Falkenberg à vélo

Selbst für diese Gegend anspruchsvoll. Anstrengend durch Sand zu fahren. Was für mich der knaller is: Kaum Asphalt. Lediglich 'n paar Ortsdurchfahrten.

Direkt vom Bahnhof  Torgau ist die Radtour kürzer, aber auch deutlich teuer. Über 80 km geht bei dieser Tour auf Kosten des Sehenswerten. Vor allem die Teilstrecke von Dommitzsch bis Sachau ist fern der Elbe durch leicht hügeliches Land entlang der alten Bahnstrecke. Kurz vor Sachau muß man auch die dicht befahrene B182 für etwa 400 m befahrene, wenn man die kleine Abfahrt übersieht. Erlebenswert ist die Strecke von Priesitz nach Pretzsch und die Stadt Pretzsch selbst. In Pretzwch ist sehenswert das Wieckhaus, die Erinnerung an Strittmatter, das Schloss, die Badegasse und Stadtmühle und Stadtkirche. Durch den Schloßpark geht es weiter auf dem Elberadweg. Es folgen endlose km am und auf dem Deich. Dann Wartenberg, wo neben dem Schloss eine Bauerngehöfte durch die Bausteine auffallen. Von Wartenberg nach Melzig nervt der Wind. Aber nach Dabrun ist man auf einem wunderscbönen Deichweg. In Pratau muß man aufpassen, dass man den Weg durch die Elbwiesen findet, mit dem man die B2 unterquert, um auf die Elvbrücke zu gelangen. Nach der langen Tour hat man keinen Sinn mehr für die Staft Wittenberg und ist froh wenn man den Bahnhof erreicht. Zurück nach Berlin geht es auf Gleis 1.

Anreise AFFK 2015 Falkenberg, Bad Liebenwerder, Ortrand, Bernsdorf, Bautzen, Königshain, Görlitz