Rymanów - Miejsce Piastowe - Dukla - Daliowa (pętla)

Für mich persönlich sollte diese Strecke zu den bergigen Strecken zählen, auch wenn ein Teil der Route flach verläuft. Wir starten auf dem Marktplatz von Rymanów mit einer Abfahrt vom Hügel. Danach fahren wir auf flachem Gelände in Richtung Kreisverkehr in Miejsce Piastowe. Es gibt auch eine Alternative für diese Strecke; die Fahrt durch Iwonicz nach Rogi. Sobald wir auf eine der genannten Arten in Rogi angekommen sind, erwartet uns eine Reise in Richtung Grenze zur Slowakei. Gleich zu Beginn auf der zweispurigen Straße stoßen wir auf ein großes Hindernis. Es erwartet uns eine erschöpfende Auffahrt, gefolgt von einer wilden Abfahrt, auf der Profis Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreichen! Danach fahren wir nach Dukla, wo wir unter anderem das Historische Museum und die spätbarocke Kirche St. Maria Magdalena finden. In der Gemeinde Dukla befindet sich auch das berühmte Tal des Todes, allerdings streifen wir nur dessen Grenze. Diese Gebiete haben eine sehr reiche Geschichte, aber hier sollte ich mich nur auf die Aspekte des Radfahrens konzentrieren. So haben wir Dukla durchfahren und folgen weiterhin der Grenze zur Slowakei. Wir passieren weitere Orte, bis wir Trzciana erreichen. Auch hier möchte ich anhalten, da es für mich ein besonderer Ort ist. Wann immer ich kann, besuche ich die Einsiedelei des heiligen Johannes von Dukla. Besonders aus sportlichen Gründen lohnt sich hier ein Halt. Eine furchtbar schwere Auffahrt, die schon mancher Radfahrer innerlich verflucht hat (trotz der Anerkennung dieser Orte als heilige Stätte), muss bewältigt werden, um zur Quelle des "janowej" Wassers zu gelangen. Trotzdem ziehe ich mich immer hoch und fahre auf den Berg. Diese Auffahrt betrachte ich als die schwierigste, die ich je bewältigt habe (wahrscheinlich übersteigt die Steigung 10%). Nach einer kurzen Pause fahren wir weiter und biegen nach ein paar Kilometern nach Osten ab, wobei wir die Grenze rechts liegen lassen. Auf dem Weg nach Daliowa passieren wir einen Campingplatz, eine Steigung von 8 Prozent und das kleine Dorf Stasiany. Nach diesen kleinen Abenteuern biegen wir in Daliowa links ab. Diese Straßen haben wenig Verkehr, so dass man nur ein mittleres Maß an Vorsicht walten lassen muss. Achtung jedoch bei Motorradfahrern; sie rasen gerne auf diesen bergigen Strecken. Nach der Abzweigung befinden wir uns auf einer Straße, die direkt nach Rymanów führt. Kurz vor und nach Szklarz gibt es einzelne mittelschwere Auffahrten, die im Höhenprofil nicht sehr genau dargestellt sind. Danach folgt eine technisch anspruchsvolle Abfahrt auf Serpentinen. Hier kann man nur etwa 40 km/h erreichen, da die Kurven sehr eng sind und wir nur eine Fahrspur zur Verfügung haben. Anschließend, bis nach Rymanów-Zdrój, erwartet uns Gefälle, also kontinuierliche Abfahrten. Es lohnt sich, währenddessen die Aussicht zu genießen. Eine wertvolle Sehenswürdigkeit sind die Ruinen einer kleinen Kirche kurz vor Królik Polski. Interessant ist auch die Abfüllanlage für das Wasser "Celestynka" (ja, das ist ein kleiner Werbehinweis). Erst in Posada Górna beginnt das Gelände wieder zu steigen. Die Fahrt endet auf dem gleichen Marktplatz, auf dem wir begonnen haben. Vielen Dank, dass Sie sich mit meiner Route vertraut gemacht haben, und ich wünsche Ihnen eine angenehme Reise, Denzelon.