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Cycling Route in Drestedt, Lower Saxony, Germany

2012_08_Drestedt - Marseille

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1833 km
Distance
3299 m
Ascent
3305 m
Descent
-:-- h
Duration
-- km/h
Avg. Speed
--- m
Max. Elevation

About This Route

Drestedt - Bremen - Metz - Dijon - Grenoble - Alpe d'Huez - Marseille.

2.000 KM

14.064 Höhenmeter

23 Tage (Fahrtzeit: 114 Stunden) 

 

11.08.2012: Läuft sehr gut, Nördlich von Bremen 15 km zu weit nach Westen gefahren.<br />12.08.2012: Duschen und Kaffee in Barnstorf.<br />13.08.2012: 40km Umweg durch die Hölle, Kette gerissen.<br />14.08.2012: Telefoniert, um Werkstatt zu finden. Freibad.<br />15.08.2012: Reparatur in Aegidienberg. Zum ersten Mal überhaupt etwas liegen gelassen! Meine Tasche mit Flickzeug und Handy. Bringt mir der Mitarbeiter nachher gegen ein Trinkgeld von 30€ persönlich zum Hotel (2x20km Taxifahrt bzw. einen halben Radeltag gespart).<br />16.08.2012: Sehr komfortable Fahrt entlang der Mosel. Diese steigt pro 3 km etwa einen Meter an, also nicht spürbar. Durch die vielen Moselschleifen entspricht die tatsächliche Strecke mindestens dem 3,14-fachen (Faktor Pi) der Ideallinie. An einigen Stellen kann man eine gerade Abkürzung fahren, die aber immer mit extremen Steigungen verbunden ist (durchgehend 12%).<br />17.08.2012: Weiter entlang der Mosel (außer zwischen Bullay und Ürzig und zwischen Leiwen und Detzem) und ab Trier/Konz an der Saar.<br />18.08.2012: Gleich zu Anfang schwer verfahren in die Berge. Kurz vor Metz anderen Radler kennengelernt. Abends in Metz schwer abgestürzt bis 4 Uhr.<br />19.08.2012: Mit Kater und bei unerträglicher Hitze alle 5 KM angehalten und Schatten aufgesucht.<br />20.08.2012: Um 5 Uhr aufgestanden und vor dem Frühstüch bereits 42 km geradelt. Auf Anhieb durch Nancy gefunden und den langen Anstieg von Vandœuvre umfahren. Überflüssige Kleidung per Paket nach Hause geschickt (17€).<br />21.08.2012: Vor Langres 8 KM Umweg über den höchsten Berg wg. Bauarbeiten. Sim-Karte für 10 Stunden gekauft, die aber schon nach drei Stunden nicht mehr geht.<br />22.08.2012: Im weiten Bogen um Dijon herumgefahren, dabei einige Umwege und schließlich über ein Stück Autobahn ans Ziel gekommen. <br />23.08.2012: Hemd und Hose gekauft in Chalon, Alle Kassenzettel und Papierkram nach Hause geschickt. Geiznachweis: Aus einer der Quittungen den Umschlag gefaltet und mit Tesa von der Rezeptionistin zugefriemelt.<br />24.08.2012: Angesichts des Regens wollte ich zuerst nur 20 KM fahren. Nachmittags hatte ich dann große Probleme, ein Hotel zu finden und eine patzige Dame im Touristenbüro hat mir den Rest gegeben. Schließlich bin ich in Voiron, etwas abseits der geplanten Route, fündig geworden.<br />25.08.2012: Kleine Fahrt nach Grenoble.<br />26.08.2012: Obwohl die Strecke ausnahmslos aus Anstiegen bestand, war sie nicht so schlimm wie befürchtet. Für den Alpe d'Huez hatte ich ja das schlimmste befürchtet. Am Ende habe ich sogar einige Rennfahrer überholt.<br />27.08.2012: Zwei offizielle Cols: Col d'Ornon und Col Bayard.<br />28.08.2012: Sehr entspannte Fahrt mit vielen Abfahrten und wenig Auffahrten.<br />29.08.2012: Auf den letzten Kilometern noch einige starke Anstiege und die Landstraßen schlecht ausgeschildert. Oft verfahren und Sonnenbrand geholt.<br />30.08.2012: Ein Tag Aufenthalt in Marseille, den ich entweder auf ein Taxi wartend oder durch Baustellen schiebend erlebt habe. Gekrönt wurde der letzte Abend meiner Reise durch ein Abendessen in einem Restaurant, das seine Tische direkt auf den Strand gestellt hatte. Für 43,50 € gab es ein Bier, einen Wein, den ich nicht bestellt hatte und der flach bis säuerlich schmeckte, Gambas à la Provençale, die weder provençale noch flambiert waren, geschmackloses Gemüse und knüppelharten Reis.<br />31.08.2012: Weiterfahrt nach Marseille Marignanne: Der schlimmste Tag. Um durch die zahllosen Baustellen zu kommen, lande ich immer wieder in Sackgassen oder auf der Autobahn. Dazu drei Stunden lang ein ohrenbetäubender Lärm von allen Seiten und ein Sturm, der selbst das Gehen zur Qual macht. Nachdem ich mein Fahrrad als Waffe gegen einen renitenten Autfahrer einsetzen musste, ist nun auch mein Gepäckträger kaputt und das Gepäck fällt immer wieder runter. Schließlich lande ich schiebend in einem der übelsten Vororte und versuche, bei den dort vegitierenden Händlern abwechselnd ein Taxi zu rufen oder mein Fahrrad reparieren zu lassen. Ein Mann in einem Callshop hilft mir schließlich. "Aber beschreiben sie dem Fahrer genau, wo er hin muss, die Ecke hier kennt nicht jeder." Witzig! Für saftige 60€ nimmt das Taxi dann auch mein Rad mit.<br />01.09.2012: Abflug mit RyanAir nach Düsseldorf Weeze.<br />02.09.2012: Fazit über Marseille: Ein Ort, den man unbedingt meiden sollte. Das Wahrzeichen ist eine hässliche Kirche im Stile der Einschüchterungsarchitektur und die wenigen Stellen, die theoretisch reizvoll sein könnten, um den alten Hafen herum, und die nicht von den Nazis gesprengt wurden, sind nicht zugänglich, sondern versinken im Baustaub der mindestend zweihundert Baustellen. Ein Taxi gibt es nirgendwo ohne schriftlichen Antrag und es ist dreckig. Außerdem sprechen die Leute ein so genuscheltes und auch falsches französisch, dass man immer dreimal nachfragen muss. Die nördlichen Stadtteile versinken dermaßen im Drogenkrieg, dass die Bürgermeisterin jetzt die Armee reinschicken will, was der Präsident aber noch ablehnt. Meines Erachtens eine schöne Gelegenheit, auch in Frankreich endlich die letzten Nuklearwaffen zu entsorgen. Ich verlasse diesen trostlosen Ort, nicht ohne ihn vorher noch mit einem meiner delikatesten Pfürze zu veredeln. Massiliem esse delendam!

This cycling route is ideal for: Road bike

You will cycle on the following surfaces: Paved

Highlights Along The Route

Point of Interest

Hotel Four Seasons 89€

Point of Interest

Hotel Meyerhof 35€

Point of Interest

Hetzels Hotelchen 59€

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