Storchenroute
Die Rundtour führt durch die südwestliche Seeprovinz vorbei an fünfzehn Storchennester und sechs Nisthilfen. In Sachsenhagen gibt es ab 2016 insgesamt 6 Nester. Die Standorte sind mit POI's gekennzeichnet.
Beste Jahreszeit: Mai bis Juli.
Streckenlänge: ca. 66 km. Angezeigt werden 72 km. Das liegt an der Verlängerung, die zur Teilung der Strecke in zwei Abschnitte aufgezeichnet wurde. Das südliche Teilstück ist ca. 30 km lang und der westliche Teil ist ca. 48 km lang.
Streckencharakter: Überwiegend auf geschotterten oder geteerten Wirtschaftswegen und auf Radwegen. Abschnitte auf mäßig befahrenen Kreisstraßen. Es sind nur leichte Anstiege auf dem eher ebenen Streckenverlauf zu bewältigen. Nur bei der Teilung der Stecke muss der Bergkirchener Berg überquert werden, was mit einer schönen Aussicht belohnt wird. Außerdem führt dieser Weg an einer sechsten Nisthilfe vorbei. Nicht für Rennräder geeignet. Die Strecke beginnt und endet auf dem Schützenplatz Sachsenhagen. Hier sind Parkmöglichkeiten vorhanden. Der Einstig ist aber beliebig möglich. Die Strecke wurde als GPX-Datei aufgezeichnet. Auf Einkehrmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten wird in der Beschreibung in Kursiv hingewiesen.
Zum Naturschutz: Bitte die Wege nicht verlassen und das Brutgeschäft nicht stören. Fernglas nicht vergessen. Die schöne Landschaft dient den Störchen und vielen anderen Tieren als Lebensraum. Die Nester sind nicht jedes Jahr besetzt. Viel Spaß!
Ausführliche Streckenbeschreibung:
Vom Parkplatz sieht man direkt auf dem Schlauchturm der alten Feuerwehr auf das erste Nest. Links am alten Feuerwehrgerätehaus vorbei führt der Weg über die Aue in die Feldmark. Ein Blick nach rechts und man sieht das zweite und dritte Nest in Sachsenhagen. Am Ende rechts abbiegen und diesen Weg bis zum T-Stück fahren. Hier wieder rechts abbiegen und die Aue erneut überqueren. Nach der Brücke den ersten Weg links abbiegen. An dem Abzweig links halten. Dann macht der Weg einen rechts-links Schwenk und führt nach Nienbrügge. Hier gibt es ein Restaurant und eine Fahrradwerkstatt. Dazu an der Hauptstraße links abbiegen. Hinter den ersten Häusern in den Wirtschaftsweg rechts einbiegen. Man fährt direkt auf ein Storchennest zu, daß in den Eichen auf einem Pfahl steht. Am Ende des Weges links abbiegen und die Hauptstraße überqueren. Rechts geht es zur Wildtierstation, die man besichtigen kann. Öffnungszeiten im www nachschauen. Der Straße bis zu den letzten Häusern folgen und rechts abbiegen. Am Ende auf dem Radweg nach links abbiegen. Die Straße an dem Stoppschild überqueren und nach Pollhagen fahren. Am Ende befindet sich das Forsthaus in Pollhagen. Hier auf dem Radweg nach links abbiegen. Die vierte Rottstraße rechts abbiegen. Nach ca. 80 m kann man rechts auf dem Schornstein der Gärtnerei das erst 2011 neu gebaute Storchennest finden. Der Rottstraße mit einem leichten Rechtsknick folgen und am Waldrand auf der Natenhöher Str. links Richtung Wald fahren. Die Kreuzung am Forsthaus überqueren und den Weg bis zum Ende Weg folgen. Hier rechts abbiegen und nach kurzer Zeit wieder links halten. Hier ist der Weg als Pilgerweg nach Loccum ausgeschildert. Der Beschilderung Pilgerweg um den Kleinbahndamm der ehemaligen Strecke Stadthagen – Leese/Stolzenau bis zur Kreisstraße 44 folgen. Hier rechts um in den nächsten Landkreis zu wechseln. Hinter den Häusern auf der linken Seite links nach Kreuzhorst abbiegen. Am Hof vorbei dem Schotterweg geradeaus folgen. Pilgerweg ist immer noch ausgeschildert. Geradeaus (Radwegweiser) in den Wald fahren. Der Weg könnte bei schlechter Witterung etwas aufgeweicht sein. Am Ende kurz vor der Straße rechts wieder in den Wald abbiegen. Am ersten Weg nach links abbiegen. Hier ist Loccum und Pilgerweg ausgeschildert. Den Radwegweisern folgen und einen leichten Schwenk nach links fahren. Hier geht es vorbei am ersten Klosterteich Richtung Kloster Loccum. Hinter dem Teich nicht nach links der Ausschilderung Pilgerweg folgen. Der Weg ist schmal und schlecht. Ca. 100 m hinter dem Teich links dem Radweghinweisschild folgen. Am Bach kann man bei wenigen Spaziergängern rechts am Bach entlang zum Backteich fahren. Bei viel Spaziergängerverkehr sollten man erst die zweite Kreuzung rechts Richtung Loccum fahren. Den Teich rechts umrunden und den Weg durch die Wiese bis zum Ende folgen. Hier hat man einen schönen Blick auf das Kloster Loccum. Am Ende rechts abbiegen und an der Klostermauer den schmalen Weg in den Ort folgen. Am Ende den Blick auf den Schornstein des Pfarrhauses richten. Hier sieht man ein Storchennest, überwacht mit einer Webcam. Sie ist im www zu finden. Hier hat man direkten Blick auf das Nest. Rechts abbiegen und die nächste Straße wieder links abbiegen um links über den Marktplatz zu fahren. Hier findet man ein Cafe und etwas weiter eine Gaststätte. Am Ende des Platzes links in die Niedersachsenstraße abbiegen und bis zur Hauptstraße folgen. Diese überqueren und den Mühlenweg hinauf folgen. An der Gabelung links halten und bis zum Ende fahren. Hier nach rechts über den Bach abbiegen und den Radweghinweisschildern Richtung Rehburg folgen. Schaut man nach rechts kann man eine Nisthilfe auf einem kleineren halb benutzten Hochspannungsmast erkennen. Dieser wurde vermutlich für die Seeadler des Steinhuder Meeres errichtet. Dem Radwegweiser geradeaus auf den Feldweg geradeaus folgen. Am Ende links abbiegen und an der Brücke wieder rechts abbiegen. Am Ende links auf die Teerstraße abbiegen und an dem nächsten Abzweig wieder rechts Richtung Rehburg abbiegen. Am Ende in der Ortschaft links abbiegen. In die Mühlenstraße rechts rein um an der Hauptstraße auf der gegenüberliegenden Seite auf dem Radweg links zu fahren. Auf der Hauptstraße findet man einen Imbiss und ein Restaurant mit Biergarten. Kurz hinter dem Rathaus sieht man halb links auf dem Polizeigebäude das nächste Storchennest. Hier rechts in die Straße auf der Bleiche abbiegen und bis zum Kreisel folgen. Den Kreisel an der zweiten Ausfahrt an der Schule vorbei verlassen und den Weg bis zum Abzweig Richtung Steinhuder Meer folgen. Hier sieht man öfters Galloway-Rinder grasen. Vor der Brücke am Baumstumpf rechts abbiegen und den Weg bis zum Steinhuder Meer Rundweg folgen. Blickt man nach links entdeckt man eine Nisthilfe auf einem Pfahl und kurz dahinter eine ab 2016 besetzte Nisthilfe. In den Wiesen sind je nach Jahreszeit viele Zugvögel und Gänse zu beobachten. Außerdem grasen Wasserbüffel in den nassen Wiesen. Am Rundweg rechts abbiegen und den Weg bis Winzlar folgen. Dabei überquert man den Abfluss des Meeres, den Meerbach. Sieht man in den Wiesen auf der linken Seite ein silbernes Münzfernrohr, lohnt sich der Blick in Richtung des Waldrandes der Pappeln. Hier hat ein Seeadlerpaar ihren Horst. In Winzlar angekommen am Hof vorbei rechts in die Ortschaft (Milchkannenbankweg) abbiegen. Eine Fahrradraststätte und ein Cafe ist ausgeschildert und an der Hauptstraße findet man ein Restaurant. In die Nordstraße fahren und in die Triftstraße rechts einbiegen. Hinter den Häusern auf der linken Seite kann man ein Storchennest auf einem Bauernhaus erkennen. Zur Umrundung den nächsten kleine Weg links abbiegen und am Ende wieder links. Achtung: Fußgängerweg. Bitte schieben. Nun kommt man nochmal am Nest vorbei. Die Straße bis zu Ende fahren und rechts (Nordstraße) abbiegen. An der Hauptstraße auf dem gegenüberliegendem Radweg nach links abbiegen und folgen. Nach kurzer Zeit erreicht man die Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer. Besichtigung ist möglich. Öffnungszeiten im www nachschauen. Hierauf befindet sich eine Nisthilfe. Der Straße bis kurz vor dem Ende folgen und links in den Wirtschaftsweg (Hagenburger Straße)einbiegen. Hier trifft man wieder auf den Steinhuder-Meer-Rundwanderweg. Der Ausschilderung ca. 4 km folgen. Nach dem der schmale Weg wieder in einem geteerten Weg übergeht, der hinter dem kleinen Waldstück parallel zum Hügel und der alten Mülldeponie führt, biegt der Rundradweg nach links ab. Hier halb rechts abbiegen (keine Ausschilderung) und den Weg rauf zur B442 folgen. Vorsichtig die B442 überqueren und auf dem Radweg nach links weiterfahren. Nach ca. 50 m in den Feldweg rechts abbiegen und nach weiteren 50 m erneut rechts abbiegen. Dem Weg folgen, bis der Übergang zu dem zustoßenden parallelen Weg möglich ist. Mit einem Kehrtwende nach links auf den schmalen einspurigen Weg (ehemaliger Bahndamm) abbiegen. Nicht den breiteren Wirtschaftswegen folgen. - Hier teilt sich der Weg, wenn man die Runde teilen möchte.- Dieser Weg führt bis in die Ortschaft Hagenburg und überquert dabei zwei Straßen. Die abzweigenden Waldwege ignorieren und der Ausschilderung Fürstenroute folgen. Im Ort angekommen, die Straße rechts und gleich wieder links. Danach rechts auf den schmalen Radweg (Fürstenroute) einbiegen. Auf den Sperrbügel und dem Schild Fuß-/Radweg achten. Dieser schmale Weg führt durch die Hintergärten von Hagenburg. Nach ca. 300 m folgen wieder Sperrbügel und eine Straße Bei den folgenden Sperrbügeln links und der Straße bis zur Kreuzung folgen. Hier halb rechts am Schützenplatz vorbei und gleich wieder links in die Straße am Försterteich abbiegen. Gleich wieder rechts (Ausschilderung Fürstenweg) abbiegen. Nach ca. 80 m sieht man rechts auf dem Schornstein ein weiteres Storchennest. Hier wenden und an der Straße rechts abbiegen. Am Försterteich vorbei bis zur B442. Diese muss halb rechts in den Kanaldamm überquert werden. Dem Kanaldamm aus dem Ort raus folgen und am Waldrand rechts in die Fürst Wolrad Pyramiden Eichenallee abbiegt. Diese führt durch den Schlossgarten auf das Schloss Hagenburg zu, biegt aber kurz davor rechts (Ausschilderung Fürstenweg) ab. Den Weg am Schlosstor überqueren und am Moorgarten (Möglichkeit zur Einkehr und Besichtigung) links entlang des Hagenburger Kanals am Schloss vorbeifahren. Hier stößt der Weg auf den Rundwanderweg Steinhuder Meer und führt uns in den dritten Landkreis. Der Beschilderung entlang des Meerufers bis zum Minigolfplatz folgen. Hinter dem Parkplatz an den Seeterrassen rechts abbiegen. Hinter dem Spielplatz rechts abbiegen und an den Parkplätzen vorbeifahren. Nach einer Linkskurve sieht man einen Teich auf der rechten Seite. Dort wurde eine Nisthilfe aufgestellt, die 2011 bezogen wurde. Die Strecke führt weiter am Wohnmobilplatz vorbei bis zur B442. Diese wird wieder überquert. Nach ca. 700 m (Ausschilderung Bokeloh/Bad Nenndorf) nach rechts abbiegen. Diesen Wirtschaftsweg über den Hügel bis zur B442 folgen und an dem Radweg links abbiegen. Nach ca. 100 m rechts über die B442 Richtung Bokeloh abbiegen. Der Allee bis zur Kreuzung in der Ortsmitte folgen. Von dort kann man auf dem Haus rechts gegenüber wieder ein Storchennest entdecken. Geradeaus (Alte Dorfstraße) Richtung Idensen fahren und der Ortsdurchfahrt bis zur Aue folgen. Auf dem Stromhäuschen auf der linken Seite kann man eine Nisthilfen entdecken. Ein Blick auf die Aue lohnt sich auch. Man folgt der Straße und kann dann auf der Gaststätte nach der Linkskurve eine zweite Nisthilfe entdecken. Hier besteht die Möglichkeit zur Einkehr. Bei der Gaststätte wenden und dem Abzweig halb links (Schlosstrasse) Richtung Mesmerode folgen. Die Straße geht in einen Wirtschaftsweg über, der nach einer Holzbohlenbrücke nach rechts abknickt. Am Ortsrand Idensen die erste Straße rechts Richtung Sigwardskirche abbiegen. Auf der Sigwardskirche befindet sich das sechste und vielleicht schönste Storchennest. Die Kirche kann besichtigt werden. Am Ende der Straße links auf die Brinkstraße abbiegen und der Ortsdurchfahrt folgen. Am Abzweig rechts (Branddrift) Richtung Sachsenhagen abbiegen und der Straße vorbei an der historischen Brücke in den Ortsteil Nienhagen folgen. An der letzten Straße vor der Kaffeestube Idensen (Möglichkeit zur Einkehr) links (Niengraben) abbiegen. Auf der letzten Scheune rechts ist eine Nisthilfe montiert. Dahinter den Wirtschaftsweg rechts Richtung Wald abbiegen. An der Wegkreuzung hinter dem Wald wieder rechts abbiegen. Hier in den Auewiesen kann man oft Störche oder Reiher bei der Futtersuche beobachten. Am Ende des Weges links auf die Straße abbiegen und die Aue auf der historischen Brücke überqueren. Am Ende der Straße links abbiegen und nach ca. 100 m auf dem Radweg in den Kreisel Dreiländereck einfahren. Die dritte Straße Richtung Auhagen (L445) auf dem Radweg raus fahren. Rechter Hand befindet sich der Reiherwald (NSG), in dem Fischreiher in eine Nistkolonie brüten. Gleich im Ortseingang befindet sich auf der linken Seite das erste Storchennest in Auhagen auf dem Floristikgeschäft mit Cafe. Dem Radweg durch das gefühlt längste Dorf von Niedersachsen folgen bis nach ca. 3 km das nächste Storchennest auf der linken Seite auftaucht. Dem Radweg hinter dem Friedhof geradeaus (L440) nach Sachsenhagen bis zum Ende der Straße folgen. Hier links abbiegen (Obere Straße) und den Radweg bis zur nächsten Fußgängerfurt fahren. Auf der rechten Seite sieht man den ersten Neubau in Sachsenhagen auf dem Kamin der alten Schule. Die Straße überqueren und dann links Richtung Schloss (Schlossgang) abbiegen. Das Schloss kann nur von außen besichtigt werden. Hinter der Auebrücke links in den Wirtschaftsweg am Waldstück abbiegen. Nach ca. 200 m rechts in den schmalen gepflasterten Weg einbiegen. Mit einem letzten Blick auf die Nester in Sachsenhagen hat man den Parkplatz nach der Auebrücke wieder erreicht. Zum Abschluss kann man in das Bistro auf dem Marktplatz oder in den Dönerimbiss am Marktplatz einkehren. Alternativ fährt man über Auhagen, wo man in der Ortsmitte die griechische Gaststätte Santorin findet.
