- Fahrzeit: ca. 3 - 4 Std.
- Fahrtechnik: Einsteiger
- Kondition: Fortgeschritten
- Allgemein: Anspruchsvolle Tour (am Ende)
- Startpunkt: Albinsano (bzw. Torri del Benaco)
Wer nicht am Family Resort "La Garda" startet fährt vom Ortskern Albinsano nach Süden und gleich nach dem großen Parkplatz links bergauf die Straße bei 20%.
Am Ende geht es links in den gut fahrbaren Feldweg.
Der Feldweg mündet auf die Landstraße, die man quert und leicht links versetzt weiterfährt.
Man kommt an "Spighetta" Aglomeration vorbei. Teilweise wird es schwer fahrbar auf ca. 200m durch grobes Geröll (Foto Diashow anschauen).
Am Ende geht es rechts auf eine schmale Straße steil bergauf ca. > 25% nach San Zeno di Montagna wo man im Ortskern links die breite allgemeine bekannte Straße nun hoch bis Prada folgt.
Hinweis: Natürlich kann man die Wegführung umgehen und über die Landstraße nach San Zeno fahren.
Von San Zeno geht es auf der breiten Straße mit mäßiger Befahrung nach Prada. In Prada geht es rechts auf einem schmalen Sträßchen gut fahrbar bergauf.
Es stören lediglich einige ambitionierte Väter, die Kind und Kegel den Berg hoch transportieren bis Cima Mandra.
Ab Cima Mandra (erkennbar am Parkplatz und am kleiner Weiher links unterhalb) beginnt die wirklich grobe Tour wo der Untergrund der Feind ist.
Es erwarten einen ca. 7,5 KM ruppiger Fels und Geröll. Wanderer staunen zu recht, wenn Mountainbiker hier hoch fahren vor allem wenn es kein eBike ist.
Der letzte Anstieg ab dem "Refugio Fiori del Baldo" von ca. 120 Hm ist trotz mäßiger Steigung nur sehr schwer fahrbar - schieben lohnt da eher.
Zum Gipfel muss das Rad getragen für 50hm getragen oder geschoben werden. Es lohnt sich!
- Grandioser Blick zu allen Seiten
- Wunderbare Luft
- Meist nur wenige Berggänger
Zurück kann die Tour fast durchgängig gefahren werden. Lediglich sehr gute Fahrtechnik ist bis zum Refugio Chierego wichtig - ansonsten schiebt man halt.
Danach schüttelt es einen gewaltig wieder ca. 7 KM durch und man ist froh wenn eine geteerte Straße Erholung bietet.
Insgesamt bietet die Tour Traumblicke und wer mag kann noch die letzten 200hm zum Monte Telegrafo weiterfahren.
Wer als Startpunkt Torri del Benaco wählt fährt noch mal ca. 250hm extra. Hier mag auch die Serpentinen Straße die angenehmere Wahl sein als über die alten Karrenwege.
Fazit:
Vor allem die letzten 8 KM erklären warum bei den Hütten am Ende eher eBikes zu sehen sind als rein muskelbetriebene Velos.
Im Sommer empfiehlt sich reichtlich Flüssigkeit. Obgleich auf Seehöhe es heiß ist, sind die Temperaturen oben angenehm frisch.
Variation: Die Tour lässt sich noch weiterfahren zum Monte Telegrafo mit dem gleichnamigen Regugio (Berghütte). Ab da aber laut Recherche ein kaum fahrbarer Bergpfad Richtung Cima delle Pozette.
