Zum Astjoch

Eine Fahrradroute, die in Kiens, Trentino-Alto Adige, Italy beginnt.

Übersicht

Über diese Route

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<h3 style="text-decoration: underline;"> Notiz:</h3>

Parkplatz &ndash; Astjoch 1.45 Std., Astjoch &ndash; Starkenfeldh&uuml;tte 45 Min., Starkenfeldh&uuml;tte &ndash; Parkplatz 1.15 Std. Insgesamt 3.45 Std. Kronplatz.&lt;br /&gt; Bei so viel Lob aus berufenem Mund erstaunt es wenig, dass der Alpenverein bereits 1895 ein Haus auf dem Kronplatz errichtete, als Einkehr und Unterkunft f&uuml;r jene, die, mit Alpenstock und Sonnenhut ausger&uuml;stet, von Bruneck hinauf zur gro&szlig;en Aussicht stiegen.&lt;br /&gt; Wer das heute tut, erlebt einen ganz anderen Berg (auch wenn die Aussicht immer noch die gleiche ist), schwer gezeichnet vom Massenskilauf. Und ob die neueste Attraktion, die 18 Tonnen schwere Friedensglocke mit ihrer begehbaren Panoramaplattform, bedeutet, dass der Mensch seinen Frieden mit der Natur gemacht hat, wage ich zu bezweifeln. Das n&auml;chste Gro&szlig;projekt (Seilbahn und Piste ab Percha) steht bereits zur Diskussion. Immerhin regt sich dagegen aber erheblicher Widerstand in der Bev&ouml;lkerung.&lt;br /&gt; Der kleine Nachbar.&lt;br /&gt; Wir wollen&rsquo;s ruhig, k&ouml;nnen auf platt gewalzte Pisten verzichten und sehen weidende K&uuml;he viel lieber als eiserne Liftmasten. Natur, vom Menschen auch gepr&auml;gt, aber nicht verunstaltet. Wie beispielsweise am Astjoch (2194 m). Es markiert den h&ouml;chsten Punkt eines aus-gedehnten Alm- und Wanderreviers, das sich westlich des Kronplatzes zwischen dem L&uuml;sner Tal und der M&uuml;ndungsklamm der Gader erstreckt, &uuml;ber zehn Quadratkilometer gro&szlig; und sanft gewellt. Dazu gibt&rsquo;s auf dem aus Quarzphyllit bestehenden R&uuml;cken mehrere Hochmoore, einige See-augen &ndash; und ein paar einladende H&uuml;tten. Ein gro&szlig;es Panorama genie&szlig;t man vom Astjoch (Burgstall), jenem vom Kronplatz fast ebenb&uuml;rtig, das &ndash; wie sich am originellen, aus Steinen gestalteten Gipfelzeiger ablesen l&auml;sst &ndash; vom Adamello im S&uuml;dwesten bis zu &Ouml;sterreichs H&ouml;chstem, dem Gro&szlig;glockner, reicht.&lt;br /&gt; Zur gro&szlig;en Aussicht.&lt;br /&gt; Die Tour beginnt am Parkplatz (1550 m) oberhalb von Ellen. Man folgt kurz der asphaltierten Stra&szlig;e und biegt dann links auf den rot-wei&szlig; markierten Weg Nr. 67 ein. In angenehmer Steigung nun &uuml;ber-wiegend schattig bergan, wobei zweimal eine breite Forstpiste gekreuzt wird. Nach etwa einer Stunde ist die Walderalm (1908 m) in sch&ouml;ner Hanglage mit Prachtblick auf den weiten Talkessel von Bruneck erreicht. Eine Viertelstunde h&ouml;her m&uuml;ndet der Pfad in eine Sandstra&szlig;e, die nur sanft steigend zu den Kaserh&uuml;tten (2110 m) f&uuml;hrt. Zumindest einen Seitenblick verdienen die originellen &raquo;Troph&auml;en&laquo; an der Hauswand sowie die &raquo;Edelwei&szlig;wand&laquo;, ehe man &uuml;ber offene Wiesenh&auml;nge das weithin sichtbare Kreuz am Astjoch (2194 m; 1.45 Std.) ansteuert. Immens das Panorama und ziemlich genau im Osten und nur gut zehn Kilometer &ndash; aber eine halbe Welt &ndash; entfernt: der Kronplatz.&lt;br /&gt; Einkehr.&lt;br /&gt; Vom abgeflachten R&uuml;cken steigt man, den Markierungen folgend, &uuml;ber kleine Felsstufen ab zu der Senke der Astalm (1954 m). Sie bleibt rechts, wie auch das unter Naturschutz stehende Hochmoor. Auf einer Schotterpiste wandert man flach hin&uuml;ber zur Starkenfeldh&uuml;tte (1936 m; 2.30 Std.) in sch&ouml;ner Aussichtslage. Blickfang im S&uuml;den ist der Peitlerkofel (2875 m) mit seiner m&auml;chtigen Nordwand. Nur knapp eine Viertelstunde weiter (Wegzeiger) wartet mit der Rastnerh&uuml;tte (1931 m) bereits die n&auml;chste Einkehrgelegenheit. Apfelstrudel oder Kaiserschmarrn?&lt;br /&gt; Abstieg.&lt;br /&gt; Man geht auf der Sandstra&szlig;e kurz zur&uuml;ck und verl&auml;sst sie dann nach links (Wegzeiger &raquo;Ellen&laquo;). Das Weglein l&auml;uft an einem Holzzaun entlang, f&uuml;hrt zu einem engen Durchlass und wenig weiter zu einem kleinen Moorsee (1930 m). Links an ihm vorbei, dann mit den Markierungen Nr. 67, sp&auml;ter Nr. 67b, am bewaldeten Hang bergab. Schlie&szlig;lich st&ouml;&szlig;t man auf eine Forstpiste, die &uuml;ber zwei Schleifen (Abk&uuml;rzung m&ouml;glich) zur&uuml;ckleitet zum Ausgangspunkt der sch&ouml;nen Runde oberhalb von Ellen (3.45 Std.).
-:--
Dauer
10,7 km
Distanz
633 m
Aufstieg
634 m
Abstieg
---
Ø-Tempo
---
Ø-Tempo
Racebiker-hoe

Erstellt vor 10 Jahren

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