22-9-10 Sierra Elvira: carriles, veredas, Torreón de Albolote y Ermita de los Tres Juanes (IBP: 67)

Mittelschwere Route (IBP:67), die eher ein "Wollen und nicht können" war, denn heute wollte ich Sierra Elvira komplett über vermeintlich gute Feldwege/Trampelpfade laut Sigpac umrunden, doch die Gegend entpuppte sich als unüberwindbares privates Anwesen. Also habe ich, um den Nachmittag nicht zu vergeuden, den Torreón auf einem anderen Weg als gewöhnlich bestiegen und danach von Torreón zur Ermita de los Tres Juanes geradelt, die noch genauso da steht mit ihren Straußen und Pfauen. Ich habe auch ein paar neue Pfade ausprobiert, einer war ziemlich knifflig (der Anstieg zum Picknickplatz) und der andere sehr angenehm und malerisch, schön zwischen Bäumen verborgen. Auch bin ich nach der Kapelle einen neuen Feldweg heruntergefahren, der mir aber nicht gefallen hat, da er hässlich war und von Schotter umgeben war, die Landschaft wirkte etwas trostlos. Ich habe diesen als langweiligen Weg markiert und eine Alternative durch einen Olivenhain eingezeichnet, die zwar anspruchsvoller aber viel attraktiver ist und die auch in anderen Tracks der Gegend vorkommt. An einem anderen Tag werde ich zurückkehren, um einige Pfade zu erkunden, die wegen Jägern heute gesperrt waren – es wurde ständig etwa 20 Meter entfernt geschossen, was nicht ideal war. Achtung beim anfänglichen Anstieg auf Asphalt neben der verlassenen Zuckerfabrik: Auf dem linken Fahrstreifen gab es einen Pitbull, der trotz Anleinen losstürzte (man sollte weit außen vorbeifahren, da er fast bis zur Straßenmitte reicht und ohne vorher zu bellen angreift). Ansonsten führte Hin- und Rückfahrt von Fuente Vaqueros über Asphalt (nur eine Formalität), es gibt keine Quellen, aber einige nette Anstiege. Insgesamt war es aber gar nicht so schlecht.