Z Třebíče na Dalešickou přehradu

Eine Fahrradroute, die in Trebitsch-Stadt, Region Hochland, Tschechien beginnt.

Übersicht

Über diese Route

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Die Strecke, die Sehenswürdigkeiten im Raum Třebíč verbindet, hat eine Gesamtlänge von 31 Kilometern und eine mittlere Schwierigkeit. Radfahrern bieten sich unterwegs viele Möglichkeiten, die Tour abwechslungsreich zu gestalten. Die Route beginnt in Třebíč im Schlossareal (49.2169719N, 15.8729744E), wo man die Ausstellungen des Vysočina Museums besichtigen und die St.-Prokop-Basilika besuchen kann, die auf der UNESCO-Welterbeliste steht.

Anschließend fahren wir die Verbindungsstraße entlang der Basilika und nach 130 Metern mündet die Straße in die Straße 9. Mai, der wir bis zum Žerotínovo-Platz folgen, wo wir rechts abbiegen und über den Stillen Platz ins Zentrum des jüdischen Viertels von Třebíč gelangen. Dort kann man die Hintere Synagoge (49.2176778N, 15.8793453E) besichtigen, wo es neben der Führung auch Erfrischungen im Touristeninformationszentrum gibt. Die Hintere Synagoge wurde 1669 im Renaissancestil erbaut. Die Innenmalerei stammt aus den Jahren 1705 - 1707 und zeigt einen Himmel voller Sterne und einen Sonnenuntergang. Auf der Frauenterrasse befindet sich eine Ausstellung zur jüdischen Tradition und Brauchtum. Außerdem kann der Besucher ein Modell der jüdischen Stadt bewundern.

Weiter geht es zurück zum Žerotínovo-Platz, wo wir hinter der Brücke rechts abbiegen und flussaufwärts am Svojsík-Ufer fahren. Bei Polanka biegen wir links ab und folgen der V. Nezval-Straße durch einen Unterführung in das Libušin-Tal. Ziel ist das Máchovo-Teich (49.2107000N, 15.8710519E). Danach folgen wir 3,5 Kilometer dem Weg im Libušin-Tal entlang der Kapelle und der Jan-Mühle auf dem Radweg Nr. 26 bis nach Střítež und dann weitere 4 Kilometer ins Dorf Klučov.

Die nächste Haltestelle ist in 3,5 km im Nachbardorf Dolní Vilémovice, wo das Geburtshaus des Fallschirmspringers Jan Kubiš (49°9'15.583"N, 15°58'34.377"E) besichtigt werden kann. Dieses dient nicht nur als Museum und Gedenkstätte für Jan Kubiš und Josef Gabčík, sondern erinnert auch an die heldenhafte Tat der Gruppe Anthropoid und an alle Kriegsopfer.

Von Dolní Vilémovice fahren wir weiter auf der Straße ins Dorf Valeč, wo wir auf den Radweg am Bezděkov-Teich treffen, der uns auf die Radroute Nr. 5107 führt. Diese verläuft am Großen Brauereiteich entlang bis nach Dalešice, wo sich die Brauerei aus dem Film Postřižiny (49°7'51.836"N, 16°4'49.038"E) befindet. Die Bierbrautradition reicht hier bis ins 17. Jahrhundert zurück. Die Brauerei wurde bekannt im Jahr 1980, als Regisseur Jiří Menzel den berühmten Film über Hrabal’s Postřižiny drehte. Im renovierten Gebäude befindet sich heute das Museum des österreichisch-ungarischen Brauwesens, das auch an den berühmten Film erinnert. Das in Dalešice gebraute Bier wird nach dem alten Brauereigesetz hergestellt, das besagt, dass nur Wasser, Malz, Hopfen und Hefe zur Bierherstellung verwendet werden dürfen und während des Brauprozesses nichts hinzugefügt oder entnommen werden darf. Das Bier kann in der stilvollen Brauereiwirtschaft verkostet werden.

Von der Brauerei Dalešice führt der Radweg 4 Kilometer über die Straße in Richtung Slavětice. Vor dem Ort biegen wir links ab und fahren weitere 2,5 Kilometer auf der Straße, die uns zum Damm des Dalešice-Stausees führt, der als Pumpspeicherkraftwerk dient. Dalešice-Stausee (49°7'28.558"N, 16°7'18.975"E) wurde zwischen 1970 und 1978 am Fluss Jihlava errichtet. An der Kraftwerksanlage ist das Informationszentrum für die Öffentlichkeit zugänglich, und Besucher können das Kraftwerksgebäude sowie den unterirdischen Damm besichtigen.

Das Dalešice-Wasserkraftwerk wird auch zu Erholungszwecken genutzt, und wer sich nicht für das Kraftwerk interessiert, kann mit dem Dampfschiff fahren. Das Dampfschiff Horácko legt regelmäßig im Hafen von Kramolín (49°7'44.785"N, 16°7'12.549"E) ab und zurück, und auf dem Dampfschiff ist auch Fahrradtransport möglich – problemlos können bis zu 20 Fahrräder gleichzeitig befördert werden. Die Umgebung des Stausees ist malerisch, das Flussbett wird von steilen Abhängen gesäumt, die stellenweise bis zu 100 Meter hoch sind. Die Attraktivität des Stausees wird durch die Ruinen zweier mittelalterlicher Burgen, Kozlov und Holoubek, erhöht. Der regelmäßige Schiffsverkehr verkehrt zwischen fünf Haltestellen (Kramolín–Dalešice–Autokemp Wilsonka–Třesov–Koněšín) von April bis Oktober.

Übersetzt, Original anzeigen (Polnisch)
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Dauer
35,8 km
Distanz
380 m
Aufstieg
388 m
Abstieg
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Ø-Tempo
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Max. Höhe
We Love Cycling
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Erstellt vor 6 Jahren

Routenqualität

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