Ruhrtalradweg (1. Halbzeit)

Ich habe vor den Ruhrtalradweg (RTRW) binnen 2 Tagen abzuradeln. Die erste Hälfte, von der Quelle am Ruhrkopf in Winterberg bis zum Bahnhof in Fröndenberg, habe ich mit der App Runkeeper aufgezeichnet.

Strecke:

Allgemein ist die Ausschilderung sehr gut und lückenlos. Eine kartenlose Navigation ist dadurch durchaus möglich. Die ersten 20 Km sind stark abschüssig. Es gibt darin auch knackige (aber nicht lange) Anstiege. Im Bereich Olsberg->Meschede flacht dieses Gefälle ab und es geht dann konstant hügelig auf und ab. Sobald Ihr an der Autobahnanschlussstelle Bestwig gelangt, habt ihr die fieseste/längste Steigung hinter Euch gelassen. Von Hüsten an geht es nach Fröndenberg längst der Ruhr und die Wege werden immer flacher.

Streckenverlauf:

Winterberg->Niedersfeld->Assinghausen->Olsberg-> Bestwig->Meschede->Oeventrop->Oeventrop->Arnsberg->Neheim->Hüsten->Echthausen->Wickede (Ruhr)->Fröndenberg

Pausen:

Wir haben 2 größere Pausen gemacht. Die erste war an einem (temporären?) Fahrrad-Rastplatz direkt vor dem Hallenbad in Freienohl. Dort gab es günstig Getränke. Die 2. Pause war unsere Mittagspause. Sehr gut gegessen zu einem Preis der nicht weh tut haben wir im Bistro des Freizeitbads NASS in Arnsberg-Hüsten (auch direkt am RTRW). Besonderer TIPP: Falls Ihr in einen Regenschauer kommt und kommt nass im NASS an, gibt es nach Nachfrage an der Info/Kassenbereich trockene Handtücher. Es ist ja ein Freizeitbad mit Saunabereich. ;)

Hinweise: Grade auf den ersten 15-20 Km ist der RTRW stark abschüssig. Grade dieser Abschnitt ist unbefestigt und bietet einige Löcher, die bei hohen Geschwindigkeiten zum Überschlag einladen. Deswegen unbedingt nicht auf einen Helm verzichten! Befahrbar jedoch mit Treking-Rad, optimal wäre Mountain-Bike.