Am ersten Tag fahre ich im Auto nach Wurzen und mit dem Rad zurück nach Altenburg! Das Auto ist nahe am Einstieg zum Mulde-RW an der Muldebrücke, in der Altstadt gut und sicher geparkt!
Am zweiten Tag fahren wir, meine Frau und ich, mit dem Fahrrad nach Wurzen und danach mit dem Auto und den Rädern wieder zurück nach Altenburg!<br />
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Erster Tag, erste Etappe:<br />
Das Auto verschlossen, das Fahrrad fahrbereit, den Proviant und das Kartenmaterial am Mann, es kann losgehn!<br />
Der Einstieg zum Mulde-RW befindet sich direkt an der Muldebrücke und ist nicht zu übersehen.<br />
Bis Grimma verläuft der RW auf der linken Flußseite, entgegen der Flußrichtung.<br />
Der RW ist gut ausgeschildert und führt teilweise auch auf Straßen der Stadt hinaus aus Wurzen.<br />
Im Ortsteil Dehnitz biegt der RW rechtwinklig ab und führt hinunter zur Mulde. An einer Fähre, die nur in der Saison betrieben wird und an einem Restaurant vorbei, biegt der Weg nach etwa 0,6 km links ab.<br />
Danach entfernt er sich wieder etwas von der Mulde, ist höher gelegen und schlängelt sich parallel zum Fluß,<br />
auf den man immer wieder einen wunderschönen Blick hat.<br />
Auf einen früheren Bahndamm und sehr gut ausgebaut führt der RW vorbei an Oelschütz, Nitzschka, Trebsen, Nerchau Zöhda, Dorna bis nach Grimma.<br />
In Grimma sollte man verweilen, um sich die nach der Flutkatastrophe von 2002 wieder liebvoll und mit großen Aufwand rekonstruierte Stadt anchauen zu können.<br />
In Grimma wechselt der RW das Flußufer. Rechts, entgegen der Flußrichtung führt der Weg durch Nimbschen, an der Klosterruine und der Fähre nach Höfgen vorbei. Es folgen die Ortschaften Schaddel und Kleinbothen. Danach führt der RW auf der Straße über die Muldebrücke nach Kössern.<br />
Wir befinden uns wieder linksseits der Mulde und fahren flussaufwärts in Richtung Zusammenfluss der Freiberger- mit der Zwickauer Mulde.<br />
Der Zusammenfluss befindet sich in Kleinsermuth und man kann auf einen schmalen Pfad direkt bis an die Spitze der Landzunge gelangen.<br />
Zurück auf dem RW geht es auf Landstraßen über eine Anhöhe bzw. einen Höhenzug, der das Freiberger vom Zwickauer Muldental trennt nach Colditz.<br />
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Erster Tag, zweite Etappe:<br />
Auch Colditz ist eine Stadt, die zum Verweilen einlädt. Neben dem Schloss und dem schönen Markt ist auch die Altstadt sehenswert.<br />
Von Colditz aus verlassen wir den Mulde-RW und suchen den Städte-RW, der Colditz mit Altenburg verbindet und hervorragend ausgeschildert ist, allerdings nur aus Richtung Colditz, bzw. auf sächsischen Gebiet! Er führt durch den Colditzer Forst, das Eulatal, Frohburg und Gnandstein nach Altenburg.<br />
Doch zunächst suchen wir aus Colditz kommend den Ortsteil Thumirnicht um auf den RW zu treffen, der später durch den Colditzer Forst führt.<br />
Vom Neuteich im Kohlbachtal führt der Radweg schnurgerade 7 km durch den Wald, um in Buchheim wieder auf eine Landstraße zu treffen.<br />
Der Weg führt von nun an auf wenig befahrenen Landstraßen von Buchheim nach Bad Lausick und spitzwinklig weiter nach Elbisbach.<br />
Elbisbach liegt im Eulatal, dort biegt der Weg auf die Hauptstaße rechtwinklig ab und führt in Richtung Prießnitz, Gemeinde Eulatal.<br />
In Prießnitz ist der Radweg Richtung Frohburg ausgeschildert. Er führt leicht ansteigend durch die Siedlung Prießnitz über die neue Brücke der A72 auf Frohburg zu.<br />
Auf der Prießnitzer Straße in Frohburg radeln wir weiter in Richtung Greifenhainer Straße.<br />
Dort biegt der Radweg scharf links in eine Gasse ab und oberhalb vom Stadtbad vorbei, hinunter zur Whyra-Aue nach Abthäuser.<br />
Über die Furt fahren wir nach Streitwald und hinauf zum Stöckigt. Durch Gnandstein geht es weiter nach Dolsenhain und Bocka.<br />
In Bocka biegen wir links nach Kraschwitz ab, um über Wilchwitz zurück nach Altenburg zu gelangen.<br />
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Viel Freude auf dieser Tour wünscht Frank!
