Radroute in Taura, Sachsen, Deutschland
3 - Technische Denkmäler im Rochlitzer Muldental

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Start und Ziel: Museumsbahnhof Markersdorf-Taura
Streckenverlauf: Markersdorf – Taura – Burgstädt – Chursdorf – Amerika – Arnsdorf Rochsburg – Lunzenau – Göhren – Altzschillen – Wechselburg – Mutzscheroda – Carsdorf – Rochlitzer Berg – Wittgensdorf – Noßwitz – Rochlitz – Zaßnitz – Steudten – Fischheim – Meusen – Nöbeln – Seitenhain – Göritzhain - Wiederau – Stein – Schweizerthal – Taura - Markersdorf
Dieser Tourenvorschlag rückt einige technische Denkmäler im Rochlitzer Muldental und Chemnitztal in den Mittelpunkt. Und so bildet auch gleich der Museumsbahnhof Markersdorf-Taura den Ausgangspunkt. Wo einst Züge rollten, können Besucher heute am einzigen erhaltenen Unterwegsbahnhof der ehemaligen Chemnitztalbahn mit Schienentraktor "Paul" die Gegend erkunden.
Vom Museumsbahnhof aus führt die Tour durch Taura nach Burgstädt, vorbei am 39 Meter hohen Taurasteinturm, dem Wahrzeichen der Stadt. Durch die Burgstädter Innenstadt hindurch und über Chursdorf geht es weiter nach Amerika, in den wohl bekanntesten Ortsteil von Penig. Die Historische Werkstatt in Amerika zeigt (nach Voranmeldung) Schmiede, Feilenhauerei und transmissionsbetriebene Maschinen.
Von hier aus führt die Tour über den Mulderadweg nach Arnsdorf und Rochsburg, wo sich ein Abstecher zum Schloss Rochsburg lohnt. Weiter geht es bis Lunzenau, wo mit dem wohl kleinsten Eisenbahnmuseum Deutschlands ein weiteres Kleinod für Eisenbahnfans wartet. Im „Prellbock“ sind neben einem Sammelsurium rund um die Eisenbahngeschichte auch wechselnde Ausstellungen zu allen möglichen und unmöglichen Themen zu sehen.
Vorbei an den Muldenterrassen Lunzenau, entlang des Mulderadwegs kommen Sie weiter bis nach Göhren, wo die Strecke das imposante Göhrener Viadukt, die drittgrößte Eisenbahnsteinbrücke Sachsens, durchquert. In einer Höhe von 68 Metern und in zwei Etagen überspannt das 1869 bis 1871 errichtete Viadukt heute die Zwickauer Mulde in einer Länge von 381 Metern.
Weiter geht es nach Wechselburg, wo die Basilika einen Besuch wert ist, und über Mutzscheroda bis zur B 175 und auf den Rochlitzer Berg lohnt. Denn dort ist nicht nur der Porphyrlehrpfad, sondern auch der 27 Meter hohe Friedrich-August-Turm interessant.
Wieder zurück an der B 175 angelangt, führt die Strecke weiter über Wittgendorf, Stollsdorf und Noßwitz nach Rochlitz. Hier gelangen Sie über die Zaßnitzer Hängebrücke ans andere Ufer der Zwickauer Mulde. Flussaufwärts geht es weiter bis zum Schaukelsteg Sörnzig in Fischheim und über Meusen, Nöbeln, Seitenhain, Göritzhain und durch das idyllische Wiedertal bis nach Wiederau. Hier steht die Lang-Mühle, eine heute noch funktionstüchtige, ehemalige Mahl- und Schneidemühle. Über Stein gelangen Sie schließlich wieder ins Chemnitztal zurück, wo Sie durch das romantische Schweitzerthal mit seinen bekannten Steinformationen, den „Strudeltöpfen“ im Fluss Chemnitz, den Ausgangspunkt erreichen. Hier ist künftig auch eine Anbindung an den Chemnitztalradweg möglich.
Wusstest du schon? Du kannst diese Route als Vorlage in unserem Routenplaner verwenden, und sie ganz einfach nach deinen Bedürfnissen anpassen. So planst du noch schneller deine perfekte Radtour.
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