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Cycling Route in Clifden, Connaught, Ireland

T25 Westport Clifden

1
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86 km
Distance
451 m
Ascent
465 m
Descent
-:-- h
Duration
-- km/h
Avg. Speed
--- m
Max. Elevation

Highlights Along The Route

Point of Interest

Cleggan selbst wird dann der nächste Punkt, den man ansteuern sollte. Das kleine Fischerdorf erreicht man über Claddaghduff, wo früher angeblich jede Höhle in Meeresnähe dem einträglichen Schmuggelgeschäft diente. Am Ende der Strasse wartet dann mit Cleggan ein Bilderbuchhafen auf den Besucher, wo Pubs frische Meeresspezialitäten, Guinness und Musik servieren, wo noch immer Fischerboote zum kleinen Fang herausfahren und wo der Cleggan Hill (auf der gegenüberliegenden Seite der Cleggan Bay) einen zerstörten Martello Tower auf der Spitze und ein steinzeitliches Grab am Fuss des Berges aufweisen kann. Und aus dem kleinen Hafen von Cleggan fahren die Fähren nach Inishbofin – mindestens zwei Anbieter wagen nahezu gleichzeitig die Tour. Hier kann man dann in einen der unmittelbar am Hafen gelegenen Pubs einkehren und sich den Fang des Tages frisch zubereiten lassen. Oder das bekannte Cleggan Seafood Chowder, eine cremige Fisch- und Muschelsuppe, geniessen. Lassen Sie sich einfach beraten, was gerade tagesaktuell zu empfehlen ist.

Point of Interest

Die kleine Insel Inishbofin war schon immer etwas abseits gelegen – im 7. Jahrhundert steuerte sie etwa der Abt von Lindisfarne, St. Colman, als idealen Exilort an. Heute steuert man sie mit Booten von Cleggan aus an, eine relativ unspektakuläre und auch für absolute Landratten meist erträgliche Fahrt. Am besten ist es, eines der ersten Boote hin und das letzte Boot zurück zu nehmen – das Eiland, dessen Name übrigens “Insel der weissen Kuh” bedeutet, ist ein ideales Tagesausflugsziel. Schon bei der Einfahrt in den Hafen spürt man den Mantel der Geschichte, rechts liegt eine Burgruine. Diese gehörte einst Don Bosco, aber nicht dem kirchlichen Wohltäter, sondern einem spanischen Piraten des 16. Jahrhunderts. Während seine Landsleute dabei waren, Mittelamerika zu erschliessen, konzentrierte sich dieser dynamische Unternehmer auf den “Celtic Tiger” der beginnenden Neuzeit, ging ein Joint Venture mit der nicht minder erfolgreichen Grace O’Malley ein und plünderte, was das Zeug hielt. 1653 wurde die Burg dann von Cromwells Armee erobert und schnell umgewidmet, denn den Puritanern erschien das Gemäuer als idealer Ort, katholische Priester einzulochen. Heute stehen noch die wesentlichen Teile der Burg, der Zahn der Zeit hat jedoch schon kräftig genagt und Wind wie Wellen haben das ihrige getan. Die intensive touristische Nutzung verbietet sich auch durch die Lage, denn was bei Ebbe wie ein mit etwas Geschick zu meisternder Weg aussieht, ist bei Flut unter Wasser – erkundigen Sie sich vor Expeditionen nach den Tiden! Der interessanteste Wanderweg führt vom Hafen links zunächst durch die dörfliche Idylle, die einige interessante Punkte aufweisen kann. Aufmerksamen Beobachtern entgehen die alten Seezeichen garantiert nicht, die wie gigantische Zipfelmützen aus Stein aufragen. Etwas mehr Glück gehört dazu, eine Mini-Sternwarte an einem Privathaus zu erblicken. Und mit absoluter Sicherheit wird man gelangweilten Schafen, total unbeeindruckten Hühnern und sehr freundlichen Hunden auf der Strasse begegnen. Nach einiger Zeit ist dann aber Schluss mit der Zivilisation, der geteerte Weg endet, ein Feldweg beginnt und verläuft sich irgendwann nach einigen Gattern im Nichts. Ein Blick nach Westen zeigt die kleineren Inseln Inishshark und Inishgort, hinter ihnen kommt bis Amerika nichts mehr, nur noch Wasser. Rechts vom Weg ragt die höchste Erhebung der Insel satte 86 Meter in den Himmel. Und am Westende von Inishbofin fallen steile Klippen in den Atlantik ab. Da hier jede Art von Absperrung fehlt und sich eine dünne Rasenschicht manchmal, gerade so das Eigengewicht tragend, über den festen Grund hinaus erstreckt, ist definitiv Vorsicht angesagt. Der absolut unvergleichliche Ausblick entschädigt den Besucher jedoch auf jeden Fall! Ein noch besserer Ausblick ist von der Spitze des Hügels zu haben, die auch eine Rundumsicht auf die Insel bietet. Und nach der Sie dann einfach entscheiden, wohin Sie als nächstes wandern – verlaufen können Sie sich jedenfalls nicht! Oder Sie nutzen schlicht einen der Sandstrände zum Entspannen. Und ein Tipp: Nehmen Sie Trinkwasser mit, denn abgesehen von der Siedlung rund um den Hafen ist die Zivilisation und daher auch die Abdeckung mit Supermärkten recht spärlich. Und Durst ist bekanntlich schlimmer als Heimweh! Für den Urlauber mit mehr Zeit bietet Inishbofin auch Übernachtungsmöglichkeiten und Hausmannskost in einem Irish Pub, als Kulturprogramm ein kleines Museum und natürlich die Ruine einer mittelalterlichen Kirche, die auf St. Colmans alten Klostermauern stehen soll. Und … enorm viel Ruhe. Wer absolut ausspannen will, sollte es sich hier vielleicht einige Tage bequem machen.

Point of Interest

Nächste Station einer Connemara Rundreise könnte dann Cleggan sein. Auf dem Weg dahin (von Clifden aus zweigt die Strasse links von der N59 ab) sollte man allerdings einen Abstecher auf Omey Island wagen. Diese Insel besitzt Templefeehan, eine in Ruinen liegende mittelalterliche Kirche, und den “Holy Well”, der ebenso St. Féichín geweiht ist. Der heilige Mann aus Cong soll hier im 7. Jahrhundert ein Kloster gegründet und gleichzeitig Irland von den letzten Heiden “befreit” haben. Die Anwohner haben jedoch auch heute noch einen Heidenspass bei Pferderennen am Strand. Übrigens kommt man nicht per Brücke oder Boot nach Omey, man muss einfach auf die Ebbe warten. Dann tauchen aus dem Wasser Schilder auf, oft malerisch mit Seetang behangen, die einem den sicheren Weg weisen. Bleiben Sie mit dem Auto in der Nähe der Schilder, nur dort ist der Meeresboden erfahrungsgemaess zuverlaessig tragfaehig.

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