Prag - Hamburg (Elberadweg Tour 2010)

<span style="font-size: 9pt;">Der Start in Prag war nicht so problematisch wie immer beschrieben. Wir hatten den Radweg schnell gefunden und er war auch durchgehend in der Tschechischen Republik gut ausgeschildert. Auch der Zustand der Wege, war entgegen dem was ich vorab gelesen habe, in einen guten Zustand. Nicht überall asphaltiert, aber durchweg gut zu befahren. Bei Klecány (Kilometer 12) war der Rat unseres Elbradwegführers, nicht an der Moldau entlang zu fahren (Wegstreck soll dort sehr eng und schlecht sein) sondern über die Höhe weiterzufahren und dann in Vodochady (Kilometer 24) wieder an die Moldau. Dort haben wir uns wegen schlechter Ausschilderung und der Beschreibung verfahren. Das ist auch anderen passiert, wie ich später erfahren habe. Anhand der GPS-Routenstrecke kann man das ersehen. Dort in dem Ort nach dem Anstieg bei Kilometer 14 links halten. Das gleich gilt in ……. Decin (Kilometer 158), vor der deutsch-tschechischen Grenze, letzte Möglichkeit von der rechten Elbseite auf die linke zu wechseln. Dort führt der Radweg unter der Brücke durch. Der Radweg führt rechts hoch zur Straße Tyrsova. Dort muss man direkt rechts auf die Brücke (Tyrsuv most) fahren, wenn man den linksseitigen besser ausgebauten Radweg nehmen will. Rechtselbig meiner GPS-Route bis zur Straße 62 fahren und dort wohl auf der Straße weiter. Wir sind dort in einem Bogen zurück zur Brücke und haben dann erst die Beschilderung gelesen, die nur ersichtlich ist, wenn am auf der Straße Tyrsova<span> </span>auf die Brücke zufährt. Ansonsten ist der Radweg durchweg gut beschildert und in gutem Zustand. Einige wenige Kilometer muss man alte DDR-Plattenwege in Kauf nehmen, aber durchaus befahrbar. Der allerdings schlechteste Zustand des Weges begegnet einem hinter Lauenburg. Dort wird der Weg über einen katastrophalen unakzeptablen Waldweg mit Schotterstrecken, Sandstrecken und uralten Kopfsteinpflasterstrecken geführt. Das wirklich schlechteste Wegstück. Diese kann man aber umgehen, wenn man in Lauenburg nach der Uferstraße, dort wird der Weg nach oben geführt, nicht wie angegeben in der Höhe des Freibades nach links fährt, sondern geradeaus weiter zur Bundesstraße 5. Hier geht neben der Bundesstraße ein gut ausgebauter asphaltierter Radweg bis nach Geesthacht. Damit lässt sich die schlechte Wegstrecke umfahren. Auch landschaftlich verpasst man nicht viel, da man auf dem Waldweg außer Bäumen nicht viel von der Elbe sieht. </span>

<span style="font-size: 9pt;">Ansonsten, schöne Fahrt!</span>