<span style="font-family: Arial;">Tag 1: Samstag 17.07.2010 </span>
<span style="font-family: Arial;">Routenplan: Grainau - Ehrwald - Fern-Pass - Schloss
Fernstein - Strad - Imst – Landeck - Flirsch</span>
<span style="font-family: Arial;"> </span>
<span style="font-family: Arial;">Um 6 Uhr klingelte der
Wecker, so richtig gut geschlafen hatte wohl keiner von uns. Deswegen waren wir
auch recht schnell aus den Federn und startbereit. </span>
<span style="font-family: Arial;">Nachdem wir das restliche
Essen vertilgt hatten setzen wir uns in Richtung Zugspitze in Bewegung. Der
Himmel leicht bewölkt aber optimal zum Radfahren, auf dem Radweg entlang der
B23 und B187 Richtung Ehrwald. </span>
<span style="font-family: Arial;">Im Vordergrund die mächtigen
Spitzen des Wettersteingebirges und des Mieminger Gebirges, vorbei am idyllisch
gelegenen Mittersee und Weissensee wo wir auf die alte Römerstraße, der
ViaClaudia über den Fernpass treffen. Den Einstieg am Ortsende von Ehrwald
hatten wir leider verpasst und sind durch das Tal gerollt. </span>
<span style="font-family: Arial;">Zurück auf dem richtigen Weg
steigen wir erst auf der Forststraße auf ca. 1280 hm und danach geht es dann
flott bergab auf der alten Römerstraße mit herrlichem Ausblick auf die
türkisblau in der Tiefe schimmern Seen,<span> </span>bis Schloss Fernsteinsee wo wir vor dem Campingplatz unsere
Wasserflaschen auffüllten. Weiter geht’s im Tal abwärts nach Nassereith, Da wir
zum Frühstück keinen Kaffee hatten wollten wir dies in einem Gasthof entlang
des Radweges nachholen. Statt des bestellten Cappuccinos erhielten wir jedoch
ein lauwarmes<span> </span>kakaohaltiges Getränk das
die 2,50 EUR nicht wert war und so ging es recht flott weiter über Tarrenz nach
Imst. . In Imst<span> </span>erreichen wir das Ufer
des Inn und radeln auf dem bestens ausgebauten Radweg Richtung Landeck. In Imst
beobachteten wir im vorbeifahren eine größere Radveranstaltung. Im laufe der
Tour fanden wir dann unweigerlich heraus das es sich um die Craft Bike Transalp
2010 handelte die uns die nächsten 7 Tagen immer wieder begegnen sollte. Im
Moment beeindruckte uns das recht wenig und wir fuhren zügig, am Innufer
entlang Richtung Landeck das wir bereits 13 Uhr erreichten. Hier hatte Jürgen
die erste Panne der Tour die er jedoch zügig behob. Da wir gut in der Zeit
waren, eigentlich schon Tagesziel erreicht, legten wir eine gemütliche, fast
2-stündige Mittagspause ein. Wir genehmigten uns eine leckere Portion Nudeln
mit einem Weizenbier und genossen<span> </span>die
angenehme Mittagssonne. Da wir uns für die Route über das Verwalltal
entschieden folgten wir dem Radweg Richtung St. Anton der ab Landeck stetig
ansteigt. Der Himmel vor uns wurde immer dunkler und es begann bereits zu
tropfen so dass wir gegen 16 Uhr beschlossen in Flirsch Unterkunft zu suchen.
Dieses fiel nicht schwer, bereits bei der ersten Anfrage konnten wir in der
Pension Alpenrose einziehen die uns die lustige freundliche ältere Dame „Erika“
des gegenüberliegenden Hotels empfahl. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten
und uns „frisch“ gemacht hatten gab es Abendessen im naheliegenden Hotel
Troschana mit dem wir auch alle zufrieden waren. Bei strömenden Regen, von dem
wir glücklicherweise keinen Tropfen abbekamen, ließen wir den Abend bei einer
Flasche Wein auf der Terrasse der Alpenrose, Erika beobachtend,
gemütlich/lustig ausklingen.</span>
<span style="font-family: Arial;"> </span>
<span style="font-family: Arial;">ÜF: 26 EUR</span>
