Radtour: Veltliner

Start/Ziel: Poysorf, Oberer Markt

Highlights der Strecke:

• Burgruine Staatz
• Dorf ohne Rauchfang
• Burgruine und Kellergasse Falkenstein

Kurze Tourenbeschreibung:

Von Poysdorf radelt man durch die typische hügelige Landschaft des Weinviertels. Mal geht es rauf, dann wieder hinunter.

Die Tour führt über Kleinhadersdorf, Altruppersdorf und Waltersdorf durch Weingärten, Kukuruz- und Weizenfelder nach Staatz.

Schon von weitem konnte ich die auf einem rund 100 Meter hohen Felskegel thronende Burgruine Staatz erblicken. Errichtet wurde die Burg im 11. Jhdt. und zerstört von den Schweden während des Dreißigjährigen Krieges 1645.

Danach geht es durch Wultendorf, Kottingneusiedl und Neudorf bei Staatz. Drei kleine Ortschaften, wo ein wenig die Zeit stehen geblieben ist. Durch die Laaer Ebene – trotz des Begriffes Ebene sollte man sich keine steigungsfreie Strecke erwarten - führt die Veltliner-Radtour weiter nach Wildendürnbach, zum „Dorf ohne Rauchfang“.

Das "Dorf ohne Rauchfang“ liegt romantisch auf einem Hügel, dem Kellerberg, oder auch "Galgenberg“ genannt. Auf drei Ebenen verteilen sich rund 180 Weinkeller.

Man sollte sich die Zeit nehmen und einmal rund um den Kellerberg zu gehen (ca 1 km). Und auch den „Glockenturm“ sollte man gleich besuchen. Vielleicht entdeckt man ja die oder andere Inschrift und Lebensweisheit.

Bis zum Jahre 1827 stand auf der Spitze des Hügels ein Galgen, daher auch der Name. Heute ziert die Kirchturmspitze, der im Jahr 1971 abgetragenen Dorfkirche, den höchsten Punkt des Kellerberges.

Und dann geht es wieder bergauf. Über Pottenhofen und Ottenthal kommt man nach Falkenstein. Auch hier thront eine Burgruine mächtig über dem Ort.

Die Kellergasse von Falkenstein zählt zu den längsten und schönsten Kellergassen in Niederösterreich. Ein guter Platz um sich zu erholen.

Nach der Pause beginnt die Tour wieder mit einem Aufstieg. Doch danach folgte eine längere Talfahrt nach Poysbrunn. Von Poysbrunn bis Poysdorf geht es noch unzählige Male hinauf und hinunter. Ein ziemlich kräfteraubendes Stück Weg.