Road Cycling: Aran - Haute Garonne Loop

Die Route verlässt Bossòst und führt südwärts auf der N-41, steigt sofort zum Mirador de Bossòst an, von wo aus man schöne Ausblicke auf die Stadt und das Tal des Flusses Garonne hat. Vorbei am Aran Park, dem Wildpark, überquert man die Grenze nach Frankreich, während man den Col de Portillon überquert. Die Abfahrt nach Saint-Mamet und weiter nach Bagnères de Luchon, dem Start- und Zielort vieler Tour-de-France-Etappen, ist geschwungen und üppig grün durch dichten Wald. Von Bagnères de Luchon aus steigt die Straße steil an, und wir erklimmen über 18 km den Port de Balès. Als Belohnung für das frühe viele Klettern erwartet uns eine 30 km lange Abfahrt auf der D-925, die größtenteils dem Fluss Ourse folgt, wie er zur Garonne fließt. In Sarp biegen wir am Kreisverkehr links ab auf die D-26, und 600 m später nehmen wir eine sanfte Rechtskurve, die zum „Basilisque de St Just de Valcabrère“ ausgeschildert ist. Diese fahrradfreundliche Dorfstraße führt an der genannten Kirche vorbei, bevor sie wieder auf die D-26 trifft. Biegen Sie rechts auf die D26 ab und fast sofort links auf die D825, die über die Brücke über die Garonne führt. Die Strecke folgt nun der D26, dann der D9 und schließlich der D618, die sanft zum Col des Ares ansteigt, dem kleinsten der 4 Anstiege der Route. Die D618 führt sanft vom Col des Ares hinab, bevor sie leicht wellig weiterführt, bis sie nach 104,7 km auf die D85 trifft. Hier biegen wir rechts ab und erklimmen den berühmten Col de Menté. Den Col erreichen wir bei 115,5 km, dann geht es über zahlreiche Haarnadelkurven hinab nach Saint-Béat, wo die Strecke links auf die N-125 abbiegt, die für 20 km sehr sanft ansteigt, entlang des Flusses Garonne verläuft, die Grenze zu Spanien überquert und zurück nach Bossòst führt. Interessante Punkte: Das „Basilisque de St Just de Valcabrère“ ist bezaubernd, und die römischen Kräutergärten in der Nähe, gleich nach Sarp, sind ebenso sehenswert. Für Tour-de-France-Fans ist die Chance, den Col de Menté zu erklimmen, der in vielen TDF-Rennen vorkam, sehr schön, ebenso wie der Port de Balès, der rechtzeitig für die Tour de France 2007 asphaltiert wurde.