Radroute in San Benedetto del Tronto, Marken, Italien
Übersicht und Anmerkungen zur Abruzzen-Rundfahrt
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Distanz
Aufstieg
Abstieg
Dauer
ø-Tempo
Max. Höhe
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Meine Tour habe ich im Juni 2019 unternommen. Geradelt bin ich etwa 800 km, die gefahrenen Höhenmeter schätze ich auf 7000 m. Einmal habe ich die Seilbahn genutzt, zweimal den Zug. Die Anreise erfolgte mit dem Zug bis San Benedetto. Die Reisezeit betrug etwa 36 Stunden einschließlich einer Übernachtung in Ancona. Die Rückreise erfolgte ab Osimo (etwa 25 km südlich Ancona). In Bologna habe ich übernachtet, ab Innsbruck habe ich den Nachtzug genommen.
Zur Vorbereitung habe ich die nachstehenden Seiten herangezogen:
An eigenem Material habe die Karten "Marken" und "Abruzzen+Molise" TCI-Verlag 1:200.000 genutzt sowie die Reiseführer aus dem TCI-Verlag. Obwohl Italien zu den am meisten besuchten Reiseländern gehört, gibt es nur wenige Informationen zur Region Abruzzen. Es gibt lediglich einen deutschsprachigen Reiseführer (Müller-Verlag) sowie einen Wanderführer (Rother-Verlag). An Papierkarten gibt es keine genaueren Maßstäbe als 1:200.000. (Im Kompass-Verlag gibt es einige Karten - aber eben nicht flächendeckend.) Die Folgen der Erdbeben von 2009 und 2016 sind noch nicht überstanden. Das Angebot an Lebensmittelgeschäften, Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten ist begrenzt, so dass eine angemessene Planung vorausgehen sollte. So finden sich in Scanno oder Pescocostanzo viele Hotels. Die meisten waren aber geschlossen, da man anscheinend auf Ski-Urlauber eingerichtet ist.
Als Startpunkt habe ich San Benedetto gewählt, da ich nach Ascoli Piceno wöllte. Ein weiterer Grund ist die höhere Zugdicht zwischen Ancona und San Benedetto.
Nach Düsseldorf bin ich mit der S-Bahn gefahren, um dort den IC Kiel-Basel bis Karlsruhe zu nehmen. Von dort mit weiter nach München-Ost. Danach ging es mit dem Eurocity bis Rimini. (Diese Verbindung gibt es nur in den Sommermonaten und nur dreimal wöchentlich.) Geplant war, mit einem Regionalzug weiter nach Ancona zu fahren um dort zu übernachten. Tatsächlich bin ich in Falconara Marittima umgestiegen, da ich nicht in Ancona Hbf sondern schon in Ancona Torrette aussteigen wollte. Vom Haltepunkt sind es nur wenige hundert Meter bis zum Hotel. Auf meiner Tour bin ich noch zweimal mit dem Zug gefahren und zwar in den Etappen zehn und zwölf. Die Rückfahrt von Bologna dauerte etwa 22 Stunden. Geplant hatte ich, mit dem EC von Bologna nach Innsbruck zu fahren, um dann den Nachtzug Innsbruck-Düsseldorf zu nehmen. Der EC ist ausgefallen, so dass ich mit Regionalzügen bzw. S-Bahn nach Innsbruck gereist bin. Da ich in Innsbruck über vier Stunden Aufenthalt eingeplant hatte, habe ich noch den Nachtzug erreicht. Übernachtet habe ich in B&B, Pensionen und Hotels. Dazu habe ich mir vorher eine Übernachtungsliste erstellt. Meist habe ich am Nachmittag telefonisch die Übernachtung gebucht. Verschiedentlich habe ich die Hilfe der Touristen-Info in Anspruch genommen. Allgemein habe ich damit gute Erfahrungen gemacht.
(Gerne hätte ich das unter dem Link verknüpfte Bild genutzt. Aus rechtlichen Gründen habe ich darauf verzichtet.)
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