Der Parkplatz am Ende der Strandstraße in Müritz liegt direkt am Strand neben einer Gaststätte. Wir queren die Dünen und gehen etwa 2 km am weißen Strand (1) entlang in Richtung Osten nach Fischland und kommen so in ein Gebiet ohne Buhnen. Die Reihen aus Holzpflöcken im Abstand von 50 m sollen die Küste vor weiterer Abtragung durch die Brandung schützen. Am breiten Strandübergang 27 verlassen wir den weichen Sandstrand. Eine Rasthütte und eine Infotafel zum Küstenwald markieren den Eingang zur „Turmschneise“. Sie führt uns in das 274 ha große Naturschutzgebiet (2) „Ribnitzer Großes Moor“. Auf einem verwunschenen Pfad wandern wir durch Birkenwald und ein Niedrigmoorgebiet mit Schilfgürtel. Das Moorgebiet verlassen wir auf einem Weg, der immer geradeaus führt, bis er rechts in die Usmus-Schneise abzweigt. Diese führt durch Kiefernwald und dann in einem Bogen zurück zum Moor. Wir passieren den Eingang zum „Exkursionsweg“ (3). Durch die wundervolle Moorlandschaft führt ein Pfad, der von kreativ und anschaulich gestalteten Holztafeln begleitet wird. In dieser Landschaft leben vom Aussterben bedrohte Tiere und Pflanzen. Nun wandern wir am Ufer eines schwarzen Moorsees (4) entlang, queren Wasserrinnen und passieren Tümpel. Unser Weg führt durch ein märchenhaftes Gebiet mit hohen Erlen. An der Infotafel zur Ökozone „Erlenbruch“ (5) biegt man rechts ab auf den bequemen „Grenzweg/Verbindungsweg“. Hinter einer Linkskurve und einem kleinen Wäldchen biegen wir an einer Kiefer mit abgeschabter Rinde (zur Harzgewinnung) auf einen Pfad ein. Unsere Route erreicht nun einen Parkplatz und führt uns auf einer breiten Sandstraße in Richtung Strand. An einem Abzweig folgt man dem Strandweg nach rechts bis vor eine Kleingartenanlage. Hier biegen wir links ab und wandern über die „Strandstraße“ zurück zum Parkplatz.
Diese Fahrradroute ist ideal für:
Rennrad
Du fährst auf folgendem Untergrund:
Asphaltiert