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Radroute in Görlitz, Sachsen, Deutschland

088 Auf den Rotstein

2
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49 km
Distanz
362 m
Aufstieg
377 m
Abstieg
-:-- h
Dauer
-- km/h
ø-Tempo
--- m
Max. Höhe

Über diese Route

Bergetappe des Grauens Auch mit einer handvoll Teilnehmer macht eine Radtour irre viel Spaß. Unser diesjähriges Ziel war der Rotstein, genauer gesagt die Rotsteinbaude. Diesmal ging es sogar pünktlich los. Wir mussten nicht wegen einem komischen Radrennen Umwege fahren (was bei den angesagten Temperaturen von 30Grad im Schatten auch nicht sinnvoll gewesen wäre) und Anne haben wir auf dem Weg in Schlauroth abgeholt, deshalb ist sie auch nicht zu spät gekommen. Die Strecke wurde von uns spontan variiert. So ging's erstmal nach Pfaffendorf, Friedersdorf durch den Nonnenwald in Richtung Lehdehäuser. Da wir vier relativ fitte Radfahrer sind, wurden auch erstaml keine großartigen Pausen gemacht. Allerdings war die Quelle im Nonnenwald doch eine kleine Rast wert. Große Freude gab es immer, wenn es sanft bergab über schattige Wege ging. Diese waren auch immer wieder großflächig vorhanden. In Sohland ging es nochmal eine schöne lange Strecke bergab bis wir links in den Wanderweg einbogen. Es war für uns nicht unbekannt, dass man erst einmal zu Baude hoch muss. Die Asphaltstraße stieg auch immer mehr an, bis wir erst mal absteigen mussten. Nun hieß es schieben und kurze Pausen machen, glücklicherweise noch auf Asphalt. Das hielt jedoch nicht lange an. Die Asphaltstraße war alsbald an einem einsamen Häuschen zu Ende und es ging nun einen schmalen bewurzelten Waldweg nach oben, übrigens noch steiler. Deutlich musste man unser Keuchen und Japsen gehört haben immer langsamer schoben wir unsere Räder bergan, mit immer mehr kurzen Pausen in denen wir uns gegenseitig Mut machten, dass wir bestimmt gleich da sind. Über eine Lichtung hinweg, auf der der Weg nur noch zu erahnen war, spürten wir vor Erschöpfung nicht einmal mehr die Brennesseln an unseren Beinen. Für uns gab es nur einen Spruch "Weiter, wir sind bestimmt bald da." keiner war so recht gewillt wieder umzukehren. Übrigens fehlte uns trotz der Anstrengung nicht die Puste zum Witze reißen. Die letzte Waldetappe war die Härte: 50% Steigung über dicke Wurzeln und schwere Steine. Papa bekam dann Hilfe von uns jungen Mädels, denn wir haben uns erbarmt sein schweres Rad gemeinsam hinauf zu schieben (Wobei wir beide eigentlich der Meinung waren nur einmal dort hoch kraxeln zu wollen).Während wir für die Strecke von Görlitz bis zum Fuß des Rotsteins (ca. 20km) 2 Stunden gebraucht haben waren wir nahezu eine Stunden mit dem Aufstieg beschäftigt(1km Länge, 200 m Höhenunterschied). Alle haben gestöhnt, dort fahren (schieben) wir nie wieder hoch. Leider haben wir versäumt von dem Weg Bilder zu machen, obwohl Papa ja oft genug irgendwo am Rande rumsaß. Wer will kann ihn sich aber gern selber ansehen. Auf der Baude genossen wir unser wohlverdientes Mittag mit Eis.(Der Supergau wäre gewesen, wenn die Gasstätte zu gewesen wäre...) Die Abfahrt ging nun über die Fahrstraße Richtung Zoblitz. Unten angekommen waren wir uns aber einig, dass auch diese Etappe bergauf mit dem Fahrrad einfach nur die Hölle gewesen wäre. Aber Bergab! War schönes Rollen angesagt, wobei da aber auch die Bremsen schnell warm wurden. Übrigens empfanden wir da schon rückblickend den Aufstieg nicht mehr so wilde.(Obwohl der wirklich wirklich heftig war.)

Es wurde immer wärmer, also hieß es nun Heimweg ohne Umweg, nach Reichenbach und Gersdorf, dort endeckte Papa einen Teich mit Bank im Schatten, wo wir genüßlich die Füße ins Wasser streckten und ein lange ausgedehnte Pause einlegten. Der Rückweg war nun noch ein Klacks.In Pfaffendorf verabschideten wir Anne und in Schlauroth Papa. In Rauschwalde trennten sich dann auch die Wege von Katharina und mir. Beim Verabschiden waren wir uns aber alle einig: Es war wieder richtig schön!

Du fährst auf folgendem Untergrund: Asphaltiert Unbefestigt Schotter

Fotos von der Route

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