ABG, Zeitz, Elster-Rw (Zeitz-Gera), Ronneburg, Sprotte-RW, ABG,

Außer der Durchfahrt durch Zeitz, ist diese Tour hervorragend für Rennrad geeignet! Siehe Beschreibung!

erste Etappe: Von Altenburg fährt man nach Mumsdorf über Rositz, Kriebitzsch, Meuselwitz und Zipsendorf auf sehr gut ausgebauten Radwegen. Von Mumsdorf geht es nach Reuden über Staschwitz, Döbitzschen, Könderitz und Ostrau auf sehr wenig frequentierten Landstraßen. zweite Etappe: Genau gegenüber dem Ortseingangsschild von Reuden nach der Brücke befindet sich der Einstieg zum Elster-Radweg. Es ist ein unbefestigter Weg, der links parallel zur Straße zurück und abwärts zum Elster-Radweg führt. Auf dem Elsterradweg angelangt, geht es nach rechts in Richtung Zeitz aber zunächst an Krimmlitz, Draschwitz, Göbitz und Bornitz vorbei zum Elsterwehr. Kurz vor Zeitz biegt der Weg links ab und wird ein unbefestigter Weg, der etwa einen Kilometer durch einen Wald führt. Also nichts für Rennradfahrer. Überhaupt sollten Rennradfahrer in Zeitz entlang des Radweges eine Straßenvariante suchen, um dann vor Großosida wieder auf den Radweg zu gelangen. Der durch Zeitz führende Radweg ist größten Teils unbefestigt und bei nassen Wetter sehr schlammig! Von Großosida führt ein hervorragend ausgebauter Radweg an der Elster entlang Richtung Gera. Nach Koßweda führt ein steiler Anstieg zur Landesgrenze zwischen Sachsen Anhalt und Sachsen hinauf. Die Mühe lohnt sich, denn man wird mit wunderschönen Panoramablick sowie Raststätte belohnt. Die Ortschaften Dietendorf, Koßweda, Crossen, Tauchlitz, Silbitz und Caaschwitz liegen links und rechts des Weges oder werden direkt durchfahren, bevor man nach Bad Köstritz gelangt. Auf kurzen Weg durch Bad Köstritz führt der Radweg danach durch einen schönen Park und unmittelbar an der Elster entlang in das Zentrum von Gera. Zwischen Zeitz und Gera gibt es genügend schöne und liebevoll errichtete Rastplätze. dritte Etappe: Das Radwegbeispiel überhaubt, ist der Radweg durch Gera nach Ronneburg. Jeder Radfahrer in 200 km Umkreis sollte mindestens einmal diesen Weg gefahern sein, um seine kommunalen Dirigenten in die richtige Richtung der Radwegpolitik weisen zu können! Also, keine weiteren Erläuterungen, selbst fahren, sehen und urteilen!!! Auch Ronneburg lässt sich hervorragend durchradeln, ohne dass man Angst vor seiner hügeligen Lage zu haben braucht. Dabei kommt man in's Staunen, wie idyllisch die Parkanlagen von Ronneburg gestaltet sind. Vom "Schloßbalkon" hat man einen wunderschönen Blick ins Gessental. Auf dem nun nicht mehr so attraktiven Weg von Ronneburg nach Posterstein fährt man an der B7 entlang durch Raitzhain und muss sogar nach dem Bahnübergang für 500 m auf die Fahrbahn wechseln. Danach führt rechts ein Radweg quer am Kreisverkehr vorbei zur Landstraße über Stolzenberg nach Posterstein. Da Posterstein, seine Burg und sein Museum den Meisten wohl bekannt ist, verzichte ich an dieser Stelle auf weitere Einzelheiten. vierte Etappe: In Posterstein beginnt der wunderschöne Sprotteradweg, der über Nöbdenitz, Lohma, Schmölln, Zschernitsch und Großstöbnitz bis nach Saara führt. Nach Saara fließt die Sprotte dann in die Pleiße. Auch die Durchfahrt durch Schmölln ist ein "Radwegerlebnis"! Von Saara gaht es nach Selleris und von dort nach Mockern. An der B93 entlang strampelt man dann über den Hügel zur Stadteinfahrt nach Altenburg.