Radroute in Borken, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Bildstocktour I

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12 Bildstock „Marienklage“ Borken, Heidener Straße/ Ecke Wasserstiege Ursprünglich stand dieser von Caspar Möltinck 1706 gestiftete und von den Brüdern Johann und Heinrich Möltnick im Jahr 1708 errichtete Bildstock an der Raesfelder Straße. 1931 ließ der Heimat-und Altertumsverein Borken den Bildstock nach einer Restaurierung an die Heidener Straße umsetzen. Die heutige Schauseite zeigte eine Piéta. Das rückseitige Relief ist schon seit mehr als hundert Jahren vollständig verwittert. Es soll sich um eine Darstellung der Dornenkrönung Christi gehandelt haben. Bei der Restaurierung in den 1990er Jahren ließ die Stadtverwaltung von dem Relief ein Duplikat anfertigen und in den Bildstock einsetzen. Die originale „Marienklage“ hängt in der Trauerhalle des Friedhofs am Butenwall.
11 Bildstock „Maria Immaculata“ Borken, Duesbergstraße Die Familie Duesberg stiftete 1742 diesen doppelseitigen Bildstock. Es ist nur die frühere Rückseite erhalten. Die alte Vorderseite zeigte eine Darstellung der Anna Selbdritt. Die Verwitterung war so stark, dass man das Relief schon vor Jahrzehnten ersatzlos entfernte. Das heute noch erhaltene Bild zeigt die Gottesmutter Maria mit einem Sternenkranz und mit einer Lilie in der rechten Hand. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stellten die Anlieger zwei Gedenktafeln mit den Namen ihrer Gefallenen hinzu. Bei dem im Bildstock befindlichen Relief handelte es sich um eine im Auftrag der Stadt Borken erstellte Kopie. Das Original hängt in der Trauerhalle des Friedhofs am Butenwall.
10 „Schatens Kreuz“- Passionskreuz Borken, Raesfelder Straße/ Ecke Siegenweg Dieses Passionskreuz aus Baumberger Sandstein stammt aus dem späten 18. Jh. Das Kreuz, auch „Schatens Kreuz“ genannt, bildete die erste Station der so genannten Großen Prozession. Das Kruzifix verdankt seine Errichtung dem Borkener Kanonikus Ernst Wilhelm Kuhfuß. Außer einer Inschrift weist das Kreuz keinerlei Hinweise auf die Zeit oder auf die Gründe, die zur Errichtung führten, auf. Im Volksmund hieß das Kruzifix auch „dän witten leewen Här“. Dies bezog sich auf die weiße Farbe des Korpus und verwies gleichzeitig auf das Bild des Kreuz tragenden Christus auf dem Paulskamp, eine Figur, die unter dem Namen „däm krummen leewen Här“ bekannt war.
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