Parco Oglio Sud

Die ziemlich lange Strecke verläuft fast vollständig auf den Dämmen des Flusses Oglio. Die Fahrbahn ist überwiegend asphaltiert, wobei einige Abschnitte auf kommunalen Straßen mit lokalem Verkehr liegen. Länge: 60,5 km. Fahrzeit: 6 Stunden, inklusive Pausen zum Besuch der Naturschutzgebiete. Die Route erfordert den ganzen Tag, um die Naturschönheiten unterwegs zu besichtigen und zu verweilen.

Die Route: Start: Die Strecke beginnt an der Mündung des Oglio in den Po in Scorzarolo, wo man mit dem Fahrrad auf den linken Po-Damm fährt. Nach 2 km rechts liegt der architektonisch interessante Hof Motta, in der Ortschaft Torre d’Oglio (Fährenbrücke); die Route führt weiter entlang des damms mit einer kurvenreichen Strecke. Nach etwa einer halben Stunde erreicht man das Naturschutzgebiet S. Alberto (km 4,5), hier geht es links runter ans Flussufer, wo sich in der Nähe des Hofes rund um zwei für die Fischzucht angelegte Teiche zwei ökologische Nischen gebildet haben. Nach dem Wiederaufstieg auf den Damm geht es weiter bis zur Brücke (km 10) der Staatsstraße Sabbionetana nahe dem Ort Gazzuolo. Nach Überquerung der Staatsstraße folgt man weiter dem linken Ufer des Oglio und erreicht kurz vor dem Dorf S. Michele in Bosco (km 16) eine wichtige Feuchtgebietszone. Es handelt sich um das Naturschutzgebiet Torbiere di Marcaria, eine Senke, die durch den Torfabbau entstand. Man verlässt Marcaria (km 20,5) in Richtung Mantua, am Ortsrand nahe dem Friedhof befindet sich ein Unterführung, die nach Casatico führt. Man nimmt diese und gelangt über eine kurvenreiche Straße in die Ortschaft (km 24,5) und folgt links den Hinweisen zum Eingang des Hofes Castiglioni. Nach dem Besuch des Hofes nimmt man die Straße gegenüber, die nach Redondesco (km 29) führt, nach Passieren von Pioppino trifft man auf die Trasse der alten römischen Postumia-Straße, biegt links ab und überquert die nächste Kreuzung in den Ort Mosio (km 32,5). Im Ortszentrum links abbiegen und auf den Damm auffahren. Weiter geht es bis zur Eisenbrücke von Acquanegra, die man überquert und auf der rechten Seite hinuntersteigt. Man erreicht das Naturschutzgebiet „Bine“ (km 36,5), mit dem Rad erreicht man den Hof und folgt hier den Hinweisen zur Besichtigung der großen Flussschleife, die heute ein wichtiges Feuchtgebiet ist. Zurück bei der Brücke nimmt man rechts den Weg nach Calvatone (km 39) und verlässt den Ort. Nach Überquerung der Staatsstraße Nr. 10 geht es nach Tornata und anschließend nach Romprezzagno und Bozzolo (km 45). In Bozzolo folgt man den Schildern nach S. Martino dall’Argine (km 47,5). Weiter geht es in Richtung Marcaria, vor der Oglio-Brücke biegt man rechts ab, nimmt den rechten Damm, der zur Fraktion Casale und dann nach Gazzuolo (km 50,5) führt. Folgt man der Provinzstraße nach Mantua, erreicht man den Oglio und vor der Brücke nimmt man den rechtsseitigen Damm. Man folgt wieder dem Flussverlauf, passiert die Orte Boccachiavica und Sabbioni (km 56,5) und kreuzt die Rad- und Fußwegstrecke Canale Bogina. Bei einem imposanten Pumpwerk-System (S. Matteo delle Chiaviche) verlässt man den Damm und fährt links hinunter in das Überschwemmungsgebiet. Der verschlungene Weg führt zur Fährenbrücke von Torre d’Oglio (km 58,5), die man überquert, dann nimmt man rechts den Damm zurück und kehrt zum Ausgangspunkt Scorzarolo zurück (km 60,5).