Piana, Porto, Evisa, col de Sevi, retour par Sagone

Am Anfang dieser Strecke führt die Straße von Piana nach Porto durch einen unglaublichen Ort mit roten Felsen, die von der Zeit und den Winden geformt wurden. Behalten Sie dennoch ein Auge und beide Räder auf der Straße, das ist besser! Von Porto aus verläuft die Straße entlang der Berghänge und steigt über 30 km allmählich an, mit einigen Pausen, wie das Profil zeigt. Ein schöner Blick auf das malerische Dorf Ota auf der anderen Seite des Tals. Weiter hinten öffnet sich der Macchia manchmal zu schwindelerregenden Abgründen, bevor man nach Evisa gelangt. Dort war ein halb belustigter, halb besorgter Tourist überrascht, einen Radfahrer in den heißesten Stunden des Tages zu sehen, ach diese Fußgänger! Nun, ein kleiner Abstieg zur Erfrischung vor dem letzten Anstieg zum Pass von Sevi, herrlich. Der Abstieg nach Sagone ist ein großer Moment puren Vergnügens. Und das umso mehr, da es während des Anstiegs sehr, sehr heiß war; verstehst du, Freund! Von Sagone aus zurück am Meer ... es stimmt, dass es heiß ist. Und noch mehr nach Cargèse, wenn die Straße ins Landesinnere führt und sich, diese sadistische, auf die Hügel hochschraubt. Ich halte Ausschau nach dem kleinsten Schatten, der mir für einen Moment die Sonnenhitze erspart. Piana, ufff! Warte, es wäre schade, diese heiße Wanderung nicht mit einem kleinen Bad an dem Strand von Arone zu beenden, zumal die Straße, die entlang der Höhen verläuft und die Hügel hinunterkommt, atemberaubende Ausblicke bietet. An diesem Strand treffe ich meine Frau und meine Tochter, die den Nachmittag auf Liegen im Schatten von Sonnenschirmen verbracht haben, nicht ohne ein kleines Intermezzo auf der Terrasse des benachbarten Restaurants, das, erzählen sie mir, köstliche, schmackhafte Gerichte anbietet ... So betrachtet, seit der Zeit des Höhlenmenschen, als die Männer weit hinaus zogen, um Mammuts zu jagen, während die Frauen das Feuer hüten und die Kinder ernähren, ist viel Wasser die Brücke hinuntergeflossen: Kohlenstoff hat Feuerstein ersetzt. Aber letztendlich ... hat sich grundlegendes nichts geändert.