Conacul fratilor Atanasievici de la Valeapai

Eine Spende für die Dienste, die der Kaiserlichen Krone geleistet wurden. Ein weiteres Herrenhaus, das, wenn es restauriert wird, die Touristen beeindrucken könnte, ist das Herrenhaus, das der Familie Athanaszievich im rumänischen Dorf Valeapai gehörte, das zur Gemeinde Ramna gehört. Die Grundstücke des Dorfes wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts den Brüdern Marcel und Emil Athanaszievich gespendet, die Teil einer serbischen Adelsfamilie waren, für ihre Dienste an der Kaiserlichen Krone. Der Bau des Herrenhauses begann im Jahr 1840 mit serbischen Handwerkern und italienischen Kolonisten, und um das Gebäude herum wurden mehrere Nebengebäude, ein Eishaus und eine Mühle errichtet. Das neoklassizistische Bauwerk, ähnlich den meisten Herrenhäusern in der Region zu jener Zeit, hat beeindruckende Dimensionen, mit einem gewölbten Untergeschoss und einem Obergeschoss, das die gesamte Gegend dominiert. Die Fassaden waren mit Giebeln und toskanischen Säulen mit Kapitellen geschmückt, von denen heute nur noch einige Spuren sichtbar sind. Die Fenster im Obergeschoss hatten neoklassizistische Rahmen und Holzläden, die Wände sind aus Ziegeln und das Dach, das eine Holzstruktur hatte, ist heute eingestürzt. Auch dieses Schloss war von einem wunderbaren Park mit seltenen Baumarten umgeben, den die Einheimischen als wahres Paradies betrachteten, der jedoch der kommunistischen Welle nicht überlebt hat. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde das Anwesen, das von einer Nichte der Brüder Athanaszievich geerbt wurde, von ihrem Ehemann, dem Baron Tallian Béla, an Ambrozy Béla verpachtet, der es belieh. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Immobilie von der Familie Riesz gekauft, die es in der Zwischenkriegszeit besaß. Das Herrenhaus wurde vom letzten Eigentümer, Petru Riesz, nationalisiert, in ein Geburtsheim umgewandelt, dann zum Sitz von CAP und Übernachtungsort für Saisonarbeiter, und nach 1989 wurde es aufgegeben und verwahrlost. Es wurde an die Eigentümer zurückgegeben, nachdem es vandalisiert worden war, und es setzt seine Ruinierung mit offenem Auge fort, obwohl es als historisches Denkmal eingestuft ist, das, restauriert, ein ikonischer Ort des Dorfes sein könnte.