Hrpelje Kozina-Rimini v dveh etapah

Das ist unsere erste Radtour im Ausland.

Martin schlug im Januar 2006 vor, eine Radtour durch Italien zu machen. Dule und ich stimmten natürlich zu, und so machten wir uns am 24. April mit dem "Pohorcem" auf den Weg nach Kozina, um dann die Fahrradtour fortzusetzen.

24.04 - Um 07:32 Uhr fuhren Dule, Martin und ich mit dem "Pohorcem" nach Hrpelje-Kozina, wo wir um 11:15 Uhr ankamen. Da wir sehr unwissend und geografisch schlecht vorbereitet waren, fuhren wir in die falsche Richtung nach Koper statt nach Triest. So verloren wir schon zu Beginn etwa eine Stunde. Das nahm uns aber nicht den Mut, da wir körperlich recht gut vorbereitet waren und die Strecke fast durchgehend flach war. Diese distanz von 180 km legten wir in sechs Stunden zurück und kamen kurz vor 20:00 Uhr im Hotel Venezia in Mestre an, wo wir die erste Nacht verbrachten.

25.04 - Nach dem Frühstück besichtigten wir die Stadt und fuhren dann mit dem Fahrrad nach Venedig, wo wir den ganzen Tag die Schönheiten und den Schmutz der Stadt bewunderten. Bevor es dunkel wurde, stellten wir fest, dass wir noch zurück zum Hotel in Mestre müssen, und als wir auf der lokalen Karte sahen, dass wir am anderen Ende der Stadt waren, fuhren wir mit dem Wassertaxi zu unseren Fahrrädern. Es war schon tief dunkel, als wir am Hotel ankamen.

26.04 - Nach dem Frühstück starteten wir die 2. Etappe nach Rimini. Die Strecke war flach, daher fuhren wir ziemlich schnell, dennoch kamen wir nach einem Tag mit 200 km und etwa 20 Uhr beim Hotel Villa Luigia an. Nach dem Abendessen gingen wir natürlich müde ins Bett.

27.04 - Stadtbesichtigung Rimini im Regen. Das schlechte Wetter verhinderte einen Ausflug nach San Marino, sodass wir nur die Stadt mit der näheren Umgebung und den wunderschönen Sandstränden sehen konnten.

28.04 - Nach dem Frühstück nahmen wir den Schnellzug nach Triest und fuhren dann im Regen mit dem Fahrrad nach Kozina, um wieder mit dem "Pohorcem" nach Hause zu fahren.

Der Ausflug war wunderschön, wahrscheinlich noch mehr, weil es der erste war. Das Wetter war oft auf unserer Seite, begleitet von Sonne und angenehmen 20 °C. Nur die Besichtigung von Rimini und die Fahrt nach Kozina waren regnerisch, was ohnehin das Ende der Tour war. Es gab keine größeren Stürze, außer meinem auf dem Weg zum Bahnhof Rimini, und auch keine technischen Probleme.