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Radroute in Hofheim in Unterfranken, Bayern, Deutschland

Das Vermächtnis des letzten Ritters

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32 km
Distanz
0 m
Aufstieg
0 m
Abstieg
4:59 h
Dauer
6,4 km/h
ø-Tempo
0 m
Max. Höhe

Über diese Route

Christian Truchseß von Wetzhausen zu Bettenburg wurde 1755 auf Schloß Bundorf geboren. Schon zu seinen Lebzeiten war der Baron (Freiherr) über die Haßberge hinaus als eine nur schwer zu fassende, aber desto anziehendere Gestalt der fränkisch-deutschen "kultivierten Gesellschaft" bekannt. Doch der Reihe nach. Denn zunächst verlief das Leben des Barons genau so, wie es sich für einen Mann von Adel zur damaligen Zeit gehörte. Nach einer "Kavalierstour" durch Berlin, Prag, Wien und Ungarn, trat er ins Militär ein, im Falle des Barons in hessische Dienste, und erarbeitete sich in der dortigen landgräflichen Garde eine hohe Stellung.Anders als seine Militärkollegen, zeigte er jedoch schon früh großes humanistisches Interesse. 1789 quittierte er schließlich nach zwölf Jahren den Dienst und zog sich auf "seine" Bettenburg, deren Besitzer er 1786 durch Erbteilung geworden war, zurück. Von da an konzentrierte er sich darauf, sich selbst sowie seinen Freunden und Untertanen seiner humanistischen Vorstellung folgend zu einer besseren Lebensweise zu verhelfen. Und so ging er als Gartenbaumeister, Kunstmäzen und "König" seiner eigenen Tafelrunde, Kirschenbaron und geschätzter Pomologeund nicht zuletzt aufgrund seiner Tugendhaftigkeit auch als "letzter Ritter Frankens" in die Geschichtsbücher ein und hinterließ den Einwohnern der Haßberge ein vielfältiges Vermächtnis, welches Land und Leute bis heute prägt.Tour Der Rundweg beginnt auf dem Marktplatz der Stadt Hofheim direkt am früheren Stadthalter-Haus des Barons, der heutigen Apotheke und einem der ältesten Fachwerkhäuser des Landkreises. Durch das "Gossmannsdorfer Tor" der alten Stadtmauer geht es danach in Richtung des markanten Wahrzeichens der Haßberge und der geliebten Heimat des Barons: der Bettenburg.Durch die "Manauer Senke", wie der flachste Einschnitt des Haßbergkamms genannt wird, geht es an der Bettenburg vorbei auf die Hochfläche und in das sanft hügelige Herz der Haßberge. Durch einige kleine Orte führt der Weg ins beschauliche Bundorf, in dem auch Schloss Bundorf, der Geburtsort unseres Kirschenbarons, liegt. Es wird immer noch von seinen Nachkommen, derer Truchseß von Wetzhausen, bewohnt.Ab dem nächsten Ort Kimmelsbach führt die Tour dann in die tiefen Wälder dem Haßbergtrauf entgegen. Über die idyllischen Orte Rottenstein, Friesenhausen und Reckertshausen geht es wieder zurück nach Hofheim. Eine Tour in den Norden des Hofheimer Landes, die so ziemlich alles enthält, was die Haßberge auszeichnet: sanfte Hügel, tiefe Wälder und jede Menge Geschichte. Tipps und weitere InformationenStartAls Startpunkt wird für diese Route Hofheim i. UFr. empfohlen. Da es sich um eine Rundtour handelt, kann überall entlang der Strecke in die Tour eingestiegen werden. EinkehrEine Einkehr ist unterwegs in Schweinshaupten und in Friesenhausen möglich. Zurück in Hofheim gibt es diverse gastronomische Angebote. Bitte informieren Sie sich vorab über die aktuellen Öffnungszeiten vor Ort.Entdecker-GuideIn unserem digitalen Entdecker-Guide gibt es zu den Highlights der Tour jede Menge spannende Hintergrundgeschichten, kuriose Fakten und allerhand Wissenswertes über den letzten Ritter Frankens.
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