt, ist die zweite &quot;Wegmarke&quot; zu entdecken: die Stahlwolke von Horst Rellecke beschert bei Sonnenschein Regen.&lt;br /&gt; Die Tour f&uuml;hrt weiter &uuml;ber den Geh-/Radweg n&ouml;rdlich der M&ouml;hnestra&szlig;e. In H&ouml;he der Einfahrt des Parkplatzes &uuml;berquert man die Stra&szlig;e und f&auml;hrt an der Freizeitanlage G&uuml;nne vorbei hinunter zum &quot;Ausgleichsweiher&quot;.&lt;br /&gt; Von hier aus kommt die Gr&ouml;&szlig;e der Sperrmauer besonders zur Geltung. Am s&uuml;dlichen Ufer ist das M&ouml;hnekraftwerk zu sehen.&lt;br /&gt; &lt;br /&gt; Am Ende des Ausgleichsweihers f&auml;hrt man auf das Landschafts-Informations-Zentrum (Liz) zu, das eine interessante Ausstellung &uuml;ber die Lebensr&auml;ume Wasser und Wald zu bieten hat. Allein ein Blick in die Au&szlig;enanlagen der ehemaligen M&uuml;hle macht neugierig auf die Ausstellung. Weiter geht es in s&uuml;dlicher Richtung am Sportplatz vorbei &uuml;ber die M&ouml;hne hinauf nach Br&uuml;ningsen (zu G&uuml;nne). Nach knapp 500 m hat man den steilen Anstieg zum Heinrich-L&uuml;bke-Haus geschafft. Blickt man unterwegs zur&uuml;ck, er&ouml;ffnet sich eine sch&ouml;ne Aussicht auf den Ort G&uuml;nne. Am Heinrich-L&uuml;bke-Haus f&uuml;hrt die Tour vorbei an der Schranke weiter in den Wald. Nach einer kurzen Abfahrt erreicht man den von der Sperrmauer kommenden Weg. Am Ufer entlang geht es weiter Richtung S&uuml;den entlang des Naturschutzgebietes &quot;Hevearm und Hevesee&quot;, das Heimat vieler Wasservogelarten ist und f&uuml;r viele Zugv&ouml;gel als Winterquartier oder Durchgangsstation dient, bis man zur Bundesstra&szlig;e (B 229) kommt.&lt;br /&gt; &lt;br /&gt; Der Geh-/Radweg f&uuml;hrt parallel zur Bundesstra&szlig;e &uuml;ber den Hevedamm, der das Vorstaubecken &bdquo;Hevesee&ldquo; vom Hauptsee trennt. Nach einem kurzen Anstieg erreicht man das Hotel-Restaurant &quot;Torhaus&quot;. Hier lohnt sich insbesondere ein Blick in die gro&szlig;z&uuml;gige Gartenanlage. &Uuml;ber den Parkplatz f&uuml;hrt der Weg weiter in den Wald hinein. Vorbei am Hevesee und sp&auml;ter am ehemaligen Jagdschloss Sankt Meinolf gelangt man nach Wilhelmsruh, wo das Restaurant &quot;Fr&auml;nkis H&uuml;tte&quot; eine Rastm&ouml;glichkeit bietet.&lt;br /&gt; Von hier aus lohnt sich ein Abstecher zum Ortsteil Neuhaus, der idyllisch im Hevetal liegt. Sehenswert ist die Neuh&auml;user Kapelle, im Ort befindet sich das Landgasthaus &quot;Zum Tackeberg&quot;.&lt;br /&gt; &lt;br /&gt; Von Wilhelmsruh aus f&uuml;hrt die Radtour &uuml;ber die Fortstra&szlig;e Richtung Norden weiter. F&uuml;r sportliche, ge&uuml;bte Radfahrer bietet sich die alternative Strecke &uuml;ber Waldwege mit einigen &quot;knackigen&quot; Steigungen und teilweise steilen Abfahrten. Der Einstieg ist gegen&uuml;ber &quot;Fr&auml;nkis H&uuml;tte&quot;. F&uuml;r alle unge&uuml;bten Radler empfiehlt sich die Strecke &uuml;ber die Stra&szlig;e, aber auch hier geht es zun&auml;chst bergauf: ca. 1,3 km schl&auml;ngelt sich die Forststra&szlig;e hinauf. Entsch&auml;digt wird man durch eine ca. 2 km lange Abfahrt bis man den M&ouml;hnesee wieder erblickt. In einer Linkskurve kurz vor Erreichen des Sees biegt die Forststra&szlig;e scharf rechts ab. Der Weg f&uuml;hrt nun wieder abseits vom Stra&szlig;enverkehr am S&uuml;dufer des M&ouml;hnesees entlang. An der Kanzelbr&uuml;cke (Ortsteil Wamel), einer sehenswerten Steinbr&uuml;cke, sto&szlig;en auch die Radfahrer, die die Streckenf&uuml;hrung &uuml;ber die Waldwege gew&auml;hlt haben, wieder auf den M&ouml;hnesee.&lt;br /&gt; &lt;br /&gt; Weiter geht es an der M&ouml;hne entlang bis zum Ortsteil V&ouml;llinghausen, der mit der Freizeitanlage, dem Restaurant &quot;M&ouml;hnehof&quot; und dem nahegelegenen Wildpark zu einer Pause einl&auml;dt. Die Strecke f&uuml;hrt dann weiter &uuml;ber den M&ouml;hnefluss nach Norden, wo man links auf den Geh-/Radweg unterhalb der Seeuferstra&szlig;e einbiegt. Durch das Naturschutzgebiet &quot;M&ouml;hneaue&quot; f&uuml;hrt der Weg weiter nach Wamel. Vorbei am Strandbad Wamel geht es auf der ehemaligen Trasse der Westf&auml;lischen Landeseisenbahn, der &quot;Pengel-Anton-Route&quot;, nun wieder bergauf. Kurz vor Erreichen der Bundesstra&szlig;e (B 516) st&ouml;&szlig;t man auf eine weitere &quot;Wegmarke&quot;, die Gr&uuml;nsandstein-Skulptur &quot;Fernsehende&quot; von Stephen Lawson. Durch die Unterf&uuml;hrung erreicht man die n&ouml;rdliche Seite der Bundesstra&szlig;e. Hier, beim Gasthaus &quot;Heckenkamp&quot; wird die Pengel-Anton-Route, die weiter nach Soest f&uuml;hrt, verlassen. Die Strecke f&uuml;hrt links weiter Richtung Raiffeisenmarkt, dort geht es rechts und wenige Meter weiter wieder links in den ersten Wirtschaftsweg. Der Haarstrang ist wieder erklommen, es er&ouml;ffnen sich sch&ouml;ne Ausblicke in die Soester B&ouml;rde und ins Sauerland. Der Weg f&uuml;hrt weiter bis zur Stra&szlig;e &quot;Teigelhof&quot;. Dort biegt man links ab und an dem imposanten Baum &quot;Sch&auml;ferlinde&quot; &uuml;berquert man die Bundesstra&szlig;e. Am W&auml;ldchen vorbei f&uuml;hrt der Weg steil hinab in den Ortsteil Stockum, wo man rechts abbiegen muss. Der Weg f&uuml;hrt immer geradeaus aus Stockum heraus, durch eine Senke zur&uuml;ck zum Startpunkt nach K&ouml;rbecke.
-:--
Dauer
39,3 km
Distanz
423 m
Aufstieg
423 m
Abstieg
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Ø-Tempo
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Ø-Tempo

Routenqualität

Wegtypen und Untergründe entlang der Route

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