2019-26 Riom-ès-Montagnes to Aurillac

Im Jahr 2019 machten wir eine selbstunterstützte Tour für knapp unter 2 Monate von Mitte September bis Anfang November.

Tag 26 - Von Riom-ès-Montagnes nach Aurillac

Die Fahrt auf der D3 war trotz ihrer Bedeutung als relativ wichtige Straße wunderschön. Der Verkehr war spärlich und wir genossen die Auf- und Abfahrten. Der Anstieg zum Col d'Entremont (1210 m) war aus dieser Richtung relativ harmlos, der Anstieg war ziemlich sanft.

Als wir die D139 erreichten, die einige Kilometer vor Murat auf die D3 trifft, bogen wir ab und fanden eine wunderschöne Straße, die nach Süden nach Laveissière führt und eine Straße (D439), die parallel zur N122 verläuft.

In Fraisse-Haut, das etwas westlich von Laveissière an der D439 liegt, fanden wir eine unnummerierte Nebenstraße, die für einige Kilometer parallel zur N122 verläuft. Auf dieser schmalen, einspurigen chaussée déformée (aber glücklicherweise asphaltierten) Straße hatten wir einen wunderschönen, aber sehr, sehr anspruchsvollen Anstieg, der uns an einer Eisenbahnbrücke vorbei und schließlich zurück zur N122 führte, nicht weit vom Tunnel du Lioran entfernt. Ich glaube, dies war das erste Mal auf dieser Tour, dass ich tatsächlich meinen kleinsten Gang an meinem Tourenrad benutzt habe. Wir versuchten nicht, durch den Tunnel zu fahren (wahrscheinlich ist das für Radfahrer verboten) und stiegen stattdessen weiter auf der D67 zum Col de Cère auf 1294 m, wobei wir mehrere Skigebiete auf dem Aufstieg passierten. Wir hatten geplant, nach dem Col de Cère andere kleinere Nebenstraßen zu verwenden, um den Großteil der verbleibenden Strecke nach Aurillac nicht auf der N122 fahren zu müssen, aber der Anstieg von Fraisse-Haut war so hart, dass wir entschieden, auf der N122 zu bleiben, um sicherzustellen, dass wir vor Einbruch der Dunkelheit in Aurillac ankommen. (Aufgrund der Zeitumstellung in der letzten Nacht wegen des Endes der Sommerzeit dachten wir beide, dass uns eine Stunde Tageslicht fehlt. Ich hatte die Zeit an unseren Fahrradcomputern nicht angepasst.) Jedenfalls war der Großteil der verbleibenden Fahrt nach Aurillac mit einigen Ausnahmen bergab, wobei die ersten Kilometer nach dem Wiedereinstieg auf die N122 von der D67 ein echter Downhill waren. Insgesamt war die N122 nicht schlecht, da die Landschaft großartig ist und es bis etwa zehn Kilometer vor Aurillac nicht viel Verkehr gab. Sie hatte auch gelegentlich einen Straßenrand. Wir kamen etwa zwei Stunden vor Sonnenuntergang in Aurillac an, also keine Probleme mit der Zeitplanung.