Agadir - Azerag - Taroudannt

Auf möglichst direktem Weg verlassen wir den Trubel Agadirs auf die Strecke par Azerag. Im Quartier hinter dem neuen Stadion und unterhalb des Nouvelle Cimetière ist der Weg zur "Atlas Kasba" (ein Hotel) und zum "Pardis Nomade" (ebenfalls eine eher unsichtbare Ferienanlage) ausgeschildert. Nach ca. 25 km in welligem Profil erreichen wir die N8 nach Marrakech.

Dieser folgen wir rund 800m um dann auf die Strecke nach Taroudannt abzubiegen. Sie steigt ganz dezent an, derWind ist wieder unser Begleiter, ebenso wie die Gebirgsketten von Hohem Atlas und Antatlas. Die Strecke folgt paralell dem Oued Souss von dem aber nicht viel zu sehen ist.

Taroudannt, die Stadt in der Jaques Chirac aufgewachsen ist, wird gerne auch als Klien Marakkech begleitet. Durchaus berechtigt ist daher auch die Abwesenheit eines Stadtplans auf der hier hinterlegten Karte, Durch diese Stadt muß man sich durchfühlen. Und es fühlt sich gut an, vor allem innerhald der Medina, hinter den alten roten Mauern. Taroudannt ist die Stadt der Radfahrer, der Pferdekutschen und des frisch gespreßten Juis d'Orange.

Nach einer schönen mahlzeit in einem der schönen Kaffees oider Restaurants im Zentrum ist sekbst mit dem Rennrad an der Seite noch ein absolut entspannter Bummel durch den sehr schönen Souk empfehlenswert. Leider sind die Möglichleiten auf dem Rad begrenzt um etwas der schönen Arbeiten der handwerker mit zu nehmen (mit dem Taxi oder Bus wiederkommen oder zurück fahren ). Aber man kann sich herrlich mit Prviant für die Rückfahrt eindecken. Ein halbes Kilo frische Datteln, ein paar Orangen und eine Tüte Gewürze passen in jedes Trikot. Eine Trinkflasche ersetzt oder füllt man mit kostbarem und köstlichem Arghaniöl. das ist gut zum Einreiben (trocknet etwas) oder zum Essen in allen Formen.

Eine sehr schöne Runde gekrönt von der Stadt Taroudannt.