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Radroute in Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg, Deutschland

Radtouren in der Region: Tour eins – auf den Spuren des Schwäbische-Alb-Marathons

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47 km
Distanz
719 m
Aufstieg
727 m
Abstieg
-:-- h
Dauer
-- km/h
ø-Tempo
--- m
Max. Höhe

Über diese Route

Gefahren und aufgezeichnet von SchwäPo- und Tagespost-Sportredakteur Bernd Müller.

Start: Es geht los an der Pedelec-Station nördlich vom Gmünder Bahnhof. Es geht nach Westen, wir folgen der Straße rechts der Bahnlinie. An der ersten Bahnunterführung weiter geradeaus, an der zweiten fahren wir nach links unten durch, dann gleich wieder abbiegen nach rechts. Nun folgen wir dem Radweg (Schilder mit grüner Schrift auf weißem Grund) in Richtung Lorch.

Ins Beutental: Nun, da das Kloster Lorch (Abstecher lohnenswert) ins Blickfeld kommt, geht es links (Kilometer 4,6) unter der B29 durch. Schnell verebbt der Straßenlärm, wenn wir der Straße ins ruhige Beutental folgen. Beim Waldcafé steigt die Straße an, kurz bevor die Steigung geschafft ist, bietet sich für eine erste Rast das Wäscherschloss an. Es öffnet sich der Blick auf den Hohenstaufen, eine Info-Tafel erzählt, welche Bedeutung diese Orte vor rund 1000 Jahren für das Kaisergeschlecht der Staufer hatte.

Auf den Hohenstaufen: Jetzt geht’s dem Gipfel zu. Vom Wäscherschloss weiter der Straße folgen, dann die Hauptstraße überqueren und dem Weg nach rechts in den Ort Wäschenbeuren folgen. Nach etwa 500 Metern Linksabzweig, nach 100 Meter wieder links auf die Fahrradtrasse, die früher Bahnstrecke war. Nach 300 Metern der Radweg-Wegweisung „Hohenstaufen“ nach rechts folgen (Km 13,3). Der geteerte Weg zieht sich jetzt in einem Bogen hinauf bis zum Ort Hohenstaufen – es ist exakt die Strecke, auf der jeden Oktober mehr als 1000 Alb-Marathon-Läufer bergauf rennen. Die Ausdauersportler müssen nach der letzten Steigung, bevor man am Fuß des Berges angekommen ist, die steile Wiese links hoch, direkt auf den Gipfel zu. Wir radeln geradeaus weiter, nach 300 Meter geht es scharf links auf den „Bergweg“. Bald zeigt ein Wegweiser nach rechts die finale Steigung zum Gipfel (Kilometer 18,3) mit Einkehrmöglichkeit. Tolle Blicke zum Albtrauf, wo man etwa die Burg Teck erspähen kann, sind der Lohn. Über den Aasrücken zum Rechberg: Bei der Abfahrt auf Schotter gilt es vorsichtig zu sein (siehe Brems-Tipps von Schmidt), kurz Schieben (mit gezogener Bremse am Rad) ist da nicht ehrenrührig. Es geht den gleichen Weg wieder runter, am Abzweig links und gleich wieder links – halb um den Hohenstaufen rum, dann rechts steil abwärts (nochmal ist Vorsicht geboten) und immer geradeaus bis zur Hauptstraße. Die wird überquert, und wir folgen dem Radweg über den Aasrücken (wieder: Panorama, wohin das Auge blickt) in Richtung Rechberg. Dort geradeaus in den Ort, dann scharflinks hoch zur Auffahrt auf den Berg (Schild: Wallfahrtskirche). Man kann die Ruine anschauen und/oder auf dem Berg, dem höchsten Punkt der Tour (708 Meter), die Wallfahrtskirche besuchen. Dort haben wir erst 25 Kilometer in den Beinen, aber schon mehr gesehen als auf mancher 60-Kilometer-Runde. Einkehrmöglichkeiten gibt es zuhauf: im Ort, bei der Ruine oder ganz oben.

Der letzte Kaiserberg: Dreikaiserberge? Drei-Kaiser-Berge? Drei Kaiserberge? Es herrscht keine Einigkeit über die Schreibweise. Was uns Radlern herzlich egal ist, wir wollen nur keinen von den dreien auslassen. Vom Rechberg fahren wir den Auffahrtsweg wieder runter, dann folgen wir dem Radweg-Schild (Richtung: Wißgoldingen) und folgen dem Wegverlauf zum vor uns liegenden Stuifen. Die wurzeligen Waldwege, die die Albmarathonisti mit über 30 Kilometer in Knochen dort bewältigen müssen, lassen wir aus (Man kann sich den Stuifen ja als Wanderziel merken). Zunächst fahren wir auf dem abwärts führenden Weg in Blickrichtung Wißgoldingen, am L-förmigen Wanderparkplatz dann links wieder bergauf (hier nicht dem Radweg nach rechts folgen), weiter bis zum nächsten Wanderparkplatz – dort links in die Asphaltstraße einbiegen.

Eine Abfahrt zum Genießen: Wir folgen dem Straßenverlauf nach Tannweiler (Abstecher zum Reiterleskapelle möglich) und fahren nach Weilerstoffel ab. Im Ort, gleich nach der scharfen Linkskurve, zweigt links ein schöner, wenngleich etwas holpriger (vorsichtig fahren) Wanderweg ab, dem folgen wir bis er kurz vor Waldstetten in die Straße mündet. Von dort geht es immer geradeaus bis zum Kreisverkehr; wir folgen nicht der Radwegbeschilderung, sondern fahren bergan, der Beschilderung Sportanlagen folgend. Rechts am Sportplatz vorbei geht es in sanftem Bogen wieder zur Straße, dort rechts auf dem Radweg bis Straßdorf, wo wir (wieder rechts ab) auf den Radweg der ehemaligen Bahntrasse (unter Gmündern auch: „Klepperle-Trasse“) einbiegen. Dort können wir der, na klar: Stauferstadt Gmünd auf die Dächer schauen; es geht fast immer sanft abwärts bis zur Rems. Dort angekommen zweigen wir scharf rechts ab, der Radweg führt uns bis zum Hotel Fortuna, nach dem wir links schon den Gmünder Bahnhof sehen – und unseren Startpunkt wieder erreicht haben.  

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