Diese Tagestour führt uns rund um den größten Binnensee Nordwestdeutschlands.Diese Tagestour führt uns rund um den größten Binnensee Nordwestdeutschlands. Befahrbarkeit und Gefahrenstellen: Der Rundweg ist im gesamten Verlauf gut befahrbar und weist keine Steigungen auf. Stärkerer Kfz.-Verkehr ist nur bei der Ortsdurchfahrt von Steinhude zu erwarten. Das Steinhuder Meer: Mit seiner Wasserfläche von ca. 30 km2 ist das Steinhuder Meer der größte Flachwasser-Binnensee Nordwestdeutschlands. Er liegt in einer großen flachen Senke, die sich von Westen nach Osten zwischen Weser und Leine erstreckt. Vor rund 200.000 Jahren ist er entstanden. Durch Funde konnte belegt werden, daß die Besiedlung der Landschaft um das Meer zwischen 3.000 und 4.000 v. Chr. begann. Am nördlichen Ufer ist die Landschaft gekennzeichnet durch Moränenwälle, zu denen auch der Weiße Berg gehört, eine Sanddüne, die als höchste Erhebung am Steinhuder Meer von oben einen herrlichen Blick über die Gegend bietet. Gegen Ende des vorigen Jahrhunderts wurde das Steinhuder Meer von Freizeit- und Sportseglern entdeckt. Heute sind über 6.000 Boote auf dem Meer zugelassen! Daneben gibt es in den Orten Mardorf und Steinhude ein vielfältiges Freizeitangebot, darunter Besichtigungsfahrten zum Wilhelmstein, einer künstlich angelegten Insel. Graf Wilhelm zu Schaumburg-Lippe ließ die künstliche Inselfestung Wilhelmstein in den Jahren 1761 - 1767 erbauen. Nach dem Tode des Grafen versuchte Hessen, das Land Schaumburg-Lippe zu annektieren, der Wilhelmstein erwies sich aber als uneinnehmbar. Die Festung ist heute als Militärmuseum eingerichtet, das besichtigt werden kann. Die große Wasserfläche, die ausgedehnten Schilf- und Heidebestände, die Bruchwälder, Wiesen und Moortümpel bieten einzigartige Gelegenheiten zur Beobachtung einer immer seltener werdenden Tier- und Pflanzenwelt. Viele scheue und zum Teil hochgradig bestandsgefährdete Vogelarten haben hier ihren Brut- und Nahrungsraum. Um diese Lebensräume zu erhalten, wurden große Teile des Meerufers unter Naturschutz gestellt. Wegen des hohen Erholungswertes sowie der gleichzeitigen Bedeutung für den Naturschutz wurde das Steinhuder Meer mit seinem Umland 1974 zum Naturpark Steinhuder Meer erklärt. Träger des Naturparkes sind die Landkreise Hannover, Nienburg und Schaumburg sowie der Zweckverband Großraum Hannover. Streckenverlauf und Sehenswürdigkeiten: Die Tour um das Steinhuder Meer ist hier entgegen dem Uhrzeigersinn beschrieben. Sie beginnt am Nordufer in Richtung Mardorf und Hagenburg, führt vorbei an Ferienhäusern und Gaststätten, zu einem breiten Sandstrand. Auf dem Wasser bestimmen Segel-, Paddel- und Tretboote das Bild. Dann schützt ein breiter Schilfgürtel die Tierwelt und wir umfahren das Hagenburger Moor. Nach rechts blicken wir über weite Wiesen hinweg zum Höhenzug der Rehburger Berge. Vor Steinhude, das geprägt wird von alten Fachwerkhäusern, liegt eine künstlich angelegte Badeinsel im Meer. Am Ufer servieren alteingesessene Räuchereien "Steinhuder Meer-Aal". Dann erreichen wir das Naturschutzgebiet Ostenmeer, eine unberührte Sumpf- und Erlenbruchlandschaft, die ebenso wie das Meerbruch am Westufer vielen Vogelarten Schutz und Unterschlupf bietet. Am Rande des Naturschutzgebietes entlang erreichen wir schließlich über den sog. "Vogeldamm" wieder das Nordufer des Meeres. Wie bereits erwähnt, heißt es an schönen Tagen überall am Steinhuder Meer, speziell an Wochenenden, für Radfahrer oft: "rien ne va plus"; schneller kommt man dann auf dem Radweg entlang der Meerstraße vorwärts.Ersteller: Landkreis Nienburg/Weser , Tel.: 05021/967-454 info@mittelweser-touristik.de www.mittelweser-tourismus.de - Diese Tagestour führt uns rund um den größten Binnensee Nordwestdeutschlands.Diese Tagestour führt uns rund um den größten Binnensee Nordwestdeutschlands. Befahrbarkeit und Gefahrenstellen: Der Rundweg ist im gesamten Verlauf gut befahrbar und weist keine Steigungen auf. Stärkerer Kfz.-Verkehr ist nur bei der Ortsdurchfahrt von Steinhude zu erwarten. Das Steinhuder Meer: Mit seiner Wasserfläche von ca. 30 km2 ist das Steinhuder Meer der größte Flachwasser-Binnensee Nordwestdeutschlands. Er liegt in einer großen flachen Senke, die sich von Westen nach Osten zwischen Weser und Leine erstreckt. Vor rund 200.000 Jahren ist er entstanden. Durch Funde konnte belegt werden, daß die Besiedlung der Landschaft um das Meer zwischen 3.000 und 4.000 v. Chr. begann. Am nördlichen Ufer ist die Landschaft gekennzeichnet durch Moränenwälle, zu denen auch der Weiße Berg gehört, eine Sanddüne, die als höchste Erhebung am Steinhuder Meer von oben einen herrlichen Blick über die Gegend bietet. Gegen Ende des vorigen Jahrhunderts wurde das Steinhuder Meer von Freizeit- und Sportseglern entdeckt. Heute sind über 6.000 Boote auf dem Meer zugelassen! Daneben gibt es in den Orten Mardorf und Steinhude ein vielfältiges Freizeitangebot, darunter Besichtigungsfahrten zum Wilhelmstein, einer künstlich angelegten Insel. Graf Wilhelm zu Schaumburg-Lippe ließ die künstliche Inselfestung Wilhelmstein in den Jahren 1761 - 1767 erbauen. Nach dem Tode des Grafen versuchte Hessen, das Land Schaumburg-Lippe zu annektieren, der Wilhelmstein erwies sich aber als uneinnehmbar. Die Festung ist heute als Militärmuseum eingerichtet, das besichtigt werden kann. Die große Wasserfläche, die ausgedehnten Schilf- und Heidebestände, die Bruchwälder, Wiesen und Moortümpel bieten einzigartige Gelegenheiten zur Beobachtung einer immer seltener werdenden Tier- und Pflanzenwelt. Viele scheue und zum Teil hochgradig bestandsgefährdete Vogelarten haben hier ihren Brut- und Nahrungsraum. Um diese Lebensräume zu erhalten, wurden große Teile des Meerufers unter Naturschutz gestellt. Wegen des hohen Erholungswertes sowie der gleichzeitigen Bedeutung für den Naturschutz wurde das Steinhuder Meer mit seinem Umland 1974 zum Naturpark Steinhuder Meer erklärt. Träger des Naturparkes sind die Landkreise Hannover, Nienburg und Schaumburg sowie der Zweckverband Großraum Hannover. Streckenverlauf und Sehenswürdigkeiten: Die Tour um das Steinhuder Meer ist hier entgegen dem Uhrzeigersinn beschrieben. Sie beginnt am Nordufer in Richtung Mardorf und Hagenburg, führt vorbei an Ferienhäusern und Gaststätten, zu einem breiten Sandstrand. Auf dem Wasser bestimmen Segel-, Paddel- und Tretboote das Bild. Dann schützt ein breiter Schilfgürtel die Tierwelt und wir umfahren das Hagenburger Moor. Nach rechts blicken wir über weite Wiesen hinweg zum Höhenzug der Rehburger Berge. Vor Steinhude, das geprägt wird von alten Fachwerkhäusern, liegt eine künstlich angelegte Badeinsel im Meer. Am Ufer servieren alteingesessene Räuchereien "Steinhuder Meer-Aal". Dann erreichen wir das Naturschutzgebiet Ostenmeer, eine unberührte Sumpf- und Erlenbruchlandschaft, die ebenso wie das Meerbruch am Westufer vielen Vogelarten Schutz und Unterschlupf bietet. Am Rande des Naturschutzgebietes entlang erreichen wir schließlich über den sog. "Vogeldamm" wieder das Nordufer des Meeres. Wie bereits erwähnt, heißt es an schönen Tagen überall am Steinhuder Meer, speziell an Wochenenden, für Radfahrer oft: "rien ne va plus"; schneller kommt man dann auf dem Radweg entlang der Meerstraße vorwärts.Ersteller: Landkreis Nienburg/Weser , Tel.: 05021/967-454 info@mittelweser-touristik.de www.mittelweser-tourismus.de
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