Radroute in Grünheide, Brandenburg, Deutschland
Berlin/Erkner -Frankfurt Oder -Jakobswege

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Seit der Bronzezeit ist der Ort eine Siedlungsstelle, wie Funde u. a. im Garten der Familie Weinberg und in der Umgebung belegen. Als Mitte des 13. Jahrhunderts, mit dem Vordringen der askanischen Markgrafen der Handelsweg auf eine südlicher gelegene Linie Müncheberg – Frankfurt Oder – Posen verlegt werden musste, um die Sicherheit der Kaufleute zu garantieren, wurden entlang des Weges neue Orte gegründet. 1253 wurde „Pilegerinne“ mit 64 Hufen erstmals erwähnt. Man vermutet, der Lokator Heinriche Pilegerinne war der Dorfgründer. Im Laufe der Zeiten wandelte sich der Name über „Pilgerim“ (pillgerim, mittelhochdeutsch: pilgerim → Wallfahrer, germanisch: walon → wandern, umherziehen), „Pylgerim“ und „Pillegrim“ zu seiner heutigen Form „Pillgram“ ab.
Nachweislich ist die Stadtkirche St. Marien in Fürstenwalde (Spree) seit der päpstlichen Bestätigung im Jahre 1385 Sitz der Bischöfe des Bistums Lebus. Die Bischöfe wurden seit dem hierin auch beigesetzt. 1432 erfolgte die weitgehende Zerstörung der Stadtkirche, so dass – beginnend 1446 – ein Neubau als Dom erfolgte. 1528 plünderte der Raubritter Nickel von Minckwitz mit seinen Truppen den Dom. 1555 verstarb mit Bischof Johann VIII. Horneburg der letzte katholische Bischof von Lebus. Am 12. April 1557 fand im Beisein des Kurfürsten Joachim II. und seines Bruders Hans von Küstrin als Markgraf der Neumark der erste evangelische Gottesdienst in diesem Dom statt.
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