Tagesausflug mit dem Fahrrad von Mérida nach Cáceres

Zwischen Mérida und Cáceres wartet eine knackige Gravel-Tour durch die Dehesa Extremaduras: rund 94 km mit etwa 1.000 Höhenmetern, überwiegend auf Wegen und Tracks. Der Anteil an unbefestigten Abschnitten ist spürbar (Schotter/Erdwege), Asphalt gibt’s nur punktuell. Ideal für Gravel- oder Trekkingrad mit breiteren Reifen; Licht und Sonnenschutz lohnen sich, Schatten ist rar. Rechne je nach Tempo mit einem langen Tag im Sattel.

Start in Mérida: römisches Erbe satt – Theater, Brücken und Aquädukte machen die Stadt (UNESCO-Welterbe) zu einem der spannendsten Antiken-Spots Spaniens. Ziel ist Cáceres, dessen mittelalterliche Altstadt ebenfalls UNESCO-Welterbe ist: Stadtmauern, Paläste und enge Gassen – perfekt fürs Ankommen und Tapas danach.

Streckencharakter: sanft wellig bis hügelig, eher mehr Anstiege Richtung Cáceres; max. Höhe knapp 480 m. Die Route führt vorwiegend über Feld- und Wirtschaftswege (ca. 80 %), dazu etwas ruhige Nebenstraßen und kurze Radweg-Passagen.

Tipp: Genug Wasser einplanen (Sommerhitze!), Pannenschutz nicht vergessen. Wer’s entspannt mag, teilt die Strecke in zwei Abschnitte – landschaftliche Pausenplätze gibt’s reichlich.