Piemont 2020 Casalborgone

Von Casalborgone zur ehemaligen Augustinerkloser St. Maria die Vezzolana, deren Urspung bis in das Jahr 800 zurückzuführen ist und in der auch schon kaiser Kall VIII war.Die Nebenstrecken auf dem Hinweg sind leider nicht zu empfehlen - dann doch lieber auf der engen Strasse, auf der schon einige Autos fahren. Dafür führt der Rückweg über nebenstrecken praktisch ohne Verkehr. Auf dem Weg liegen einige nicht ganz einfache Steigungen.

Schöner Weg über asphaltierte Nebenstrassen. Tipp: Auf die Öffnungszeiten der Don Bosco Kirche achten (Internet). Dort gibt es auch 2 kleine, sehenswerte Museen: das Museum über Don Boscos Leben im seinem ehemaligen Wohnhaus und ein kleines Museum (Eingang nebenan, bei der Toilette) über das Leben der Bauern in der Gegend. Der Anstieg nach Albugnano ist etwas anstrendend, aber wegen toller Aussicht auf die Landschaft schon lohnend. Tipp: Dort kann man auch einen lohnenden Abstecher nach unten ins Tal zur Abbazzia die Vezzolano machen. Dabei die Öffnungszeiten im Internet checken. Da das von Freiwilligen betrieben wird, gibt es tendenziell nur am Wochenende Termine.  

Eine Tour mit sehr unterschiedlichen Streckenteilen. Zunächst geht es langsam aber über 200 hm bergan, um dann über einen langen Weg bergab zu gehen. Unten angekommen muss man ein Stück auf der verkehrsreichen SP500 fahren. Doch dann kann man zum Po abbiegen - und dort ist es landschaftlich wunderschön. Danach über die Brücke nach Chivasso (Achtung: Die Einfahrt des Fahrradwegs zwischen den Leitplanken nicht verpassen. Es gibt nur die eine Stelle!) Das ist ein betuliches Städtchen mit schönen Kirchen und guten Restaurants. Danach geht es zurück über die Brücke (wieder auf der Ostseite auf dem Fahrradweg fahren!) und dann 240 hm hoch - und das relativ steil. Das fordert. Zum Glück ist der Teil nur mäßig bis wenig von Autos/Motorrädern befahren.