Gran Tour Finale

Ausgehend von Finalpia führt die Route weiter auf der Via Aurelia in Richtung Westen bis zur Abzweigung nach San Bernardino, wo man rechts abbiegt (wp002) und beginnt, auf Asphalt den Anweisungen zum "SPORTING CLUB" zu folgen. Man steigt weiter an, bis man auf die Via degli Alisei kommt, wo der Schotterweg beginnt, der uns in etwa 1 km welliger Strecke zum Einstieg des "DOLMEN"-Wegs führt. Hier beginnt eine wunderschöne, stellenweise technische Abfahrt, bei der man immer an den Abzweigungen rechts hält, die bis nach Final Borgo führt. Nachdem man den Torrente Aquila überquert hat, biegt man rechts ab (wp012) in die Via Sottoripa, besser bekannt als der "Sentiero dei lavatoi". Im Ort Finale hält man sich rechts und beginnt, auf technischen, aber fahrbaren Treppenstufen zu steigen (...nicht für jeden ;-)), um wieder auf das Kopfsteinpflaster zu gelangen, das zu den Hängen des Castel Gavone führt, mit steilen, aber immer fahrbaren Rampen. Die Burg bleibt links liegen, bis man den Ort Perti (wp016) erreicht, wo sich ein Trinkwasserbrunnen befindet. Weiter geht es Richtung Case Valle auf Asphaltstraße bis zum Parkplatz Monte Sordo (wp017). Man nimmt das Kopfsteinpflaster bergab Richtung Calice (ONO) und nach etwa 200 m biegt man rechts auf einen Weg ab, der in die Via Olive mündet. Weiter auf Asphalt für ein paar hundert Meter, dann rechts abbiegen und bergauf die Via Dante Alighieri nehmen. Nun folgt man dem Zeichen "rotes Dreieck" zunächst auf steilen Asphaltstrecken und dann auf Schotterwegen mit maximalen Steigungen bis 28 %!!!! und einer Durchschnittssteigung von 9 %. Oben auf dem Hügel angekommen, folgt man der Hauptschotterstraße für etwa 700 m. An einer Lichtung gilt es, aufmerksam den Weg bergab (wp020), genannt "La Legnaia", zu nehmen: 5 Minuten und 800 m purer Fahrspaß mit technischen und fließenden Abschnitten, bei denen das Gebot lautet: die Bremsen lösen! Am Hauptschotterweg angekommen, biegt man links ab und nach einigen Dutzend Metern links in den Weg "+", der anfangs bergauf zu Fuß neben dem Rad befahrbar ist und oben etwas fahrbarer wird. Nach einigen Anstrengungen erreicht man so die Asphaltstraße, die von Carbuta Richtung Melogno führt. Diese bergauf nach Melogno nehmen und noch 1,5 km (jetzt etwas weniger leidvoll) hochquälen, bis man auf den längsten (und vielleicht unterhaltsamsten) Abfahrtweg des Tages trifft: Pian Merlino Rechte Variante. 2,2 km mit 340 m Höhenverlust, die Atem rauben. Im Ort Feglino kann man im Dorfbar rasten oder sofort Richtung Orco auf der Provinzialstraße (3 km, 180 m Höhenverlust) weiterfahren. In Orco fährt man ein paar hundert Meter auf Asphalt bergab bis zu den Ruinen der Kirche San Lorenzo. Ursprünglich war geplant, die Tour mit dem Ciappi-Weg in umgekehrter Richtung abzuschließen und dann den Ruggetta-Weg bergab bis Calvisio zu nehmen. Die Anstrengung eines Tages, der teilweise mit dem Schieben der Räder unter dichtem Schneefall und eisigem Wind verbracht wurde, brachte uns auf die Idee, den wunderschönen und fast vollständig fahrbaren Weg entlang der Westseite des Monte Cucco mit dem Markierungssymbol „rotes Rautenschild“ zu nehmen, der uns dann zum Bric Pianarella und zum Start der letzten aufregenden Abfahrt „Ruggetta“ (3,5 km, -310 m Höhenunterschied) zurückführt. Der GRAN TOUR FINALE im Sommermodus soll noch perfektioniert werden, um 2000 m Höhenunterschied zu erreichen und weitere spannende Bereiche des ligurischen MTB-Mekkas zu erkunden, um so eine enzyklopädische Tour der Trails des Finalese-Gebiets zu realisieren.