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Radroute in Witten, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

R261b: Rheinischer Esel, Ruhrtalradweg und vier Seen

20
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63 km
Distanz
727 m
Aufstieg
729 m
Abstieg
-:-- h
Dauer
-- km/h
ø-Tempo
250 m
Max. Höhe

Über diese Route

Die Tour beginnt am Ostufer des Kemnader Sees. Wir werfen einen kurzen Blick auf die Hänge nördlich des Lottentals, auf denen eindrucksvoll die Bochumer Ruhr-Universität thront, bevor wir an Haus Heven (Rittergut aus dem 11. Jh) vorbei dem Ölbach bis zum Ümminger See folgen. Von hier aus führen uns Stadtstraßen nach und durch den Bochumer Stadtteil Langendreer, wo wir auf den Bahntrassen-Radweg "Rheinischer Esel" stoßen. Wir lassen Bochum hinter uns und haben endlich wieder einen freien Blick auf Landschaft und Natur. Der Rheinische Esel bringt uns mit moderater Steigung an Witten-Annen vorbei in den Süden der Stadt Dortmund.

Kurz nach Verlassen des Rheinischen Esels erreichen wir den Stadtteil Kirchhörde, wo mit der Straße Kirchhörder Berg ein kurzer aber steiler Anstieg (20%) zu bewältigen ist. Wir durchqueren den Stadtwald Bittermark, Dortmunds größtes zusammenhängendes Waldgebiet am Nordhang des Ardeygebirges, und passieren die Fairways des Dortmunder Golfclubs bevor wir einen weiteren steilen Anstieg hinauf in den Ortsteil Syburg bewältigen müssen. Hier lohnt ein kleiner Abstecher zur Hohensyburg mit herrlichem Ausblick auf das Ruhrtal und den Hengsteysee. Für die Mühen des Aufstiegs entlohnt uns die kurvenreiche Abfahrt den Syberg hinunter ins Ruhrtal, wo wir den Ruhrtal-Radweg erreichen, der die letzte Etappe unserer Tour darstellt.

Wir folgen dem Ruhrtal-Radweg durch Herdecke und Wetter, wo wir die Ruhr in Richtung Hagen-Vorhalle überqueren. Links der Ruhr geht es nun weiter durch Wetter-Volmarstein und die Wittener Ortsteile Wengern, Bommern und Herbede. In diesem Abschnitt bieten sich immer wieder Panoramablicke über die Ruhrauen hinweg auf die Hänge der anderen Ruhrseite. Im Bereich des Ruhrviadukts erkennen wir auf der gegenüberliegenden Seite den schroffen Hohenstein mit dem Berger-Denkmal. Inzwischen verläuft der Ruhrtal-Radweg unmittelbar neben der Trasse der RuhrtalBahn. Wir erreichen die Zeche Nachtigall, heute Museum mit Besucherbergwerk und vielen Exponaten des Ruhrbergbaus und der Schifffahrt auf der Ruhr. Hier gelangt man auch  auch auf den Bergbauwanderweg durchs Muttental, der Wiege des Bergbaus an der Ruhr, mit Zeugnissen aus vielen Jahrhunderten Ruhrbergbau wie Stollen, Pingen, Fördergerüste, Halden, Verladeanlagen und mehr. Es lohnt sich also, hier etwas Zeit für eine interessante Geschichtsstunde einzuplanen. Hier an der Zeche Nachtigall biegen wir rechts ab, um über die kleine Nachtigallbrücke auf die andere Ruhrseite zu gelangen (Umfahrung der Radfähre in Herbede im Winterhalbjahr). Im Sommer können wir an dieser Stelle geradeaus weiter bis zum Fähranleger in Herbede fahren und überqueren dort die Ruhr mit der kleinen RuhrtalFähre. An der Schleuse Herbede genießen wir kurz den romantischen Blick auf die Burgruine Hardenstein und setzen unseren Weg ruhrabwärts fort. Wenig später erreichen wir die ehemalige Brennerei Sonnenschein und sind damit auch schon fast wieder am Ausgangspunkt unserer erlebnisreichen Tour, dem Kemnader See.

Diese Fahrradroute ist ideal für: MTB Citybike

Du fährst auf folgendem Untergrund: Asphaltiert Unbefestigt Schotter

Fotos von der Route

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