34 Deggendorf - Passau
Eine Fahrradroute, die in Deggendorf, Bavaria, Germany beginnt.
Übersicht
Über diese Route
Charakter: Wir folgen der Donau über flaches Gelände und in der Regel auf asphaltiertem Radweg.
Highlights: Wir verlassen Deggendorf und radeln zunächst ein Stück auf dem Radweg entlang der Straße nach Deggenau hinein. Am Gasthaus und der Kirche von Halbmeile vorbei, führt uns der Weg nach Seebach. Wir müssen über die Brücke an das Donauufer. Auf dem Weg vor dem Deich steuern wir auf Niederalteich zu. Die Klosterkirche der Benediktinerabtei sollten Sie sich unbedingt ansehen. An der Radlerfähre zurück folgen wir der Donau flussabwärts Richtung Winzer. Passender Reiseführer: Donauradweg 1 (KOMPASS Verlag) ISBN: 978-3-85026-653-6- -:--
- Dauer
- 57,9 km
- Distanz
- 240 m
- Aufstieg
- 267 m
- Abstieg
- ---
- Ø-Tempo
- ---
- Ø-Tempo
Routenqualität
Wegtypen und Untergründe entlang der Route
Wegtypen
Forst- / Feldweg
16,7 km
(29 %)
Pfad
12,7 km
(22 %)
Untergründe
Befestigt
44,8 km
(77 %)
Unbefestigt
8,2 km
(14 %)
Asphalt
44,6 km
(77 %)
Loser Schotter
6,2 km
(11 %)
Highlights der Route
POIs entlang der Route
Interessanter Ort nach 0,4 km
Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt wurde von 1655-57 als barocke dreischiffige Anlage um- und ausgebaut. Nach einem Brand (1743) während des österreichischen Erbfolgekrieges 1748 wieder instand gesetzt. Sie steht auf den Fundamenten dreier Vorgängerkirchen. Quelle: www.deggendorf.de
Interessanter Ort nach 13,5 km
Schöpfwerk
Interessanter Ort nach 17,3 km
Radltreff Winzer
Unterkunft nach 24,3 km
Raststation Schmidt
Unterkunft nach 42,6 km
Fischerstüberl
Trinkwasser nach 51,3 km
Das Kachlet, ein mit Felsen und kleinen Inseln übersäter Donauabschnitt vor Passau, behinderte seit jeher den Schiffsverkehr. So entschied man sich, die fast 20 km lange Gefahrenstrecke zu überstauen[3]. Dazu errichtete die 1921 gegründete Rhein-Main-Donau-AG von 1922 bis 1927 ein Kraftwerk mit Doppelschleuse. Dies war zugleich der erste Schritt zur Schaffung der Großschifffahrtsstraße Main-Donau-Kanal.[4] Die Anlage staut den Wasserspiegel bis zu einer Höhe von 9,2 m über Niedrigstwasser auf. Dadurch wird eine Mindestfahrwassertiefe von 2,5 m gewährleistet. Das Stauwehr ist 175 m lang [3] mit sechs Öffnungen von je 25 m Breite und doppelten Tafelschützen von 11,8 m Höhe. Beide Schleusenkammern sind 230 m lang[3] und 24 m breit[3]. Jede Schleusung benötigt 40.000 m³ Wasser. Der Mittelwasserabfluss beträgt 648 m³/s, der höchste Wasserdurchlass 6000 m³/s [3]. Der Stauraum vor dem Kraftwerk ist 28 km lang[3] und mit Dämmen abgesichert. Das Sollstauziel liegt bei 299,8 m ü. Normalnull[5]. Das Gelände hinter den Dämmen wird von acht Pumpwerken entwässert. Das Krafthaus ist 144 m lang, 17 m breit und hat eine Höhe von 20,6 m. Die ursprünglichen Propellerturbinen wurden nach etwa 35 Jahren durch Kaplanlaufräder mit verstellbaren Schaufeln ersetzt. Die Schluckfähigkeit konnte so von 750 m³/s auf 1070 m³/s gesteigert werden. Die Ausbauleistung stieg so von 42 MW auf 53,7 MW und die Stromerzeugung pro Jahr von 260 GWh/a auf 308 GWh/a. Im September 1925 fuhren erstmals Schiffe durch die Schleuse. Am 9. Mai 1933 war der Stausee Schauplatz der Havarie des Flugbootes Do X. Textquelle: www.wikipedia.org Bildquelle: Von Pimvantend - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, $3
Interessanter Ort nach 56,9 km
Der Stephansdom in Passau ist die Mutterkirche des Donau-Ostens. Bereits um das Jahr 450 ist eine Kirche in der spätantiken Stadt Batavis bezeugt. Die Bischofskirche wird urkundlich erstmals 730 erwähnt und ist seit 739 Kathedrale der Diözese. Bis zum heutigen Baubestand können fünf weitere Perioden unterschieden werden: Die agilolfingische Bischofskirche um 720, der frühgotische Dom, erbaut zwischen 1280 und 1325, der spätgotische Ostteil (1407-1560) und der barocke Neubau, errichtet zwischen 1668 und 1693. Der Stadtbrand von 1662 hat von den ersten vier Bauperioden keine sichtbaren Spuren hinterlassen. Erhalten blieb im Außenbau der spätgotische Ostteil. Mit dem barocken Wiederaufbau unter Einbeziehung der verbliebenen gotischen Teile wurde der italienische Meister Carlo Lurago beauftragt. Die gesamte Innenausstattung mit ihrem üppigen Stuckwerk und den Altaraufbauten des italienischen Hochbarocks war Giovanni Battista Carlone übertragen worden. Die Fresken schuf Carpoforo Tencalla. Es entstand der größte barocke Kircheninnenraum nördlich der Alpen und die bedeutendste Barockkirche italienischer Prägung auf deutschem Boden. Die Passauer Domdekoration sollte für Jahrzehnte richtungsweisend für den donauländischen Kunstraum vor den Alpen werden. Die vergoldete Kanzel, ein Prachtwerk, ist 1726 in Wien entstanden. Für die zehn Seitenaltäre malten bedeutende deutsche Künstler jener Zeit die Altarblätter. Den Prospekt der großen Domorgel, mit ihren fünf Orgelwerken die größte Domorgel der Welt, schuf J.M. Götz. Den modernen Hochaltar, die Steinigung des Kirchenpatrons Stephanus, schuf 1952 der Münchener Bildhauer Prof. Josef Henselmann, wie auch den Volksaltar (1961). In den Jahren 1972-80 erfolgte eine grundlegende Renovierung des Innenraumes mit moderner Gestaltung des Presbyteriums. Der gotische Chorbau wird seit 1928 von einer Staatlichen Dombauhütte restauriert. Quelle: www.bistum-passau.de
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