- Eine Route der RadSportSenioren Rheinstetten.
- Die Stadtbahn bringt uns für kleines Geld von Durmersheim nach Schönmünzach. Weiter auf dem Murgtalradweg Richtung Baiersbronn. Eigentlich wollten wir die bekannte Route von Baiersbronn-Mitteltal hoch zum Kniebis und auf dem dem Fernradwanderweg zurück nach Rheinstetten fahren. Doch es kommt halt manchmal anders. Wir bogen nach den Reichenbacher Höfen gleich rechts ab und waren im schönen Tonbachtal. Die Landschaft hat es uns angetan, einfach herrlich hier und gute Radwege. Da gibt es sicher auch einen Weg rauf zur B500 dachten wir. Und so war es auch, immer den Hinweisschildern zum Ruhestein nach. An der Flößerhütte hielten wir kurze Rast, weiter an der Löchleshütte und Möhrleshütte vorbei über den Neuberg und die Mehlplätze zum Dreivierstein. Auf gutem Naturweg gehts es weiter über die Erhebungen Schlangenkirch, Riesenköpfle, Stübleskopf und Pfälzerkopf auf den Seekopf. Dieser hat ein Hochmoorgebiet mit typischen Pflanzen. Da oben ist nur ein Pfad vorhanden, wegen der Steine auch eine Schiebestrecke für das Rad. Nach der Abschrankung geht es den Wegweisern zur Darmstädter Hütte, vorbei am Eutinsgrab. Unter uns liegt der dunkle Wildsee, ein herrlicher Ausblick in die Schwarzwaldlandschaft. Von nun an geht es abwärts, vorbei an der Darmstädter Hütte zur Rast beim Seibelseckle. Zum Mummelsee hoch nehmen wir die Straße, um direkt danach auf dem Radfernweg fast paralell der Schwarzwaldhochstraße nur noch abwärts, vorbei an Untersmatt, Hundseck, Sand, Rote Lache bis zur Nachtigall zu rollen. Der Naturweg ist größtenteils gut bis sehr gut (bis auf einen Abschnitt von ca. 2Km mit großen Steinen) zu befahren. Von der Nachtigall nutzen wir die Straße abwärts nach Gernsbach. Der bekannte Weg über Gaggenau, Rotenfels, Bischweier und Oberweier führt uns über Malsch mit Einkehrschwung im Malscher Brauhaus am Bahnhof. Durch den Hardtwald und Durmersheim sind wir bald wieder zu Hause in Rheinstetten.
- Eine landschaftlich sehr schöne Tour, die auch im Hochsommer gefahren werden kann. Der Wald spendet meist Schatten, die Luft auf der Höhe ist spürbar besser als im Rheintal.
- gefahren am 05.07.2010 von Peter, Klaus + Jürgen.
- gemessene Werte: Streckenlänge109Km; 1567Hm; Strecke bergauf: 37,3Km; Strecke bergab 44,8Km; Steigungen moderat nicht über 10%
Diese Fahrradroute ist ideal für:
MTB
Du fährst auf folgendem Untergrund:
Unbefestigt