2018 1t - Krka trek

Wir verlassen den Campingplatz Richtung Šibenik, nach 3 km im Kreisverkehr nehmen wir die linke Ausfahrt zwischen Industrieflächen. Es folgt ein Eisenbahnübergang, dann eine große Kreuzung, auf der geraden Straße fahren wir weiter und biegen dann links ab. Diese Strecke entlang der Stjepana Radića-Straße ist die navigationsfreundlichste Durchfahrt durch die Stadt. Später wechselt sie zur Kralja Zvonimira-Straße. Die Stadt verlassen wir, biegen rechts bergauf ab, überqueren die Magistrale über eine Brücke und fahren weiter leicht bergauf; bald sehen wir die Beschilderung zum Nationalpark Krka. Die Strecke dorthin fahren wir auf der Hauptasphaltstraße hin und zurück auf einer teilweise schottrigen Nebenstraße. Vom Ausfahrtspunkt Šibenik sind es noch 5 km bis zur Autobahn. Dort öffnet sich eine weitläufige Ebene. An der nächsten großen Kreuzung gibt es auch eine Beschilderung links zum NP Krka. Nach weiteren 2 km biegen wir wieder links zum NP ab. Achtung: An der nächsten Abzweigung geht es rechts zur Krka und zum Haupteingang des NP Lozovac, aber wir fahren links in Richtung Skradin. Nach 4 km auf einer Ebene fahren wir hinunter zum Fluss. Nach der Brücke ist die Abzweigung zum Park und auf den Schotter-Radweg. Ich empfehle einen kurzen Abstecher von 500 m nach Skradin zum Mittagessen, danach gibt es kaum noch Möglichkeiten außer der Verpflegung im NP. Der Radweg mündet beim berühmten Wasserfall Skradinski buk. Von dort steigen wir auf der Asphaltstraße zum Haupteingang/-ausgang Lozovac auf. Gleich nach der Parkausfahrt biegen wir um 90 Grad rechts ab. Nach knapp 2 km befindet sich rechts etwas wie ein Betonbunker und auf dessen Höhe eine Abzweigung links auf einen Feldweg. Alternativ kann man die Strecke ca. 500 m länger über Asphalt fahren. Dort, wo der Feldweg wieder auf den Asphalt trifft, ist die Abzweigung rechts zur Bukica Kalauzi. Es gibt zwei Abzweigungen von der Hauptstraße, wir müssen die weiter rechts (westwärts) nehmen. In der nächsten Siedlung endet der Asphalt und es geht auf Schotter weiter. Nach weiteren 1,5 km unterqueren wir die Autobahn und fahren wieder ans Meer, bzw. noch zum Fluss bei der Ortschaft Vruje. Dort gibt es einige Apartments, aber wahrscheinlich keinen Laden oder Restaurant. Wir fahren auf der Asphaltstraße Richtung Süden, doch nach 100 m geht es rechts ab auf eine Schotterstraße leicht bergauf. Diese Straße mündet nach 500 m in Asphalt und nach weiteren 500 m in eine reguläre Straße, der wir bis zum Dorf Stubalj folgen, wo es einige Restaurants zum Rasten gibt. Beim Markt Pletikosa auf einer kleinen Fläche müssen wir einen Schotterweg finden. Dieser wird nach 2 km Asphalt und wir nähern uns wieder Šibenik. Wir verbinden uns erneut mit der Hauptstraße, auf der wir morgens gestartet sind, und fahren zurück in die Stadt. Wir dürfen aber nicht wie morgens die Magistrale über die Brücke überqueren. Kurz vor der Brücke gibt es links eine 180-Grad-Wendung in die Ul. bana Josipa Jelačića. Diese Straße führt bergab und biegt rechts ab. Wir fahren am Stadion vorbei, unterqueren nach etwa 1 km die Magistrale und kurz danach rechts die steile Gasse hinauf. Wir ignorieren das Schild "Sackgasse" und steigen hinauf zur Burg Barone. Šibenik ist ein bisschen eine Stadt der Festungen (Tvrdava). Aber das reicht uns noch nicht, wir biegen hier scharf rechts ab auf einen Schotterweg zu den Ruinen der letzten und höchsten Festung Sv. Ivan, von der aus der schönste Blick auf die Stadt besteht. Anschließend gehen wir zu Fuß durch das historische Zentrum und suchen ein nettes Lokal für Eis, Kaffee oder Abendessen. Zum Campingplatz sind es noch 5-10 km. Wer noch Lust hat, kann auf dem Heimweg hinter dem Kreisverkehr rechts abbiegen zurück ans Meer und eine schöne, ruhige Strecke fahren. Der Asphalt endet an der kleinen Marina, danach geht es weiter auf Schotter. Wir fahren bis zur Landzunge über der Meerenge, die Šibenik mit dem Meer verbindet. Der Weg schlängelt sich dann entlang der Küste und nach 2,5 km treffen wir wieder auf Asphalt. Am Ausgang der Meerenge zum Meer sehen wir eine weitere Wachtfestung. Auch diese erreicht man über einen Holzsteg, der über das seichte Wasser gebaut wurde.