Dookoła Polski 22 dzień (Kosmata Górka-Drohiczyn)

22. Tag Montag, 24.07.2011

Distanz 178,6 km Zeit 9:21 Std. Ø Geschwindigkeit 19,1 km/h Max. Geschwindigkeit 43,3 km/h

Wieder ein Bericht, der am nächsten Tag geschrieben wird.

Von morgens an nach Kruszyniany.

Gasthaus 'Am Ende der Welt', aber für eine Verkostung der tatarischen Köstlichkeiten noch zu früh. Die Moschee konnte ich leider auch nur von außen sehen, da ich schon um 8:00 Uhr dort war!

An diesem Tag und eigentlich bis zum Ende der Reise fahre ich eine Route entlang der orthodoxen Kirchen.

Jede ist anders und schön, neu und alt, klein und groß, gepflegt und verfallen – wirklich sehenswert.

Vom Start in Kruszyniany fahre ich auf oft örtlichen Schotterwegen.

Unterwegs fantastische, zwischen Feldern und Wäldern versteckte Grenzorte: Świsłoczany, Mostowlany und andere.

Ich erreiche den Stausee Siemianówka. Ich hatte geplant, gestern dort anzukommen und zu übernachten, aber mir fehlte die Zeit und Kraft.

Ein idealer Ort dafür.

Ich mache eine kleine Pause und treffe einen Fahrradreisenden, einen Studenten aus Breslau, der dort übernachtet hat und seit dem Morgen Fische gefangen hat.

Weiter fahre ich nach Hajnówka und besichtige eine prächtige orthodoxe Kirche. Das ist aber nicht dasselbe wie die malerischen Holzkirchen, die ich zuvor und später gesehen habe.

Zum Tagesabschluss spurte ich nach Grabarka, um den wichtigsten Ort der Orthodoxen zu sehen.

Es hat sich gelohnt, besonders der Kreuzwald auf dem Berg macht Eindruck, obwohl das nicht das richtige Wort ist.

Dann sprintete ich nach Drohiczyn zum nächsten Treffen des 'krakauer Pelotons'.

Ich hetzte hauptsächlich, weil mich eine gewaltige Gewitterwolke verfolgte. Es hat geklappt, es hat nur ein wenig geregnet.

Ein weiterer sympathischer Abend, der hauptsächlich mit radreisebezogenen Gesprächen verbracht wurde.