Brevet 600 - Ruta 1714 Viles Cremades

Die Route 1714 Viles cremades führt durch Orte in Katalonien, an denen bestimmte Episoden des Spanischen Erbfolgekriegs stattfanden.

Die Viles cremades 1714 sind etwa zwanzig katalanische Gemeinden, die während des Krieges militärischer Terrorpraxis durch die bourbonischen Truppen ausgesetzt waren. Plünderungen, das Verbrennen von Ortschaften und die wahllose Tötung von Zivilisten, um die Bevölkerung zu erschrecken und Pädagogik des Terrors zu verbreiten, waren gängige Praktiken.

In Katalonien wurden insgesamt etwa zwanzig Orte niedergebrannt; die am meisten betroffenen Regionen waren Osona, der Bages, das Alt Penedès, der Maresme, das Vallès Oriental, der Baix Llobregat, die Selva und das Vallès Occidental.

Die historisch als verbrannte Dörfer geltenden Orte sind:

Arbúcies, Caldes de Montbui, Castellterçol, Esparreguera, Espinelves, Manresa, Monistrol de Montserrat, Oristà, Peramola, La Pobla de Claramunt, Prats de Lluçanès, Sallent, Sant Feliu Sasserra, Sant Hipòlit de Voltregà, Sant Martí Sarroca, Sant Quintí de Mediona, Teià, Terrassa, Torelló, Viladrau und Vilassar de Dalt.

An diesen Orten kann man die Spuren der Geschichte besuchen und weitere Details erfahren.