2003.07.04 G. Kaczawskie i Sudety

Eine Fahrradroute, die in Jelenia Góra, Niederschlesien, Polen beginnt.

Übersicht

Über diese Route

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Diese Route ist eine der längsten und härtesten, die ich gefahren bin. Es ist der vierte von fünf Teilen, die ich gepflogen habe, um die Schönheit der Sudeten zu erfahren.

Ich bin vom PKP-Bahnhof in Jelenia Góra gestartet und Richtung Norden in die Kaczawskie Berge gefahren. Hinter Dziwiszów beginnt der steile Anstieg zur Kapela-Passage (600 m über dem Meeresspiegel). Oben habe ich links nach Janówek und Czernice abgebogen. Anschließend bin ich zum Pilchowicki-Stausee am Bober gefahren. Wunderschöne Umgebung und herrliche Ausblicke. Ich war hier in meiner Kindheit und wollte zurückkehren. Nach Überquerung des Dammes stellte sich heraus, dass der Asphalt auch zu Ende war. Nun habe ich auf Waldwegen den Stausee umrundet. Nach Barcinek bin ich wieder auf Asphalt gekommen, dann Wrzeszczyn und über Jeżów Sudecki bin ich nach Jelenia Góra zurückgekehrt. Hier habe ich eine kurze Pause für eine Mahlzeit und zum Nachfüllen der Getränke gemacht. Der nächste Abschnitt dieser Tour war der Anstieg durch Wojcieszów nach Szklarska Poręba (700 m über dem Meeresspiegel, Karkonosze). Dies ist ein Teil der internationalen Straße, also viel Verkehr und daher gefährlich. Jetzt habe ich umgedreht und bin über Piechowice, Podgórzyn, Miłków weiter nach Karpacz (800 m über dem Meeresspiegel) gestiegen. Ich machte eine Pause neben der Holzkirche Wang. Anschließend ging es weiter über das Wohngebiet Skalne, Ściegny bis nach Kowary, und ich hatte einen weiteren Anstieg zur Kowar-Passage (727 m über dem Meeresspiegel, Gebirge Rudawy Janowickie). Unterwegs hat man einen schönen Blick auf Kowary. Als Belohnung für die Mühe gab es einige Kilometer Abfahrt nach Kamienna Góra und Czarny Bór (Kamienne Berge). Hier bin ich rechts von der Hauptstrecke abgebogen und bin zu Boguszów-Gorce gefahren. Jetzt eine weitere Pause, ich spüre die Anstrengungen der Strecke. Hinter der Ortschaft beginnt ein sanfter, langer Anstieg nach Unisław Śląski. Unterwegs passiert ich die Ruinen einer evangelischen Kirche. Dann ging es weiter nach Rybnica Leśna und einem steilen Abstieg nach Głuszyca. Hier beginnen die Eulenberge. In Głuszyca biege ich links ab und durch einen weiteren Anstieg rund um den Jawornik erreiche ich Walim, wo ich erschöpft meine Fahrt beendete. Die Strecke war schwierig und hart, aber befriedigend. Man kann interessante Orte besuchen und großartige Ausblicke genießen. Am nächsten Tag kam ich nach Hause in Wrocław. Darüber hinaus gab es auf dieser Strecke eine unangenehme Überraschung. Irgendwo am Rand der Kaczawskie Berge, zwischen dem 24. und 26. Kilometer meiner Tour, stieß ich auf frisch gegossenen Asphalt. Ein leerer Weg. Ich ließ das Fahrrad auf der Abfahrt los. Mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h fuhr ich in eine bewaldete, sanfte Rechtskurve (Dieser Ort ist nur auf sehr detaillierten Karten sichtbar). Auf der Karte existiert diese Straße auf diesem Portal nicht. Plötzlich die Überraschung. In etwa 50 m Entfernung biegt die Straße scharf nach links auf eine Brücke mit einer steinernen Balustrade. Schnelle Situationsbewertung. Wenn ich nicht abbremsen kann, werde ich nicht auf die Brücke passen und werde etwa 2 m über die Balustrade in den steinigen, bergigen Fluss fallen. Ich trat auf die Bremsen und fühlte, wie das Hinterrad des Fahrrads an mir vorbeizog, und bei dieser Geschwindigkeit landete ich auf dem Asphalt. Ich fühlte, wie meine Wirbelsäule in meinen Schädel drang. Heftiger Schmerz. An dem Ort, an dem ich mich befinde, bleibt mir nichts anderes übrig, als trotzdem weiterzureisen. Die erste Pause in Jelenia Góra. Der Schmerz erlaubt mir, nur auf dem Sattel zu sitzen. Eine Prellung an dem Ort, wo mein Rücken seinen edlen Namen endet, schließt Pausen auf irgendetwas anderem aus. Die nächste Pause vor Karpacz. Ich bog in eine Nebenstraße ein. Ich stellte das Fahrrad am Straßenrand ab. Ich selbst legte mich ins Gras. Das Ergebnis war, dass Autofahrer anhielten und schauten, ob es einen Unfall gegeben hatte. Nach meiner Rückkehr nach Hause stellte sich heraus, dass ich ein großes Hämatom am hinteren Teil meines Körpers hatte.

Übersetzt, Original anzeigen (Polnisch)
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Dauer
189,6 km
Distanz
1.806 m
Aufstieg
1.676 m
Abstieg
---
Ø-Tempo
---
Max. Höhe
Wiesław Łągiewka
Wiesław Łągiewka

Erstellt vor 14 Jahren

Routenqualität

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