Deutschlandtour Flensburg - Bodensee

Deutschlandtour Flensburg - Bodensee

Eine Fahrradtour von Flensburg, Schleswig-Holstein, Deutschland aus mit 9 Etappen.

Übersicht

Über diese Tour

Deutschland von Nord nach Süd. Du startest an der dänischen Grenze in Flensburg und kommst eine Woche später am Bodensee in Lindau an. Dazwischen liegen Landschaften, wie sie unterschiedlicher und einzigartiger nicht sein könnten: der Hohe Norden zwischen Ost- und Nordsee, die Metropole Hamburg, die endlosen Weiten Niedersachsens, die einsame Seite Deutschlands in den Mittelgebirgen wie Harz, Rhön und Schwäbische Alb, und schließlich die Postkartenidylle der Allgäuer Alpen.

9
Routen
-:--
Dauer
1.420,5 km
Distanz
---
Ø-Tempo
9.494 m
Aufstieg
9.121 m
Abstieg
Edgar Wittig
Edgar Wittig

Erstellt vor 6 Jahren

Deutschlandtour Flensburg - Bodensee

Etappen dieser Tour

Alle 9 Etappen dieser Tour können auf der Karte oder in der Bikemap App für weitere Details geöffnet werden, wo du sie im Routenplaner anpassen oder als GPX- oder KML-Datei herunterladen kannst. Nutze sie als Vorlage für die Planung deiner eigenen Tour oder lass dich von Bikemap direkt entlang der Route navigieren.

E1 Einkurbeln durch den Hohen Norden Teil 1
RennradBefestigt
Edgar Wittig
0

E1 Einkurbeln durch den Hohen Norden Teil 1

Fahrradtour in Flensburg, Schleswig-Holstein, Deutschland

Nach der hoffentlich enspannten Bahnreise bis Flensburg satteln wir die Bikes und starten eine obligatorischen Schleife zur deutsch-dänischen Grenze. Die Topographie Schleswig-Holsteins ist topfeben und es geht nun Richtung Schleswig, durch die malerische Landschaft des Hohen Nordens, vorbei an reetgedeckten Häusern, arbeiten wir uns dann unermüdlich nach Süden vor. Von der Ostsee verabschieden wir uns und dringen ins Landesinnere vor, die größeren Orte wie Schleswig oder Rendsburg umfahrend, so dass wir auf wenig befahrenen Landstraßen schnell Boden gut machen können bis zu unserer ersten Unterkunft "Zum alten Fährhaus" in Lexfahre
96,3 km
Distanz
146 m
Aufstieg
165 m
Abstieg
E2 Durch den Hohen Norden Teil 2
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Edgar Wittig
0

E2 Durch den Hohen Norden Teil 2

Fahrradtour in Prinzenmoor, Schleswig-Holstein, Deutschland

Die längste Etappe mit 194km und die erste Bergwertung unserer Tour ist die Itzespitze bei Kilometer 42, wenn man denn bei einem 83 m hohen Berg überhaupt davon sprechen darf. Dann steuern wir langsam aber sicher schon auf die Elbe zu; je näher wir dem Großraum Hamburg kommen, desto verkehrsreicher wird es natürlich tendenziell. Da wir Hamburg von Westen aus ansteuern, darf natürlich der bekannt Waseberg im Stadtteil Blankenese nicht fehlen. Wenn Ampeln und Verkehrssituation es erlauben, werden die restlichen Kilometer durch Hamburg dann zur Triumphfahrt vorbei an den Landungsbrücken St. Pauli und der Elbphilharmonie. Relativ schnell sind wir aus der Großstadt draußen und können gemütlich entlang der Deiche cruisen, bis wir dann mit der Fähre über die Elbe setzen, und bei Winsen an der Luhe erstmals niedersächsisches Territorium betreten ehe wir in der Nähe von Lüneburg unser zweites Lager in der "Wassermühle Heiligenthal" errichten.
193,6 km
Distanz
270 m
Aufstieg
240 m
Abstieg
E3 Quer durch Niedersachsen neu
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Edgar Wittig
0

E3 Quer durch Niedersachsen neu

Fahrradtour in Südergellersen, Niedersachsen, Deutschland

Die heutige Etappe ist die letzte Flachetappe, bevor es morgen in den Harz geht. Durch die Lüneburger Heide vorbei an Uelzen können wir schon bald richtig Fahrt aufnehmen. Weitestgehend über einsame Landstraßen schlagen wir den direkten Weg Richtung Auto Hauptstadt Wolfsburg ein. Vorbei am riesigen VW Werk geht es nun Richtung Braunschweig. Die Distanz mit 148 km ist heute weniger ambitioniert. Unser Ziel liegt heute östlich von Braunschweig in Königslutter am Elm im gemütlichen Landgasthaus Kärntner Stub´n können wir Kräfte für die bevorstehenden  Mittelgebiergsetappen durch den Harz und die Rhön sammeln.  
148,1 km
Distanz
247 m
Aufstieg
164 m
Abstieg
E4 Harz neu
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Edgar Wittig
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E4 Harz neu

Fahrradtour in Königslutter am Elm, Niedersachsen, Deutschland

Heute geht es so richtig los, die ersten echten Berge warten. Wir verlassen Bornum und wenden uns nach Süden, tendenziell dem Okertal folgend, auf den Harz zu. Die ersten 55 km bis Oker sind allerdings noch weitgehend flach, so dass wir auch heute wieder gemütlich einrollen können. Wir passieren die malerische Oker-Talsperre und wählen dann den verwunschenen Waldweg in Richtung Torfhaus, sicher eines der landschaftlichen Highlights im Harz, nur unweit des bekannten Brocken, der uns sicher das ein oder andere Mal als Panorama begegnen wird. Nun sind wir endgültig im Mittelgebirge angekommen. Kurze Zwischenabfahrt, kurzer Gegenanstieg zum Sonnenberg, dem höchsten Punkt der heutigen Etappe, und dann über Sankt Andreasberg ins Siebertal, das wir hinunter rollen bis Herzberg. Das abschließende Etappenvierte vorbei an der Universitätsstadt Göttingen ist von der Topographie her etwas welliger bis wir das nordhessische Bergland erreichen. Ein kleiner Anstieg erwartet uns noch zu unserem "Romantik Hotel Ahrensberg"
184,6 km
Distanz
1.290 m
Aufstieg
1.182 m
Abstieg
E5 Quer durch Hessen
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Edgar Wittig
1

E5 Quer durch Hessen

Fahrradtour in Bad Sooden-Allendorf, Hessen, Deutschland

Abermals eine lange Etappe steht an, mit dem Hohen Meißner aber ein weiteres Highlight unserer Deutschland-Durchquerung auf dem Plan. Nach einigem Aufgalopp geht es dann auf dem Meißner, der als einer der härtesten Berge Hessens gilt. Die Topographie bleibt hügelig, doch wir haben auch immer wieder längere Passagen im Tal, wo die Rouleure ihre Qualitäten ausspielen können. Von nun aus geht es dann auf direktem Wege nach Süden, bis wir nach 152 Kilomtern das Etappenziel "Landhotel am Trätzhof" bei Fulda erreichen.
151,8 km
Distanz
1.492 m
Aufstieg
1.386 m
Abstieg
E6 Rein in die Rhön
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Edgar Wittig
0

E6 Rein in die Rhön

Fahrradtour in Fulda, Hessen, Deutschland

Das sechste Teilstück ist ähnlich dem Ritt durch den Harz am Vortag und man sollte niemals den Fehler machen die Rhön zu unterschätzen. Wir verlassen Fulda, und nach einem kurzen Aufwärm-Ansteig zum Giebelrain befinden wir uns auch schon in der erweiterten Auffahrt zur Wasserkuppe, dem höchsten Berg dieses Mittelgebirges, der abermals eine fantastische Aussicht bietet. Mit dem Schwedenwall und dem Katzenbuckel folgen die nächsten Bergprüfungen auf dem Fuß, erst dann wird es - nominell zumindest - wieder etwas weniger bergig, unterbrochen von Zahlbacher Steige und Sulzthaler Berg. Das abschließende Etappendrittel ist allerdings recht flach, bis wir die letzte Abfahrt hinab ins Maintal in die Residenzstadt Würzburg genießen mit dem heutigen Etappenziel "Hotel Cafe Demling" in Randersacker. 
155,8 km
Distanz
1.713 m
Aufstieg
1.867 m
Abstieg
E7 Hohenlohisches Steigenmassaker
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Edgar Wittig
1

E7 Hohenlohisches Steigenmassaker

Fahrradtour in Randersacker, Bayern, Deutschland

Die siebte Etappe ist geprägt von den tief eingeschnittenen Flusstälern der Hohenloher Ebene sowie den bewaldeten Hügeln des Schwäbisch-Fränkischen Waldes, sowie mehreren kurzen, aber teils steilen Anstiegen. Nachdem wir ein Stück eingerollt sind, geht es gemütlich hinauf zur Uengersbacher Höhe auf das Hochplateau, wir überqueren die Grenze nach Baden-Württemberg, und fahren gemütlich hinab ins Taubertal nach Bad Mergentheim. Auch der folgende Anstieg durchs Brunnenbachtal und die anschließende Abfahrt durch Erlenbachtal sind noch eher gemütliches Rollen als herte Kletterei. Das ändert sich mit Erreichen des Jagsttals, wo uns die Rampe zum Neuhof erwartet; gleich darauf geht es aus dem Kochertal hinauf nach Eichach. Über Öhringen arbeiten wir uns ins Brettachtal vor und erklimmen den Aufstieg nach Marienfels. Die letzte Bergwertung führt uns schließlich auf den Juxkopf in den Löwensteiner Bergen, einem bekannten Aussichtspunkt, dann jedoch fehlt nur noch die Abfahrt in den Etappenort Winnenden zu unseren "Hotel Le Village".                  
163,9 km
Distanz
1.159 m
Aufstieg
1.039 m
Abstieg
E8 Episch entlang des Albtrauf
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Edgar Wittig
1

E8 Episch entlang des Albtrauf

Fahrradtour in Winnenden, Baden-Württemberg, Deutschland

Auch das vorletze Teilstück ist mit 171 km noch einmal recht lang. Die Schwäbische Alb ist Austragungsort einer epischen Königsetappe. Man könnte ja auch recht entspannt über die Albhochfläche gondeln, stattdessen halten wir uns entlang der Albtrauf genannten Abbruchkante des Gebirges nach Nordwesten hin und sammeln so auf epischen 171 km knapp 2500 Höhenmeter! Es beginnt jedoch in den Ausläufern des Schwäbisch-Fränkischen Waldes und des Schurwaldes, bevor wir das Neckartal in Plochingen erreichen und ihm bis Nürtingen folgen. Nun geht es Schlag auf Schlag, und eine bekannte Albsteige nach der anderen steht an: die Neuffener Steige, die Hanner Steige, und schließlich die Oberhauser Steige zur Nebelhöhle. Anschließend geht es erstmal wellig über die Albhochfläche, erst der Anstieg aus dem Killertal nach Neuweiler sorgt wieder für Höhenmetergewinn. Dann klettern wir von Albstadt nach Meßstetten, rollen das Bäratal hinab, und haben mit dem Anstieg nach Königsheim noch eine letzte Steige zu überwinden, bis wir das im Donautal gelegene hübsche Städtchen Tuttlingen erreichen.
171,3 km
Distanz
1.976 m
Aufstieg
1.630 m
Abstieg
E9 Von der Donau an den Bodensee
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Edgar Wittig
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E9 Von der Donau an den Bodensee

Fahrradtour in Tuttlingen, Baden-Württemberg, Deutschland

Die Schlussetappe nach Lindau ist mit 155 km noch einmal recht lang, dafür entschädigen jedoch die fantastischen Panoramen über den Bodensee hinweg und die Postkartenlandschaft des Allgäu. Es beginnt gleich mit einen Anstieg, direkt vom Startort Tuttlingen geht es hinauf zum Aussichtsberg Witthoh. Danach geht es flach bis wellig in östlicher Richtung, und erst der bekannte Höchsten, ein weiterer Aussichtsberg, liefert den nächsten signifikanten Höhenmetergewinn. Bald darauf erreichen wir das Allgäu, die Topographie wird hügeliger, dafür rücken auch die Alpen immer näher. Über Wangen, Lindenberg im Allgäu und Scheidegg passieren wir die Grenze nach Österreich zum Hochberg mit 1026m der Höchste Punkt unserer Deutschlandtour, Idylle pur auf der neunten Etappe, die in Lindau endet und die Deutschland-Tour 2019 ist schon wieder Geschichte
155,2 km
Distanz
1.201 m
Aufstieg
1.448 m
Abstieg