Oświecim-Myślenice-Gródek-Bochnia-Kraków

Die Maifeiertage sind ein großartiger Moment, um Pläne zur Eroberung neuer Gemeinden umzusetzen und die Augen an neuen Landschaften zu erfreuen. Also starte ich am 1. Mai mit dem Zug von Bytom nach Oświęcim. Weiter führt die Strecke durch Zator in Richtung Wadowice. Das Wetter ist super und die Stimmung ebenfalls. Schnell erreiche ich Wadowice, wo ich eine kurze Pause mit einer päpstlichen Cremeschnitte und Kaffee einlege. Ein paar Fotos und dann weiter auf dem Weg. Dieses Mal Richtung Zembrzyce. Der erste Anstieg im Bereich Łękawica fordert mich ordentlich. Eine schnelle Abfahrt zum Ufer des Mucharskie-Sees und weiter in Richtung Bieńkówka. Der zweite Anstieg zur Szklarska-Passhöhe ist noch besser als der erste. Dann geht es meist bergab bis nach Stróża und Myślenice. Hier gibt es Mittagessen und die erste Übernachtung. Die Unterkunft ist durchschnittlich, aber ich schaffe es sogar, ein Spiel von Real gegen Bayern in einer nahegelegenen Kneipe zu sehen. Am Morgen mache ich mich auf den Weg entlang der Raba nach Mszana Dolna. Es nieselt ein wenig, doch vor Kasinka Mała kommt die Sonne hervor. Das Mittagessen in Mszana ist eher mager, und die Stadt selbst gefällt mir überhaupt nicht. Vor Jurków folgt noch ein weiterer Anstieg im Gebiet des Kleinen Ćwilinek. Dieser fordert mich ganz schön, aber dafür sind die Aussichten umso grandioser und die Abfahrt nach Jurków fantastisch. Im „Dobrej Chacie“ kaufe ich leckeren Ziegenkäse und schaue mir das sehr schöne Dorf Dobra an. Für die nächste Übernachtung erreiche ich die Villa Hohołówka. Super Unterkunft und nette Gastgeber.