Radroute in Reinsberg, Sachsen, Deutschland
Tour de Lichtloch Süd

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Der Rothschönberger Stolln ist der tiefste und längste Wasserlösestolln des Freiberger Bergbaureviers und Bestandteil des UNESCO-Welterbes Erzgebirge Krušnohoří. Er wurde 1844-1877 erbaut. Der fiskalische (staatlich finanzierte) Teil hat vom Röschenmundloch in die Triebisch bei Rothschönberg bis zum VIII. Lichtloch in Halsbrücke eine Länge von 13,7 km. Zum Bau wurden 8 Lichtlöcher abgeteuft und der Stolln im Gegenortbetrieb aufgefahren.
Die 8 Lichtlöcher, Stollntor und Röschenmundloch können in der Radtour „Tour de Lichtloch“ erfahren werden.
Die südliche Tour beginnt am IV. Lichtloch. Zum V. Lichtloch führt ein Abstecher von der Kastanienallee über den Fuchslöcherweg. Das letzte Stück ist ein abschüssiger schottriger Waldweg, man kann das Rad auch auf halber Höhe stehen lassen und die gut 300 m zu Fuß gehen. Weiter geht es zunächst zum VIII., dann zum VII. Lichtloch nach Halsbrücke. Der Rückweg führt über die Altväterbrücke und die Alte Meißner Straße an den Windrädern vorbei über einen etwas holprigen Feldweg zum VI. Lichtloch. Die Rundtour geht dann über Bieberstein zurück nach Reinsberg.
Das VI. Lichtloch ist mit 156,6 m das tiefste der 8 Lichtlöcher. Hier wurde zunächst mit einer 14 PS starken Dampfmaschine gearbeitet, später wurde die 80 PS-Dampfmaschine vom 1. Lichtloch nach hier umgesetzt. Erhalten sind Halde und Reste des Treibehausfundaments. Bemerkenswert ist auch der Meridianstein auf dem Feld zwischen Straße und Halde, der zur Vermessung diente.
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