Caputh, Wildenbruch...

Sehr schöne Route über verkehrsarme Straßen bzw. Radwege.

Auch wenn viele etwas anderes erzählen (was sich aber wohl nur auf Vermutungen gründen kann): der Radweg an der Havel zur Glienicker Brücke ist - mit Ausnahme der Weinachtsmessen in der Kirche Nikolskoe - nie 'total voll mit Fußgängern'.

An einem warmen Wochenende ist die Route aber keine gute Idee, weil da sowohl in Wannsee als auch auf der Strecke nach Caputh verdammt viel Verkehr ist - sowohl auf den Fahrbahnen als auch auf den Radwegen.

Einkehrmöglichkeiten:

<span style="text-decoration: underline;">Caputh</span>

• kleines Bistro kurz vor der Fähre
• diverse Lokale an der Fähre, die sind aber nicht billig
• einige Bäckereien im Ort verteilt
• Supermarkt auf der Friedrich-Ebert-Str Richtung Ferch

<span style="text-decoration: underline;">Michendorf</span>

• diverse Gaststätten an der Potsdamer Str
• Supermarkt in der Teltower Str<br />

Tips:

Wannsee, Königstr.: Sowohl den Radweg als auch den Kontakt zu wütenden Potsdamer Autofahrer(innen) auf dem Heimweg vermeidet man am besten; wenn man nach dem Umschalten der Ampel gleich abbiegt und ordentlich (35+ km/h) anfährt, schafft man die paar Meter aber vor dem nächsten Autoschwall.

Potsdam, Berliner Str.: Die Richtungsfahrbahnen sind durch die StraBa-Trasse sehr eng - Autos können nicht mit ausreichend Sicherheitsabstand überholen. Wenn man langsamer als 40 km/h fahren will, rate ich zum - asphaltierten! - Radweg. Ab etwa 40 km/h ist es auf der Fahrbahn ok.

Potsdam, Templiner Str.: Etwa am Ortsschild fängt ein guter Radweg an, im Gegensatz zur Straße ist er asphaltiert. Die Autofahrer(innen) sind auf der Strecke nach Caputh zudem leider sehr häufig sehr sehr ungehalten, wenn sie Fahrräder auf 'ihrer' Fahrbahn erspähen (naja, ist ja typisch für Potsdam).

Caputh, Michendorfer Chausse: Guter Radweg ab Ortsende. Die Straße ist aber nicht sonderlich befahren, geht also auch unproblematisch.

Michendorf->Fresdorf: exzellenter Radweg ab B2

L77: exzellenter Radweg ab der Kreuzung mit der L79, er liegt bisweilen sogar ein Stück weg von der Straße

Stahnsdorf: Der Bäkedamm ist oft ziemlich befahren, der Radweg ist aber so schlecht, daß er eigentlich keine Alternative ist - zumal das nervige Teilstück ja recht kurz ist. Alternativ kann man vorher links abbiegen und über das Gelände eines Supermarkts und einer Tankstelle die Strecke auf dem Bäkedamm verkürzen. Dann muß man ihn allerdings ohne Ampel überqueren.