Through the vast Dobrogea

Ein schlecht gepflasterter Sektor (8-10 km) im ersten Teil (von Pecineaga bis Amzacea), dann von hier aus viel Gegenwind auf einer anspruchsvollen und kraftzehrenden Strecke mit vielen Auf- und Abfahrten (es gibt Täler/Vertiefungen) für etwa 50 km bis Cerchezu (85 % des Gesamtanstiegs werden in diesem Abschnitt bewältigt) - zum Glück hört der Gegenwind auf, wenn man den Kurs nach Süden dreht.

Zwischen km 60 und 70 gibt es 3-4 Abschnitte, in denen man auf einer geraden Straße mit perfektem Asphalt bergab fährt, wo man problemlos die Höchstgeschwindigkeit erreichen kann (ich bin mit einem Trekkingrad ohne Anstrengung 59,8 km/h gefahren).

Im südlichen Teil der Strecke hat man einen gleichmäßigeren Parcours (so habe ich es empfunden, obwohl es auf der Karte nicht unbedingt so aussieht – vielleicht war der Gegenwind hier ein wichtiger Faktor). Im zweiten Abschnitt des südlichen Teils hatte ich noch ein besonderes Ereignis: Ein heftiges Unwetter bildete sich über der Nordsee, das aus Norden kam und dann westwärts zog, das ich bei Cotu Vaii traf (starker Regen mit Graupel und viel Blitz – was etwas beängstigend war, da etwa 15 km mit wenig Schutz entlang der Straße lagen (ein paar Bäume und Strommasten) – ich habe eine halbe Stunde Pause gemacht und der Regen war dann auf dem Rückweg immer noch heftig.

Schwere, aber sehr schöne Tour.