Vom Zennradweg nach Cadolzburg

Startpunkt ist das Wasserrad in Stadeln. Vom Regnitzradweg zweigen wir Richtung Solarberg ab und fahren hinter der Kanalbrücke bei der Bushaltestelle hinunter zum Zennradweg. Weiter geht es auf kaum befahrenen Straßen nach Flexdorf und Ritzmannshof. Dort zweigt der zwar nicht asphaltierte, aber gut befahrbare Radweg in gerader Richtung ab. Ab Kreppendorf wieder auf Asphalt führt Weg meist an Straßen durch Veitsbronn bis hinter Retzelfembach entlang. In einer Linkkuve geht es auf gut befahrbaren Feld- und Waldwegen weiter bis Langenzenn. Hier kann man im Eiscafe Carlos (in den Wintermonaten geschlossen) oder bei der Stadtkirche eine Rast einlegen. Die alten Gemäuer zeugen von der Zeit, als Langenzenn noch eine bedeutende Stadt war (Stadtrechte bereits im 14. Jhdt). Heraus zur Stadt müssen wir steil bergauf Richtung Klaushof kräftig in die Pedalen treten. in Stinzendorf biegen wir auf diesen kaum befahrenen Straßen Richtung Rossendorf ab, um dann gleich nochmal auf den Weg nach Gonnersdorf und schließlich Cadolzburg zu wechseln. Gleich am Ortsrand erhebt sich die Burg Cadolzburg (Bild) in voller Größe und ein Hinweisschild gibt Auskunft über die Geschichte. Zum Aussichtsturm fahren wir auf Kopfsteinpflaster um die Burg herum und haben dabei noch einige Höhenmeter zu bewältigen. Den talabwärts führenden Rückweg treten wir auf der verkehrsreichen Nürnberger Straße an. Am Ortsrand gibt ein Radweg neben der Straße wieder mehr Sicherheit beim Radeln. Vor der B8 gibt es nochmal eine gute Einkehrmöglichkeit im Cafe und Restaurant Gwäxhaus. In Seukendorf angekommen, biegen wir gleich am Ortsrand Richtung Burgfarrnbach ab, meiden aber die mäßig befahrene Straße, indem wir nach Kohlersmühle abzweigen und weiter nach Hiltmannsdorf radeln. Beim Schinkenwirt hat man nochmal Gelegenheit zu einer Brotzeit. Weiter geht es durch das idyllische Farrnbachtal nach Burgfarrnbach. Von hier führt die Strecke wieder zum Regnitztalweg zurück.