Treuchtlingen - Großer Brombachsee

Anspruchsvolle Runde auf den Spuren des Fränkischen Wassers

Vom Tor zum Altmühltal in Treuchtlingen geht es über die Fossa Caronlina, den Karlsgraben, durch ruhiges Hügelland immer weiter nördlich, bis sich schließlich nach Langlau der Große Brombachsee mit seinem Badetreiben vor bzw. unter uns ausbreitet.

Durch sein extrem welliges Bett müssen wir einige z.T. auch steile Höhenmeter bewältigen, bis wir oben in Großweingarten angekommen sind.

Die Passage über Georgensgmünd bis hinüber nach Mauk läuft dagegen wieder leichter von der Kurbel. 

Dann heißt es wieder arbeiten, um hinauf auf den Limesrücken um Burgsalach zu gelangen. Der dortige Burgus, eine alte Ruine aus der Römerzeit, ist eindeutig einen kleinen Abstecher wert.

Ab Ettenstatt könnte man hierfür auch alternativ den Weg über den Märzenbecherwald bei Hundsdorf und die Steinere Rinne bei Rohrdorf einschlagen, allersdings fällt der Anstieg dann deutlich steiler aus. Sehenswert sind die beiden Naturdenkmäler auf alle Fälle.

Ebenso wie die Wülzburg, die wir nach Oberhochstatt passieren, auch wenn das einige schmerzhafte Extrahöhenmeter erfordert.

Dafür erwartet uns nach Haardt das reinste Wellnessprogramm: die entspannte und rasante Abfahrt das ruhige und landschaftlich reizvolle Schambach-Tal hinaus zurück nach Treuchtlingen ist ein einziger Hochgenuss.

Wer noch Reserve für einige Höhenmeter extra im Tank hat, schraubt sich noch einmal über Neudorf hinauf nach Göhren. Als Belohnung winken dafür dann eine Hochgeschwindigkeitsabfahrt und eine Ehrenrunde durch das sehr sehenswerte Pappenheim.